46. Erfolge

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Amira's Sicht:
Als ich langsam wach wurde bemerkte ich irgendeinen Widerstand neben mir aber von dem eine angenehme Wärme ausging. Ich kuschelte mich einfach weiter an die Wärmequelle und versuchte wieder einzuschlafen. Eine Hand legte sich an meinen Hinterkopf die mich näher an sich drückte. Ich öffnete langsam und verschlafen meine Augen um dann festzustellen was hier grade passiert. Als ich nach oben sah konnte ich einen schlafenden Itachi erkennen der seinen Kopf direkt über meinen abgelegt hatte und mich mit seiner Hand näher an seine nackte Brust drückte. Noch etwas benommen und verwirrt überlegte ich was passiert war. Dann viel es mir nach paar Minuten wieder ein. Itachi hatte mich gestern hier her gebracht.

Ich sah wieder hoch zu Itachi der gleich mäßig atmete und anscheinend noch schlief. Ich kuschelte mich einfach wieder an ihn und schlief noch einmal friedlich ein.

Durch ein kraulen an meinem Kopf wurde ich wieder wach und sah langsam nach oben. Itachi strich mir beruhigend durch die Haare und als er bemerkte wie ich wach wurde sah er lächelnd zu mir runter. „Guten Morgen." sagte er woraufhin ich ihm auch einen guten Morgen wünschte. „Tut mir leid hab ich dich geweckt?" „schon gut ich wäre wohl eh bald aufgewacht." ich richtete mich langsam auf und bemerkte erst jetzt die starken Kopfschmerzen. Ich hielt mir schmerzend die Hand an die Stirn. Eigentlich machen sie mir nicht besonders was aus aber dennoch ist es anstrengend und nervig. „Na ein Kater?" kam es belustigt von Itachi hinter mir. „Ha ha als ob du keinen hättest." ich legte meine Finger an meiner Stirn an und linderte die Schmerzen mit dem Goldenen Chakra was meine Hand umgibt.

„Wieso ist dein Chakra wenn du es zum heilen benutzt eigentlich Gold und nicht wie sonnst grün?" fragte der Uchiha interessiert. „Ich wusste garnicht das du so gesprächig bist." ich senkte meine Finger wieder und drehe mich in seine Richtung. „Sagen wir es ist eine angeborene Fähigkeit." der schwarzhaarige hob misstrauisch eine Augenbraue aber beließ es dann dabei mit einem kurzen Schmunzeln. Es war eine zeit lang still und ich versank im Gedanken.

„Über was denkst du nach?" Itachi bemerkte es anscheinend. „Wieso hast du ihm nicht die Wahrheit gesagt?" kam es plötzlich ungewollt aus mit raus. Itachi war verwirrt und sah mich skeptisch an. „Was meinst du?" ich hob meinen Kopf und sah ihn an. „Gestern, du sagtest zu Sasori, dass du deine Fähigkeiten unter Beweis stellen wolltest." Meine stimmen war nur ein Flüstern doch Itachi verstand jedes Wort. „Woher-" setzte er an doch unterbrach ich ihn noch einmal. „Ich meine...wer tötet schon seine Familie wegen seiner Fähigkeiten." versuchte ich es zu erklären. „Nein tut mir leid ich wollte nich-." versuchte ich mich zu entschuldigen, doch unterbrach er mich. „Schon in Ordnung. Du hast recht." er senkte seinen Kopf und setzte sich an die Bettkante. „Es fällt mir schwer darüber zu reden." ich verstand ihn und seine Gefühle, wie er sich in dieser Nacht gefühlt haben muss und auch danach. „Du musst es mir nicht erzählen. Tuh es nur wenn du dich dazu bereit fühlst." unterbrach ich die Stille und lächelte ihn aufmunternd an.

Er lächelte etwas gequält doch konnte ich spüren wie seine Stimmung wieder langsam anstieg. „Lass uns frühstücken." lenkte ich ab und stand auf. Itachi tat es mir gleich und gemeinsam gingen wir in die Küche. Wie gewohnt saßen schon einige Mitglieder am Tisch und tranken ihren Kaffee oder lesen Zeitung. Itachi und ich holten uns ebenfalls eine Tasse und setzten uns an den Tisch. „He Partner wir haben später noch eine Mission." rief Kisame vom anderen Tischende zu Itachi. Dieser machte nur ein 'hn' und nickte dem Haifischmensch oder so etwas zu.

Die Zeit verging schnell und innerhalb eines Monats haben wir bisher 6 Bijuus gefangen. Wobei ich bei fast jedem Bijuu dabei war. Pain hatte wohl Angst, nachdem er mich losgeschickt hat um Hidan und Kakuzu zu holen, dass sie sich wieder mit den Konoha Ninjas anlegen. Tatsächlich konnte ich sogar schlimmeres verhindern. Es war immerhin nur die Mission die Bijuus zu fangen und nicht Unruhe zu stiften. Möglicherweise so ganz vielleicht habe ich Hidan auf dem Rückweg 5mal den Kopfabgeschlagen, weil er mir auf die Nerven ging und das Kakuzu das zwar recht amüsant fand allerdings genervt wahr, dass er derjenige wahr der Hidan immer wieder zusammen flicken musste und dadurch drauf und dann war mich umzulegen aber das wahr es wert.

Inzwischen kam ich von einer Mission wieder und war schon im Trainingsraum am trainieren. Pain war drauf und dran die Bijuus zu fangen, da hat er seinen Plan die Unbekannte Uchiha zu finden ganz aus dem Augen verloren. Doch umso besser für mich. Nach dem Abendessen mache ich mich fürs Bett fertig. Konnte allerdings nicht einschlafen. Ich beschloss in die Küche zu gehen etwas zu trinken und mir wieder die Sterne anzusehen. Die Gänge waren dunkel und leer. Verständlich zu dieser Zeit schlafen ja auch alle. Mit einer Flaschewasser und meinem gewöhnlichen schwarzen Mantel ging ich nach draußen und suchte mir eine geeignete Stelle. Schnell fand ich in der Dunkelheit der Nacht einen Fluss. Das Mondlicht spiegelte sich im Wasser und man hörte den Wind, wie er durch die herumstehenden Bäume wehte.

Ich ließ meine nackten Füße in den Fluss gleiten und lehnte mich nach hinten. Am Himmel waren kaum Wolken und man sah die einzelnen Sterne, wie sie am Himmel erleuchteten. Sie schienen so nah zu sein, dass man sie ergreifen könnte und doch waren sie unerreichbar. Wenn ich sie mir so ansehe fühlte ich mich frei. Die Sterne werden nie auch nur ein Teil von dem Leben und dem Krieg dieser Welt mitbekommen. Sie stehen einfach nur unverändert am Himmel und verlieren nie ihr leuchten. „Du bist mir also gefolgt hm?"










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970 Wörter

「 𝐀 𝐥𝐨𝐬𝐭 𝐨𝐧𝐞 𝐔𝐜𝐡𝐢𝐡𝐚 」Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt