22. Belohnung

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Amira's Sicht:
Nach einiger Zeit kam ich wieder am Rand des Waldes an. Es wird wohl noch einige Stunden dauern bis ich wieder bei der Ruine an kommen werde.

Ich lief grade durch die Wüste, wo es inzwischen 14Uhr sein müsste und die Sonne schon hell am Himmel stand. Diese Hitze ist echt unerträglich aber nicht mehr lange und ich bin in Suna angekommen.

Ich vernahm lautes Geschrei, einige Meter vor mir. Ich hebe leicht meinen Kopf um zu sehen was dort vor sich ging.
Dort waren zwei Kinder die grade von feindlichen Ninjas angegriffen werden.

Sollte ich ihnen helfen? Aber wozu es ist schließlich nicht meine Angelegenheit. Es würde mir nur weiter Probleme bereiten wenn die Kinder in die Stadt zurück kehren und sagen sie wurden von einer fremden maskierten Person gerettet.

Als ich einige Meter an ihnen vorbei laufen wollte sah ich aus dem Augenwinkel wie ein Kunai auf mich zu flog. Ich zog langsam eine Hand aus meiner Manteltasche und hielt das Kunai zwischen meinem zeige und Mittelfinger einige Millimeter vor meinem Gesicht auf. 
Ich verharre kurz in der Bewegung und sah dann zu den Männern die es geworfen haben.

„Was soll das?" fragte ich mit einer genervten Stimme. „Das hier ist unser Gebiet und wir lassen hier nicht einfach irgendwelche fremde vorbei."
„Und Kinder gehören dazu?" fragte ich jetzt den vermeintlichen Anführer der 3 Ninjas. „Und wenn schon was willst du kleines Ding schon tun. Also sei brav und komm schön mit uns. Du bist bestimmt einiges Wert." er will mich verkaufen? Spinnt der jetzt fällig. Ich musste lachen was nur immer lauter wurde. Meine Angreifer verzogen nun ihr Gesicht von einem Boshaften Grinsen zu einem verwirrten.

„Hey! Machst du dich etwa über uns lustig?!" schrie einer von ihnen. Ich lachte noch ein paar mal auf bis ich endlich zur Ruhe kam und wieder ein ernstes Gesicht machte. Sie sahen mein ernsten Gesichtsausdruck nicht wirklich wegen der Kapuze die mir bis ins Gesicht hing.

Einer wollte zum Wort ansetzten doch ich trennte die letzten Meter zwischen uns und schnitt seine Kehle durch. Er fiel leblos zu Boden und seine Kameraden sahen ihm geschockt hinter her.

„Wenn ihr am Leben bleiben wollt solltet ihr jetzt rennen und bei Jashin beten das ihr mir nie wieder über den Weg lauft."
Sie blieben geschockt stehen und ich konnte die Angst in ihren Augen sehen. Heute war ich wirklich nicht in Stimmung
um mich um Leichen Entsorgung zu kümmern.

Ich ging langsam in ihre Richtung und sie liefen einige Schritte nach hinten bis sie sich umdrehten und los rannten. Ich lief weiter auf die zwei Kinder zu die ängstlich im Sand saßen.

„Geht es euch gut?" fragte ich die zwei und kniete mich zu ihnen herunter.
Sie nickten mir bestätigend zu standen auf. „D-danke." sagte das kleine Mädchen. „Geht nun nach Hause." gab ich von mir und stand wieder auf.
Ich drehte mich um und lief wieder Richtung Sunakagure. Das kleine Mädchen und der Junge taten es mir gleich.

Ich sah noch mal kurz nach hinten zu den beiden Kindern. „Viel Glück." und schon verschwand ich aus ihren Augen. Ich konnte jetzt echt keine weitern Passanten gebrauchen und teleportierte mich durch Fingerzeichen direkt vor die alte Ruine.

Ich trat ein und ging direkt in den Raum wo auch schon die Schachtel mit den Informationen drinnen lagen. Allerdings lag dort keine Schachtel mehr sondern ein Koffer. Ich tritt auf den Koffer zu und öffnete ihn. Dort lagen wie vereinbart die 50.000.000¥ drin. Ich nahm mir ein Teil raus und steckte es in meine Manteltasche. Den Rest ließ ich drin und versiegelte den Koffer in einer meiner Schriftrollen.

Ich verließ die Ruine und ging durch ein paar Marktläden. Ich blieb an einigen stehen und kaufte mir Proviant. Am Ende des Marktes betritt ich einen Laden und sah mir einige Masken an. Es könnte nicht schaden eine zu tragen. Schließlich hätten schon ziemlich oft fast ein paar Leute mein Gesicht gesehen. Ich kaufte mir eine Maske und dazu noch schwarze samt Handschuhe.

Als ich das Dorf verließ schaute ich mich noch mal um. Niemand war zu sehen. Ich setzte meinen Weg wieder fort und in ein paar Stunden kam ich dann auch wieder im Wald an.

Ich bin eher ungern in der Wüsste.
Nirgends Schatten und die Sonne prallt direkt auf einen hinab.

Am Waldrand angekommen lehnte ich mich an einen Baum und aß einige Dangos die ich in dem Dorf gekauft hatte.

Ich betrachtete die Maske die ich im Laden gekauft hatte. Sie war weiß und hatte Liliane Bemalungen. Dazu hatte sie die Form eines Fuchses und verdeckte mein Halbes Gesicht. Ich zog die Handschuhe an und legte die Maske auf.

Es wurde schon ziemlich dunkel, inzwischen müsste es 19Uhr sein wenn nicht sogar später. Ich stand auf und sah mich einwenig in der Gegend um. Es war nichts zu sehen. Vielleicht sollte ich für heute lieber ein Hotel aufsuchen.

Ich formte wieder einige Fingerzeichen und teleportierte mich zu einem markierten Punkt. Um mich zu teleportieren zu können muss ich entweder die Koordinaten die genaue Umgebung kennen oder aber eine Markierung gesetzt haben an dem Ort. Das sind die Vorraussetzungen des Jutsus.

Vor mir war die Tür des Hokage.
Und mal wieder ohne zu klopfen stürmte ich einfach das Büro von der 5.Hokage.














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884 Wörter

「 𝐀 𝐥𝐨𝐬𝐭 𝐨𝐧𝐞 𝐔𝐜𝐡𝐢𝐡𝐚 」Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt