5. Der Hokage

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Amira's Sicht:
Naruto und ich setzen uns auf eine Bank nahe liegend am Waldrand und aßen wieder Dango's zusammen.
„Ami?"
„Hm?"
„Wieso hast du mir geholfen? Ich mein das ist echt nett von dir echt jetzt aber wieso tust du das?"
„ na ich war grade in der Gegend und habe gesehen wie sie dich behandelt haben. Sollte ich den dann nicht dazwischen gehen?"
„Ähm doch ja ich denke schon."
„Du denkst Naruto?"
„Naja also sonnst hilft mir doch auch nie jemand."
„Verstehe."
Zu gerne würde ich Minato's Kind beim aufwachsen beobachten und an seiner Seite stehen wann immer auch nötig aber das ist garnicht mehr meine Art. Er wird mit Sicherheit auch ohne meine Hilfe ein hervorragender Ninja. Sowas liegt einfach nicht in meiner Natur mich an Menschen zu hängen. Früher vielleicht hätte ich mir ernsthafte Gedanken über sowas gemacht aber jetzt, jetzt ist es mir gleichgültig was in den Leben anderer passiert. Nur Naruto zieht noch diese unwissende Bindung zwischen ihn und seinem Vater an. Zu gerne würde ich ihn davon erzählen wer seine Eltern waren.

Langsam ging auch schon die Sonne unter und der Himmel färbte sich leicht rot.

„Sag mal Ami wieso trägst du die ganze Zeit diesen Umhang? Wird dir nicht warm dadrunter?" brach Naruto die Stille und sah mich fragend an.
„Nein Naruto ich finde es angenehm unter dem Umhang. Es hat verschiedene Grunde weshalb ich ihn trage. Ist wohl auch eine Angewohnheit." antwortete ich ihm leicht schmunzelnd über seine Frage.

Grade wo ich meinen letzten Dango essen wollte, verspürte ich die Chakraströme von einigen Personen. Es müssten wohl 7 sein umgenau zu sein. Wie witzig. Ich hielt in meiner Bewegung inne und schloss wieder mein Mund bevor ich den Dango essen wollte und grinste unter meiner Kapuze schadenfroh. „Sie kommen." gab ich eher als ein leises Flüstern von mir und sang die kurze Bemerkung schon fast. Naruto der mich nur perplex und verwirrt von der Seite anschaute hielt ebenfalls inne in seiner Bewegung. Grade wo er zu Wort ansetzen wollte sprang auch schon das erste Anbumitglied vor uns und Naruto zuckte erschrocken zusammen.

„Wie unhöflich meinen kleinen Freund so zu erschrecken." bemerkte ich an den Anbu gerichtet noch immer mit dem Grinsen im Gesicht.

Naruto war nun fällig aus dem Konzept gebracht und verstand garnicht was hier grade passierte. Um uns herum versammelten sich auch schon die restlichen 6 Anbumitglieder ehe der vor uns stehende anfing zu sprechen: „ der Hokage bittet sie umgehend zu sprechen. Wenn sie sich weigern sollten mit uns zu kommen werden wir sie gegen ihren Willen mit nehmen müssen." sprach er schon fast gereizt.

Ohne Widerworte stand ich auf und trat an den Anbu näher während alle anderen um uns herum schon in kampfstellung bereit standen. „ Ich werde den kleinen Jungen dort nach Hause bringen und dann werde ich ohne jegliche Umwege den Hokage besuchen."
„Das kann ich nicht erlauben auf den Befehl des Hokage." gab er mir die Antwort die ich ohne hin schon erwartet habe. „Das ist mir egal. Und danke für die Einladung."
Mit einem Satz nahm ich Naruto und sprang von dem Berg auf dem wir noch vor einigen Minuten unsere Dango's verspeisten. „Sag mir Naruto wo wohnst du?"
„Wow den hast du's gezeigt echt jetzt! Ich wohne gleich dahinten." antwortete der Blondschopf energisch in meinen Armen und zeigte in eine Richtung.
„Aber was wollten die den von dir und was will der Hokage den?"
„Ach das ist nicht so wichtig Naruto. Ich bin doch eine unbekannte verstehst du?"

Als ich ihn nun vor seiner Tür abgesetzt hatte Verabschiedete ich mich von ihm und lief Richtung Hokageturm. Direkt vor mir tauchten wieder die Anbu's auf die ohne zu zögern mich angreifen wollten. Doch jeden Schlag oder tritt parierte ich oder wich aus, ehe ich mir den Teamführer schnappte, seine auf mich zu fliegende Faust aufhielt und ihm selbst einen Schlag in den Nacken versetzte, sodass er bewusstlos zu Boden viel. Mit dem über meinen Schulter hängendem Anbu teleportierte ich mich direkt in mitten des Büros des Hokage.
„Nette Einladung, Hiruzen-sama" blickte ich dem Hokage direkt in die Augen, die er vor Überraschung Sperr weit aufschlug.

„ wo sind die andern Anbu abgeblieben?" gab er mir dann ohne jegliche Begrüßung zurück und in einem verachteten Ton.
„ die sollten wohl bald hier eintreffen." langsam legte ich den Anbu auf meinen Schultern ab und richtete mich wieder auf ehe ich zum Hokage Sarutobi sah.
„Was sind deine Absichten? Und was willst du von dem kleinen Naruto?"
Begann er dann doch eher schroff die Unterhaltung zwischen uns fortzuführen.
„Nun meine Absichten also hmm... ich habe keine Ziele in meinem Leben. Ich bin nur eine Reisende." gab ich ihm direkt wieder. Einige Sekunden verharrte er und schien nachzudenken nachdem er fortfuhr.
„Und was ist mit dem Jungen?"
„Ach naja er tat mir echt leid ganz ohne Eltern und von den Dorfbewohnern verachtet dafür was er in sich trägt."
„Hat er es dir also erzählt? Aber woher weißt du von dem Neunschwänzigen?"
„Nun mehr oder weniger. Ich weiß eben so einiges." gab ich ihm eine Antwortet auf seine Fragen mit einem schelmischem Grinsen im Gesicht.

„Nimm dein Umhang ab ich möchte dein Gesicht sehen." ohne Wiederrede nahm ich meine Kapuze von meinem Kopf und sah den Hokage weiterhin an als plötzlich ein aufgebrachter Anbu rein stürmte und grade davon berichten wollte was geschehen war, als er innehielt in seiner Bewegung und mich abschätzte.

„Schon in Ordnung zu kannst gehen." gab der Hokage von sich an dem im Türrahmen stehenden Anbu.

„Wie hast du's geschafft vor den Anbu's zu entkommen und woher hast du deine Informationen?"
Am überlegen was ich ihm jetzt sagen wollte wurde der noch immer am Boden liegende Anbu wieder wach. „Was ist passiert?" setzte der Anbu zu Wort an als er sich grade wieder aufrichtete. „Ich habe dir einen Kantenschlag in deinen Nacken versetzt und dich mitgenommen." unschuldig lächelte ich ihn von der Seite an ehe er mich durch seine Maske musterte.

Ich trat einige Meter auf ihn zu und sah direkt durch die zwei Löcher in seiner Maske während er nur stumm zu sah und etwas zögernd und irritiert nach einem Kunai greifen wollte.
„Nett dich kennen zu lernen. Rou." erschrocken sprang er einige Meter zurück. „Kennst du diese Frau?" sprach der Hokage der dritten Generation den Anbu direkt vor mir an während auch er sich aufstellte.

„Nein Dritter, ich habe sie zuvor noch nie in meinem Leben gesehen."
„Woher kennst du seinen Namen?" wendete der Hokage sich nun an mich wo ich doch grade so vertieft auf die Bilder der Hokage an der Wand achtete. Ja, Minato war mit Sicherheit ein guter Hokage. „Nur reine Vermutung."
„Vermutung? Wer bist du und wie alt bist du?" „Mein Name ist Ami Otsuka und ich bin 19."
Mit einem verunsichertem Gesichtsausdruck sah er mich abschätzend an. „Der Name ist mir nicht bekannt. Ich werde dich zum Yamanaka-Clan schicken um das zu überprüfen."




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1146 Wörter

「 𝐀 𝐥𝐨𝐬𝐭 𝐨𝐧𝐞 𝐔𝐜𝐡𝐢𝐡𝐚 」Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt