39. krank

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Amira's Sicht:
Ich kam grade von einer Mission wieder mit Kisame, da rannte auch schon wieder Tobi in mich rein. Inzwischen sind fast zwei Wochen vergangen seid dem ich mit Itachi geredet habe. Da er Kampfunfähig ist musste ich für ihn seine Missionen übernehmen. Ich fand mich auf dem Boden wieder nach dem ich meine Augen öffnete. Auf mir lag Tobi oder auch Obito. Dein Gesicht lag direkt auf meiner Brust. Ich seufzte genervt aus und sah runter. In letzter Zeit war ich sehr reizbar.
Tobi sah nun auch hoch und seine Maske errötete leicht. Wie er das macht ist mir noch immer ein Rätsel.

„Tobi wollte nicht... Tobi t-tut es lei-"
„TOBI DU KOTZBROCKEN WO BIST DU?!" Hidan kam durch die Tür und schrie herum. „TOBI DUU- was macht ihr da?" Hidan hielt an als er Tobi und mich auf dem Boden fand. Sein Blick war verwundert und überrascht. Ich legte meinen Kopf genervt wieder auf dem kalten Boden ab und sah hoch zur Decke.
„Er ist schon wieder in mich rein gerannt." Tobi stand hektisch auf und rannte so schnell es geht durch die nächste Tür.

„Vielleicht sollte ich auch mal aus versehen in dich rein rennen." lachte Hidan und sah auf mich runter.
„Wag es dich.", drohte ich ihm und richtete mich wieder auf. Der Jashinist schmunzelte belustigt und ich verließ den Flur. Im Wohnzimmer setzte ich mich auf die Couch direkt neben Kisame.
Ich nahm mir noch ein Buch zur Hand und fing an zu lesen.
„Sag mal was liest du da?", fragte mich der Fischmensch. „Hm? Ach das... Flirtparadis. Hab ich letztes Mal vom Kopierninja mit gehen lassen, als deidara, Sasori und ich noch im alten Hauptquartier waren." Kisame lachte los.
„Du bist echt sonderbar kleine." jetzt musste ich auch einwenig schmunzeln.

„Ach ja bevor ich es vergesse. Samstag ich Spielabend." sprach mich Kisame wieder an, der neben mir saß. „Spielabend?"
Fragte ich noch mal nach.
„Ja Hidan besteht mit Sicherheit drauf, dass du auch teilnimmst. Damit wärst du die einzigste Frau in der Runde."
„Aha. Spielt Konan also nicht mit?"
„Konan, Pain und Tobi verschwinden manchmal immer einfach aber vor allem wenn Spielabend ist.", ich nickte einfach nur in ging dann in die Küche um das Abendessen vorzubereiten.

„Ah hallo Amira." begrüßte mich Konan als ich die Küche betrat.
„Hallo Konan. Nanu sonst sind doch immer die verrückten hier und streiten."
Konan schmunzelte: „ja aber die sind auf einer Mission.", „achso Na dann."
Wir fingen an zu kochen und unterhielten uns noch dabei. Irgendwann stürmte Hidan in die Küche. „Ey wann ist das Essen fertig?",posaunte er direkt drauf los. „Gleich Hidan." antworte Konan.
Er verließ wieder die Küche und wir kochten weiter.

„Ich werd mal die anderen rufen. Hol du doch Itachi okay?" ich nickte Konan zu und sie löste sich in ganz viele Papierstücke auf. Ziemlich faszinierend.
Ich verließ die Küche nach dem ich das Essen auf den Tisch stellte ging Richtung Krankenzimmer. Ich klopfte an und wartete auf das herein. Es kam auch direkt und ich trat ein. Itachi saß auf seinem Bett und sah mich an.
„Und Itachi, wie geht es dir heute?"
„Ich schätze schon etwas besser."
Ich stellte mich direkt vor ihn und bückte mich zu ihm runter. Er sah mir in die Augen und ich schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln. Meine Hand fing an grün zu leuchten und ich legte sie auf seiner Stirn an. „Du hast Kopfschmerzen nicht war?", „einwenig." antworte er.
„Mhm einwenig also. Mich wundert es, das du überhaupt noch klar denken kannst." Itachi sah etwas bedrückt aus doch sagte nichts.

Doch da war noch etwas was mich beunruhigt. „Itachi was nimmst du noch für Medikamente?" er antwortete mir nicht. „Wenn du es mir nicht sagst kann ich dir nicht helfen." ich sah ihn an doch sein Blick war auf den Boden gerichtete.
„Ich danke dir aber ich will deine Hilfe nicht." seine Stimme war emotionslos und kalt. Meine Hand fing an Gold zu leuchten und ich konzentrierte mich auf die Ursache der Kopfschmerzen.
Noch paar Sekunden fand ich dann auch den Ursprung. Es schockte mich etwas.
Er war krank und es ist ein Wunder, dass er die Schmerzen so gut verkraften kann.
„Itachi wie lang bist du schon Krank?"
Er zögerte kurz doch antwortete dann doch. „Schon lange aber das ist egal ich werde nicht mehr lange haben und bis dahin muss ich gegen meinen Bruder kämpfen." ich verstand nicht wieso er sich nicht heilen lass würde sondern nur diese starken Schmerztabletten zu sich nimmt.  Es wäre mit Sicherheit nicht einfach eine Behandlung ein zu gehen zu mal die Chance gering ist, dass es wirklich funktioniert und dass er über Haupt jemanden findet der es schaffen könnte.

Ich überlegte noch kurz ob ich was gegen seine Krankheit tun sollte. beließ es dann aber doch dabei und respektierte seine Vorgehensweise. Noch einmal leitete ich das Goldene Chakra in meine Hand und hielt sie an seine Stirn.
„Geht es jetzt besser mit seinen Kopfschmerzen?" ich richtete mich auf und sah ihn etwas mitleidig an.
„Wie hast du..?" „ich habe deine Schmerzen gelindert und die Kopfschmerzen behandelt. Deine Krankheit habe ich zwar nicht behandelt aber dafür solltest du nun nicht mehr solche Kopfschmerzen bekommen."
„Danke Amira." Itachi war noch etwas neben der Spur.

„Also deshalb ich eigentlich hier bin. Das essen ist fertig kannst du aufstehen? Später werde ich dann noch deine restlichen Wunden versorgen und dann solltest du auch wieder in paar Tagen fit sein." „Danke ich denke schon." er stand langsam von seinem Bett auf und stütze sich noch mit den Armen ab.
Ich griff ihm unter die Arme und stützte ihn einwenig. Gemeinsam liefen wir dann auch ins Esszimmer wo schon alle versammelt am Tisch saßen und aßen.
Zumindest die die im Versteck waren und nicht auf Mission. „Da seid ihr ja." sagte Kakuzu. „Man Itachi siehst du scheisse aus." rief Hidan von der anderen Seite des Tisches. Einige fingen an zu lachen und ich Itachi schüttelte einfach nur den Kopf.

Nach geschlagenen 20min saßen Itachi und ich dann auch wieder im Krankenzimmer. „Leg dich hin. Ich werde jetzt deine Wunden endgültig verschließen." Itachi tat wie angewiesen und legte sich auf das Bett. Ich legte meinen Akatsuki Mantel bei Seite und hielt meine Hände vor mich. Sie finden an Grün zu leuchten und ich trennte zu erst die Verbände von seinem Körper ab.
Seine tiefen Wunden waren deutlich zu erkennen und man sah auch noch das getrocknete Blut auf seiner Haut.
Ich säuberte erst seine Wunden und desinfizierte sie dann. „Es könnte etwas ziehen." ließ ich ihn noch wissen und fing dann auch an die erste Wunde zu verschließen.











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1108 Wörter

「 𝐀 𝐥𝐨𝐬𝐭 𝐨𝐧𝐞 𝐔𝐜𝐡𝐢𝐡𝐚 」Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt