66. Klassenkameraden

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Amira's Sicht:
Es sind bereits wieder 4 Tage vergangen seid dem die OP statt gefunden hat. In dieser Zeit habe ich wieder ausreichend trainiert, so dass mein Körper sich auch an das Rinnegan gewöhnen konnte.

Die überbleibenden Akatsukis haben sich in Amegakure niedergelassen und offenbar herrscht Pain über das Dorf. Offenbart hat er sich zwar nicht vor den anderen aber das kann mir auch egal sein. Wahrscheinlich ist es besser für ihn.

Es war bereits Nachmittag, als ich draußen am trainieren war. Doch irgendwas stimmte nicht. Mein schattendoppelgänger bewachte wie gewohnt noch Itachi und versorgte ihn. Ich ging rein um selbst nach zu sehen. Er lag wie immer im Bett zugedeckt. Er atmete ungleichmäßig, was mich beunruhigte. Ich blieb bei ihm, nahm mir das Buch was ich schon davor immer laß vom Nachttisch und setzte mich an den Stuhl neben dem Bett. Es vergingen einige Stunden und ich laß das Buch schlussendlich zu Ende. Sein Puls beschleunigte sich und sein Körper erhitzte sich schlagartig.

Doch ich wusste nicht was ich tun sollte. Wohl möglich auf seine Krankheit zurück zu führen. Ich rannte die Treppen hinunter um ein nasses Tuch zu holen. Kaum hatte ich das Tuch in der Hand rannte ich wieder die Treppen hinauf und platze ins Zimmer rein. Das Tuch legte ich ihm auf die Stirn und verabreichte ihm gleich danach Medikamente. Ich könnte es mir nicht verzeihen wenn er jetzt sterben sollte.

Meine Hände glitten über seinen Körper und ich versorgte ihn mit Chakra. Sein Puls beruhigte sich einigermaßen wieder und die Ausbreitung der Krankheit konnte ich so lange einschränken. Ich nahm meine Hände wieder beiseite als sein Zustand sich wieder normalisierte. Doch kaum tat ich dies began der Prozess nach wenigen Minuten von vorne. Ich versorgte ihn weiter hin doch brach auch bald die Nacht ein.

Seit Stunden hielt ich mein Chakra aufrecht, doch wurde ich langsam auch müde. Draußen war es bereits dunkel und der Mond stand hoch am Himmel. Die Sterne verzierten den Himmel und die Vögel schliefen bereits. Mit jedem Mal fielen meine Augen ein Stück mehr zu, bis ich tatsächlich nach Stunden einschlief.

Ich wurde wach als ich einen leichten Druck spürte. Ich öffnete langsam meine Augen. Noch immer war es Nacht. Verwirrt sah ich mich im Raum um. Doch das war weder mein Bett noch mein Zimmer.

Erschrocken fuhr ich hoch als ich die Situation realisierte. Ich saß noch immer auf dem Stuhl neben Itachi's Bett. Ich bin auf der Kannte des Bettes eingeschlafen. Doch der Druck auf meinem Kopf, von dem ich wach wurde kam von seiner Hand, die noch immer auf meinem Kopf ruhte. Es war dunkel doch als ich ihn ansah erschrak ich. Er war wach. Ich verharrte für einen Moment und konnte mich nicht rühren. Itachi jedoch schenkte mir ein aufrichtiges Lächeln. Ich verlor mich in seinen Augen. Kaum hatte ich mich wieder gefasst viel ich ihm um den Hals. Tränen flossen meinen Wange hinunter und landeten direkt auf Itachi's Schulter, in der ich mein Gesicht immer mehr vergrub. Er war zuerst erschrocken, doch legte langsam auch er seine Arme um mich.

„Also bin ich tot?" fragte er nach einer Zeit. Ich löste mich wieder langsam von ihm und sah ihn an. Mit einem Kopfschütteln verneinte ich und lächelte. „Du lagst fast 2 Monate im Koma." antwortete ich ihm. Nun sah er mich verwirrt und auch überrascht an. „Aber wie kann das sein...du bist doch das Mädchen aus meiner Klasse damals.", fragte er eher sich selbst.

Erst jetzt war mir klar das ich noch die schwarzen Haare hatte und das typische Uchiha aussehen trug. Er konnte eben nicht wissen wer ich war. Doch er hatte recht früher gingen wir in eine Klasse. Bis ich dann in Kakashis Team kam. „Weißt du, ich bin nie gestorben. Ich habe das Dorf verlassen im Krieg. Dann nach einigen Jahren habe ich mich Akatsuki angeschlossen und da traf ich auf dich und Tobi.", im ersten Moment schien er nun zu verstehen, doch verwirrte es ihn gleichzeitig wieder. „Das heißt...du warst die ganze Zeit bei Akatsuki. Aber was hat das mit Tobi zu tun?", fragte er mich. „Tobi ist weder Tobi noch Madara.", fing ich an zu erzählen. „Er ist Madaras Schüler gewesen und nun verfolgt Obito den Plan von Madara weiter.", er sah mich überrascht an. „Also lebt Obito noch.", Gedanken verloren starrte er auf die Bettdecke vor ihm.

Er schreckte auf und schlug sich die Hand vor den Mund. Erschrocken starrte ich ihn an. Er fing an Blut zu spucken und fasste sich verkrampft ans Shirt. Wie wild versuchte ich seine Medikamente zu suchen, die er zuvor schon bei sich trug, doch konnte ich sie nicht finden.










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780 Wörter

「 𝐀 𝐥𝐨𝐬𝐭 𝐨𝐧𝐞 𝐔𝐜𝐡𝐢𝐡𝐚 」Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt