3. Neue Bekanntschaft

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Amira's Sicht:
Ich habe tatsächlich mehrere Gestalten während ich auf meiner Reise verschiedene Menschen traf. Immer wieder war ich für die Außenwelt nur irgendeine daher gelaufene Frau auf Reisen. Durch diese verborgene Kraft, die ich in mir trug, erweckte ich irgendwann auch das Chakra was mein Äußeres erstrahlen ließ und meine Haare in ein Gold schimmerndes blond färbte. Von meinem Vater erhielt ich dennoch das gewöhnliche Uchiha aussehen.

(Amira's Vererbtes aussehen ihres Vaters)

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(Amira's Vererbtes aussehen ihres Vaters)

Doch die meiste Zeit wenn ich in Dörfern war und mich unter die Menschen mischte benutze ich mein Verwandlungs-Jutsu und mein Äußeres veränderte sich.
(Titelbild =Verwandlungs- Jutsu)

Als ich wieder im Dorf ankam, mischte ich mich wieder unter die Leute und lief zum nächsten Dangostand. Mit 3 Spießen Dangos in der Hand lief ich nun durch die Stadt. Immer wieder lief ich an bekannte Gesichter aus meiner Vergangenheit vorbei. Sie haben sich alle sehr verändert. Es scheint mir schon fast so als lässt die Begegnung mit meiner alten Heimat mich zu verweichlichen.

Grade lief ich an meiner alten Akademie vorbei als es anfing zu regnen. Im Moment hielt ich inne und aß der Zeit noch einen der Dangos. Ich liebte den Regen. Die Tropfen die vom Himmel fielen als würde der Himmel weinen. Die Tropfen die ich auf meiner Haut spüre wenn sie hinunter fielen. Sie gaben mir ein Gefühl der Erleichterung. Mit jedem Tropfen fühlte es sich so an als würde meine Last immer weiter hinunter geschwemmt.

Gerade als ich mich umdrehen wollte um mir eine Unterkunft zu suchen ,spürte ich wieder dieses Chakra. Minato's Kind muss ganz in der Nähe sein. Doch umso mehr ich dem Chakra näher kam bemerkte ich auch den Neunschwänzigen. Das machte die Sache nur noch interessanter. Ich näherte mich grade der Akademie als ich einen kleinen Blonden Jungen alleine auf der Schaukel sitzen sah. Von ihm ging also das Chakra aus und das des Neunschwänzigen. Kurama der Name des Neunschwänzigen es scheint so als würde ich ihn heute kennenlernen. Nach dem ich einige seiner alten Freunde schon kennengelernt habe bin ich gespannt sie er wohl sein wird.

Ich ging auf den kleinen Jungen zu der sein Kopf hängen ließ und quer über der Schaukel saß. Ich konzentrierte mich einen Moment um meine Umgebung ob sonnst noch jemand in der Nähe ist. Doch spürte ich keine weitere Präsenz und lief weiter zu dem kleinen Jungen auf der Schaukel bis ich vor ihm zum stehen kam.

„Dango?" fragte ich ihn leise und mit einem bemitleideten nach ton in meiner Stimme. Der kleine Junge sah auf und war erst erschrocken und sah mich dann irritiert und verwirrt an. Ich sah ihm direkt in die Augen und las sein ganzen vergangenes Leben hinaus.

Er hat eine schreckliche Kindheit ohne seine Eltern. Er weiß noch nicht einmal wer sie waren oder was in ihm steckt. Verachtet von ganzem Dorf und er weiss nicht einmal wieso. Zögernd nahm er dann doch noch mein Dango an und aß es genüsslich als er anfing mit mir zu reden.
„Danke. Das hab ich echt gebracht, echt jetzt! Aber wieso bist du so nett zu mir?" Sprach er zu mir wobei seine Stimme zum Ende hin immer mehr verstummte.
„Naruto Uzumaki also". Verwirrt und etwas Ängstlich sah er mich an nachdem ich ihm beim Namen nannte ohne ihn je vorher getroffen zu haben.

„Wo...woher kennst du meinen Namen?".
Mit geschockt geweiteten Augen sah er mich nun an Ehe ich ihm auf seine Frage antwortete und langsam die Kapuze meines Umhangs von meinem Kopf zog: „Wieso sollte ich den nicht nett zu dir sein?" wich ich seiner Frage dann doch noch eher mit einer Gegenfrage aus. „Naja die anderen Dorfbewohner verabscheuen mich eher und gehen mir aus dem Weg aber ich weiß nicht einmal wieso. Deswegen hab ich auch keine Freunde und bin immer allein".
„Verstehe. Ich bin Ami und bin vorerst für ein paar Tage hier" antwortete ich dem kleinen Blonden Jungen vor mir. Darauf bedacht einen falschen Namen zu nennen. „sag kleiner wieso sitzt du hier draußen im Regen?".
„Ich sitze oft hier draußen alleine."
Antworte er mir mit einer noch immer bedrückten Stimme.

„Lass uns zusammen zu Ichiraku gehen und ich lade dich auf eine Schüssel Ramen ein." Sagte ich mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen zu Naruto. Die Information zu seiner Vorliebe zu Ramen entging mir bei dem Anblick in seinem Leben nicht. So wie er dort jeden Tag saß und Schüssel für Schüssel die Nudelsuppe aß. Wie ausgewechselt sprang er auf und schrie schon fast voller Aufregung „ ja ja ja ja super gerne echt jetzt!"

Ich richtete mich auf und sah zu Naruto runter der mich förmlich mit seinen Augen anfunkelte. „ Na dann lass uns los gehen bevor es dunkel wird."
Antwortete ich ihm und setzte mich auch schon in Bewegung zu dem Nudelsuppen- Shop. Nah gefolgt an meiner Seite der kleine blonde Haarschopf.

Angekommen setzen wir uns auch schon an die Theke und bestellten zwei mal Ramen. „Sag mal Ami woher kommst du eigentlich?" sprach Naruto neben mir um die Stille zwischen uns zu lösen.
„Oh weist du Naruto ich war schon immer nur am Reisen und hatte gar kein festen Ort an dem ich blieb." etwas irritiert darüber das ich keine zu Ordnung haben soll an einem Dorf sah er mich an.
„Und hast du keine Freunde oder Familie mit den du lebst?".
Einen Moment hielt ich inne an die Erinnerungen an meine Familie und Freunde. „Nein weißt du sie sind schon vor langer Zeit gestorben. Ich habe niemanden mehr an dem ich fest halte." mit einem kleinen Lächeln sah ich den Jungen der neben mir saß nun an und stelle direkt einen Blickkontakt her. Er schaute mich mit bemitleideten und traurigen Augen an bis uns unser Essen hingestellt wurde.

Nach dem Essen verabschieden wir uns noch und er bedankte sich. Nachdem er dann nach Hause ging. Setzte ich mich nun auch in Bewegung um in einem Hotel unter zu kommen. Vor einem Hotel angekommen spürte ich eine Präsenz. Es scheint wohl so als bin ich nicht unentdeckt geblieben. Doch das war ohne hin schon klar. Nur eine Frage der Zeit.




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1003 Wörter

「 𝐀 𝐥𝐨𝐬𝐭 𝐨𝐧𝐞 𝐔𝐜𝐡𝐢𝐡𝐚 」Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt