42. Abendrot

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Amira's Sicht:
Wie jeden Morgen stand ich auf, schlenderte zu meinem Kleiderschrank, um mich umzuziehen um dann in die Küche zu gehen und meinen geliebten Kaffee zu trinken. Als ich die Tür auf machte rieb ich mir noch verschlafen die Augen und sah mich im Raum um. Alle Blicke lagen auf mir und es war still. Hidan, Kakuzu, Itachi und Kisame sahen mich an. „He warst du das gestern hier in der Küche?" fragte mich Hidan. „Was meinst du?" „Tu nicht so dein Shirt lag hier und Tobia maske!" Shit weiß er vielleicht, dass da was war? „Das Licht war noch an als ich gester Nacht rein kam." also war es Hidan den wir gehört haben. Schnell zog ich meinen Pulli enger um meinen Hals, da mir einfiel das ich noch die ganzen Knutschflecken haben musste. Wodurch ich verwirrte Blicke einzog.

„Ich wollte nur etwas trinken und hab dann Tobi getroffen." sagte ich gespielt beleidigt. Ich ging langsam an den Männern vorbei und machte mir einen Kaffee. „Da lief doch was bei euch." lachte Kisame fröhlich. „Nein mir war nur warm deswegen hab ich mein Shirt ausgezogen. Außerdem hab ich versucht Tobi die Maske runter zu ziehen um sein Gesicht zu sehen." versuchte ich mich raus zu reden. „Also hast du Tobi erstmal die Maske abgezogen und dich dann vor ihm ausgezogen?" lachte Kisame immer lauter. „Nein! Ich hatte natürlich noch ein Top drunter und Tobi hatte noch eine Maske auf weshalb ich es aufgeben habe." wenn die wüssten. Mein Blick glitt zu Itachi der nicht ganz so überzeugt von meiner Ausrede zu sein schien und etwas verloren und irritiert mich musterte. Kakuzu und Kisame schmunzelten während Hidan noch einen Schluck von seinem Sake nahm. „Hört endlich auf zu lachen Idioten!" motzte ich die beiden wütend an und haute ihn eine runter. Sie rieben sich schmerzhaft die Köpfe und Hidan verschluckte sich lachend an seinem Sake. Ich widmete ihm nur einen bösen Blick und verließ die Küche.

Mit einem Buch in der Hand setzte ich mich ins Wohnzimmer und laß. Doch meine Ruhe sollte nicht lange andauern. Sasori kam gerade vorbei und fing die Treppen hoch als er mir noch was zu ruhte: „Amira Konan brauch dich mal." sagte er monoton und ging seinen Weg weiter nach oben. Ich seufzte legte das Buch zur Seite und stand auf. Ich ging in die Küche, doch da war sie nicht. Also suchte ich im Bad, in ihrem Zimmer, im Büro und wieder im Wohnzimmer. Doch nirgends war sie.

Auf der Couch saßen grade Itachi und Kisame und spielten ein Brettspiel. „Wisst ihr wo Konan ist?" fragte ich die beiden. Kisame schüttelte entschuldigt den Kopf. „Sie müsste in der Vorratskammer sein." beantwortete Itachi meine Frage. Ich nickte dankend und machte mich auf den Weg zu ihr. Die Tür stand noch offen und es brennte Licht. Als ich eintrat standen am Boden überall leere Kartons und zwischen den Regalen, fand ich dann den blauenschopf, den ich dir ganze Zeit suchte. „Konan!" rief ich zu ihr. Sie erschreckte sich und Stoß sich beim hoch kommen den Kopf an einem der herum stehenden Pfähle an. Ich find anzulachen und Konan drehte sich zu mir während sie anscheinend die schmerzende Stelle an ihren Kopf hielt.

„Man musst du mich so erschrecken." jetzt find sie auch an leicht zu kichern und sie kam aus den Regalen hervor. „Ich hab überall nach dir gesucht man hättest mir wenigstens ein Tipp geben können, dass du hier bist. Also wobei sollte ich dir helfen?" fragte ich sie direkt. „Oh ja genau du müsstest mal mit jemanden einkaufen gehen." „einkaufen? Haben wir nicht Dienste dafür?" „ja aber Kakuzu und Hidan sind grade erst auf eine Mission. Außerdem erstelle ich grade eine Einkaufsliste." ich nickte verstehend und sah mich noch einwenig um. Konan drückte mir ein Beutel voll Geld in die Hand und die fertige Liste. „Nimm am besten einfach jemanden mit." sagte sie noch mit einem lächelnd bevor ich dann wieder das Zimmer verließ.

„Deidaraaa!" schrie ich durchs Versteck auf dem Weg ins Wohnzimmer. „Da bist du ja genau dich hab ich gesucht." Deidara saß mit Itachi und Kisame im Wohnzimmer. Ich ging auf in zu zog ihn am Kragen hoch und schleifte ihn mit mir mit. „He was wird das?!" fragte er mich und versuchte sich zu lösten was ihm allerdings nicht geling. Hinter uns hörte ich Kisame kichern und bemerkte die verwirrten Blicke von den beiden.

„Also du und ich gehen Einkaufen." deidara sah mich nicht grade besonders fröhlich darüber an. Mehr schenkte er mir ein ist-das-dein-ernst-Blick. „Guck nicht so die anderen Idioten sind nicht da." ich packte wieder seinen Ärmel und schleifte ihn einfach wieder hinter mir her. Draußen angekommen machte Deidara eine seiner Fliegenden Lehmklumpen und wir flogen zum nächst gelegenen Dorf. Es war relativ klein und ziemlich abseits vom nächsten großen Dorf. Wir stiegen von seiner 'Kunst' und gingen ins Dorf. „Wieso muss ich eigentlich mit un?" fragte der blonde beleidigt. „Ganz einfach. Ich kann dein Vögelchen gut gebrauchen." ich grinste und stelle mich schon an den nächsten Stand. „Machst du dich grade über meine Kunst lustig?!" fuhr er mich von der Seite an.

„Nein nein alles gut." Deidara drehte sich beleidigt in die andere Richtung während ich das nötigste kaufte und es ihm in die Hand drückte. Inzwischen war er schon voll gepackt mit allen möglichen Sachen. Die Leute schauten uns manchmal hier und da komisch an doch wir ignorierten es einfach. Nach 2 Stunden Einkaufen kamen wir wieder bei Deidaras Lehmhaufen an und verfrachteten unsere ganzen Einkäufe auf diesem. „Musstest du so viel kaufen in?" beschwerte sich Deidara. „Alles was auf der Liste ist." dabei verschwieg ich ihm möglicherweise auch noch die ein oder anderen Süßigkeiten aber das ist ja nicht so wichtig.

Wir stiegen auf den Vogel und flogen auch schon wieder zurück zum Hauptquartier. Von hier oben hatte man eine wahnsinnige Aussicht. Man konnte die Berge, Seen, Wälder und das kleine Dorf sehen während die Sonne am Horizont langsam unter den rot scheinenden Wolken unter ging. Die Luft war warm und doch erfrischend, wenn sie durch meine langen Haare wehte. Es erinnerte mich an früher. Die Zeit mit meiner Familie und Freunden, als wir noch alle glücklich waren. Doch die Zeit verging umso schneller und wir kamen wieder am Hauptquartier an.










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1053 Wörter

「 𝐀 𝐥𝐨𝐬𝐭 𝐨𝐧𝐞 𝐔𝐜𝐡𝐢𝐡𝐚 」Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt