58. abmachung

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Amira's Sicht:
Ich überlegte, wie ich nun am besten eine Übersicht bekommen konnte über die Umgebung. „Sag mal Jiraya, wie hat er es denn schon wieder geschafft dich zu besiegen?" fragte ich den Mann am Boden, wehrend ich mit dem rücken zu ihnen stand und in Richtung Kampf sah. Allerdings konnte man mit dem blossem Auge kaum was erkennen. Der staub in der Luft versperrte die sich und es war einfach zu weit entfernt. „Er wollte Tsunade beschützen als sie angegriffen wurde." erklärte Shikaku schnell. „Du magst sie also immer noch hm." murmelte ich gegen den Wind.

„Sag mal, zu sagtest vorhin schon wieder besiegt. Also warst du diejenige, die Jiraya das letzte mal gefunden hat?" fragte nun die Frau im Laborkittel und Brille. Ich nicke nur als Antwort. Inzwischen erstreckte sich ein hell rot-schwarz aufleuchtender Strahl zum Himmel, der von dem Kuubi kam. Scheinbar gab es wohl nicht so viele die sie in betracht zogen, die Jiraya gerettet haben könnten und da ich wohl die einzigste Bekannte neben Ami bin, die da infrage kommen, ist es wohl logisch. Obwohl Ami und ich auch wieder die gleichen Personen sind.

„Gut ich weiß es jetzt." sagte ich sicher. „Was weißt du?" fragte Shikamaru nach. Ich drehe mich um und sah ihn die fragenden Gesichter der Shinobi.

Ich schloss meine Augen und blendete alles um mich herum aus. Mein Chakra konzentrierte ich unter meinen Füßen. Der Boden entfernte sich unter mir und ich stand nun ca. 1 Meter in der Luft. „Aber wie? Was ist das für ein Jutsu?" fragte das blonde Mädchen. „ich denke das ist kein Jutsu Ino."äußerte Shikamaru dazu. Ich öffnete wieder meine Augen und sah auf die anwesenden unter mir. „Ich habe aus meinem Chakra eine Art Plattform geformt, die sich nach meinem Willen beliebig steuern und verändern lässt. Es is zwar bisher das erste mal und es ist mir erst eben eingefallen aber das sollte erstmal reichen." erklärte ich. „Dein erstes mal? Und dann klappt das etwa direkt oder was?" kam es von Ino ungläubig. Ich nickte nur und verschränkte die arme vor der Brust.

Ich liess mich wieder zu Boden sinken und drehte mich mit dem rücken zu ihnen. „jetzt muss ich nur noch ein überblick bekommen und dort hin." mit einem Fingerzeichen tauchten 4 Schattendoppelgänger auf, die sich stumm in eine Reihe stellen. „Was hast du vor?" „Ich werde einen Bandkreis errichten und darin den Kuubi, Pain und mich festhalten."erklärte ich knapp. „Einen Bandkreis von diesem Ausmaß allein zu errichten und dann auch noch selbst gegen den neunschwänzigen und Pain zu kämpfen ist unmöglich." rief Shikaku in meine Richtung.

„Zweifelst du etwa an mir? Shikaku." ich drehe mich um und hob meinen Kopf. Ich lächelte selbstsicher und sah ihn unter meinen Hut an. Meine Hand wanderte zu meiner Kopfbedeckung und zog ruckartig den Strohhut von meinem Kopf. Gespannt lagen alle Blicke auf mir. Meine Schwarzen Haare kamen zum Vorschein und wurden vom Wind aufgewirbelt. Ich warf meine Kopfbedeckung Shikaku zu, der den Hut direkt auf fang und fuhr noch einmal durch meine Haare mit einem wolligen seufzten. Ihre Gesichter sahen überrascht und ungläubig aus. „Pass gut drauf auf. Ich werde ihn mir noch zurückholen." schmunzelte ich und deutete auf den Hut in der Hand des Jonin. „Doch zuerst muss ich sehen ob noch andere in dem umkreis sind." erklärte ich knapp. „Bykugan." meine Augen verfärbten sich in die typische Milchigefarbe und Adern an meinen Schläfen traten hervor. „Aber wie...?" fragten die anwesenden hinter mir ungläubig. „Ich sehe noch einen weiteren Chakrafluss. Sie ist verletzt und liegt nicht weit entfernt von Naruto auf dem Boden." „das muss Hinata sein!" sagte Ino aufgebracht und voller sorge. „Verstehe."

Mit meinen nächsten schnellen Fingerzeichen zogen dunkle Wolken auf und erschrocken zuckten die versammelten zusammen als der erste Blitz den Himmel erhellte. „Woher kommt auf ein mal dieser Sturm?!" kam es vom Hyuga Jonin. Die Blitze wurden immer mehr und kamen dem Boden näher. Wie ein Nagel vom Magnet angezogen, schlugen alle Blitze direkt auf mir ein und umhüllten meinen Körper. Die Anwesenden schreckten zurück und rissen die Augen auf. „Bis Später." zwinkerte ich ihnen noch zu, bevor ich in den Blitzten verschwand und meine vier Schattendoppelgänger zurück ließ.

Durch die blitze wurde ich in Lichtgeschwindigkeit rauf zum Himmel befördert und ich konnte hier meine Chakraplattform errichten. Sicher stand ich nun, Hoch im Himmel und kundschaftete die Umgebung aus. Meine Schattendoppelgänger am Boden bekamen die Informationen und teilten sich blitzschnell auf. Sie errichten in wenigen Minuten, den Kilometer weiten Bandkreis, der sich um die Kampfzone legte. Sichergehend ob alles geklappt hat, umhüllten die Blitze wieder meinen Körper und ich schlug unter mir direkt vor Pain und Naruto auf der Erde mit einem gewaltigen krachen und beben auf. Ein Krater erstand und risse zierten den Boden unter mir. Nach dem der staub sich wieder legte erkannte ich die umrisse des Kuubis, der bereits 6 Schweife hatte und Pain. Ich trat aus dem Staubwolken heraus und blieb einige Meter vor den Personen stehen. Pain musterte mich doch rührte keinen Finger. Während Naruto immer mehr Chakra des Neunschwänzigen umgab. „Wer bist du? Du gehörst nicht zu Akatsuki." kam es kühl von Pain. Ich sah ihn bisher nur emotionslos an. „Hast du etwa unsere Abmachung vergessen? Nagato."





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878 Wörter

「 𝐀 𝐥𝐨𝐬𝐭 𝐨𝐧𝐞 𝐔𝐜𝐡𝐢𝐡𝐚 」Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt