34. schlaflose Nacht

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Amira's Sicht:
Wir landeten nach einem Tag Flug auf einem Berg vor einem riesigem Baum.
„Hier muss es sein un."
„Also ich seh hier nur Grass und Bäume." sagte ich während ich meine Arme vor der Brust verschränke. Wir suchten eine Weile die Umgebung ab bis Konan auftauchte. Durch den Wirbel von ihrem Papier sahen wir kaum etwas bis sie sich zusammen setze und die Papier mit ihr verschmolz. Irgendwie bewundernswert. Vielleicht sollte ich mir so was auch mal aneignen. Sie zeigte uns den Weg ins Versteck. Wir gingen durch einen versteckten Eingang in einem Baum und liefen eine Treppe hoch.

Super wir leben jetzt also in einem Baum. Ich schwöre es wenn mich morgens ein Eichhörnchen oder so etwas wecken sollte, werde ich nicht zögern es vom Baum zu werfen.

Wir kamen an einer großen Stahl Tür an die versiegelt war. Konan hielt ihr Ring an das Schloss der Tür und machte paar Fingerzeichen. Die Tür ging auf und hinter dieser verbarg sich auch schon ein Riesen Raum. Das Innere des Baumes war ungewöhnlich groß. Im Raum stand wieder diese komische Statue an der Seite wo wir den Einschwänzigen versiegelt haben und auf der anderen Seite führte eine weiter Treppe nach oben. Diese gingen wir hoch und öffneten die einzigste Tür im Gang. Vor uns war ein großes Wohnzimmer, das direkt in eine offene Küche nach hinten führte. Daneben erklärte uns Konan liegt das Esszimmer und das Badezimmer, wie auch der Trainingsraum und ein Gemeinschaftsraum. Rechts an der wand des Wohnzimmer führte eine Treppe hoch zu weiteren Zimmern.
Wie ein Balkon ragte der Gang ein Stück über dem Wohnzimmer direkt neben der Treppe die dort hoch führte.

In dem Gang waren unsere Schlafzimmer und das Büro von Pain. Konan zeigte uns die jeweiligen zugeteilten Zimmer nach einander und ging dann. Ich stand in meinem neuen Zimmer und sah mich erstmal um. Es war eigentlich genauso groß wie das letzte. Aber es war nicht so düster. Ich legte meine Sachen ab und räumte einige in die neuen Schränke ein.
Ich war noch einwenig erschöpft von den 4 Tagen ohne Schlaf wo ich nur kurz im alten Versteck schlafen konnte und dann auch wieder direkt von den Konoha-Nins geweckt wurde, weshalb ich beschloss schnell das Abendessen mit Konan zu zubereiten und dann schnell zu duschen um direkt ins Bett zu gehen.

„Wie gefällt euch das neue Hauptquartier?" fragte uns Konan als wir grade am Esstisch saßen und zu Abendessen. „Ich finds ganz schön hier un." sagte Deidara stolz und stopfte sich noch ein Brötchen in den Mund.
Am Tisch saßen nicht grade viele. Lediglich nur Konan, Deidara, Sasori, Hidan, Kakuzu und ich. Der Rest war wohl noch nicht da. Itachi und Kisame sollen kurz bevor wir ankamen auf eine neue Mission aufgebrochen sein.
Ich aß schnell zu Ende und räumte mein Geschirr weg. Dabei ignorierte ich einfach den lautstarken Streit zwischen Hidan und Deidara.

Ich verließ das Esszimmer um dann direkt neben an ins Badezimmer zu gehen. Dieses Mal vergesse ich nicht wieder Abzuschließen. Fertig geduscht machte ich mich auf den Weg ins Zimmer um endlich zu schlafen. Tobi rannte mich fast auf dem Gang um woraufhin ich fast wieder gefallen wäre.
Aber glücklicherweise konnte ich mich grade so noch an einem Türgriff halten. Als ich mich umdrehte war Tobi schon verschwunden also ging ich in mein Zimmer. Heute war ich echt nicht mehr in der Lage und Laune den bekloppten hinterher zu rennen. Schlaff ließ ich mich in mein Bett fallen und überdachte noch einmal was alles in den letzten Tagen passierte bis ich dann irgendwann Gedanken verloren einschlief.

Ich riss erschrocken meine Augen auf als ich Kisames laute Stimme vernahm. Benommen hielt ich mir meinen Kopf der einwenig schmerzte und wollte es einfach ignorieren und weiter schlafen. Es war mitten in der Nacht. Grade mal 2Uhr morgens. Ich drehte mich wieder um, um weiter zu schlafen. Auf den Fluren wurde auf einmal ständig die Tür aufgerissen und wieder zu geschlagen und ich vernahm schnelle Schritte.
Ich drückte mir ein Kissen auf den Kopf, in der Hoffnung, dass es gegen den Lärm helfen würde.

Meine Tür wurde aufgerissen und Konan stürmte in mein Zimmer. Ich wurde sauer als ich hörte wie die Tür auf gerissen wurde. Ich schreckte aus meinem Bett hoch. „WAS IST HIER LOS VERDAMMT?! KANN MAN NICHT MAL SCHLAFEN ODER WAS?!" schrie ich durch das ganze Zimmer. Mit Sicherheit hat man es durch das ganze Hauptquartier gehört und wenn jemand noch nicht wach ist dann ist er es jetzt. Ich sah mich kurz um und erkannte dann Konan in meinem Zimmer stehen.
„ES IST 2 UHR MORGENS!" schrie ich sie an. Konan sah kurz verängstigt aus, packte mich dann aber am Arm und zog mich aus dem Bett. „Du musst schnell mitkommen! Itachi und Kisame sind zurück." „Ja und?" „Itachi ist schwer verletzt er stirbt sonnst wenn du ihm nicht hilfst!"

Ich musste erstmal Konans Wörter realisieren was sie da sagte. Ich fasste mich aber schnell wieder und packte noch meinen Mantel den ich mir über warf, da ich nur knapp bekleidet war.
Konan und ich rannten durch die Gänge und sie führte mich zu einem Zimmer in dem ein Bett stand und einige Arzneimittel. Krankenzimmer auch noch oder was? Vielleicht noch eine Bowlingbahn?

Kisame ,Kakuzu, Pain, Sasori, Tobi und Deidara standen um ein Bett versammelt.
Und wo ist der Rest schon wieder?
Ich trat näher heran und die Akatsuki Mitglieder drehten sich um. Als sie mich erkannten gingen sie einen Schritt zur Seite und ich stellte mich direkt neben das Bett worum sie sich versammelt hatten. Als ich aufs Bett sah erkannte ich einen Blut überströmten Itachi daliegen. Sein gesamter Körper hatte tiefe Schnittwunden, Blutergüsse, Knochenbrüche und Verbrennungen.

Sofort kamen mir wieder Bilder in den Sinn von früher. Meine Kameraden die Blut überströmt auf dem Kalten Boden lagen. Ich streckte auf und ging geschockt einige Schritte nach hinten. Meine Augen waren geweitet, meine Arme angewinkelt und mein Blick glasig. Die Akatsuki sahen mich besorgt an und versuchten auf mich ein zu reden, doch ich hörte sie nicht, ich blendete alles aus. Warum ausgerechnet jetzt kommen diese Bilder wieder hoch? Sonnst interessierte es mich doch auch nicht Blut überströmte Körper zu sehen. Doch warum ausgerechnet bei Itachi erinnerte ich mich an damals und mein Herzschlag stieg Blitz artig ins Unermessliche. Mir wurde schwindelig vor Augen und die Welt verschwamm langsam vor meinen Augen. Ob es an die plötzlichen Erinnerungen lag oder dem Schlafmangel wusste ich nicht. Ich taumelte etwas durch den Raum und die anderen schreiten, doch ich hörte keinen von ihnen. Sie rüttelten besorgt an mir doch mein Körper gehorchte mir nicht mehr und langsam drohten meine Augen zuzufallen.

Ich kann Itachi jetzt nicht sterben lassen. Er ist mir sogar ein wenig wichtig geworden. Andere Leute hätte ich jetzt ohne bedenken sterben lassen. Doch Itachi muss ich retten. Ich war kurz davor mein Bewusstsein zu verlieren. Ich sah mich noch einmal im Raum um und mein Blick blieb an einem Tablett mit einem Skalpell und weiteren Opswerkzeugen hängen. Mit letzter Kraft greift ich das Messer und stieß es mir in den Unterarm.














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1188 Wörter

「 𝐀 𝐥𝐨𝐬𝐭 𝐨𝐧𝐞 𝐔𝐜𝐡𝐢𝐡𝐚 」Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt