63. Offenbarung

952 43 5
                                    



Amira's Sicht:
„Gedou Rinne Tensei no Jutsu!" Nagato und ich führten das Jutsu gemeinsam aus und zur gleichen Zeit schossen in Konoha aus der Erde die Staturen, die das Leben und den Tot kontrollieren. Sie lässt die verstorbenen Seelen frei, sodass sie zu ihren Körpern zurückkehren und wiederbelebt werden.

Über Konoha flogen tausend kleine Lichter, die wieder zurück in ihre Körper flogen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Über Konoha flogen tausend kleine Lichter, die wieder zurück in ihre Körper flogen. Mit den letzten Seelen beendeten wir das Jutsu und Nagato verschnaufte. Auch wenn ich ihn größtenteils geheilt habe, nimmt ihn die Körperliche Belastung noch ziemlich mit.

„Naruto, ich denke es ist Zeit für dich zurück nach Hause zu kehren." ich drehe mich langsam zu ihm um und lächelte ihm gequält und doch aufmerksam zu. Selbst mir fiel es noch schwer mich aufrecht zu halten. Der angesprochene zuckte kurz zusammen aber dann schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht. „Ich weiß nicht wie ich dir danken soll echt jetzt!" erklang seine Stimme motiviert im Raum. Doch kurz darauf wurde sein Gesicht wieder etwas mitleidiger. „Aber was ist mit dir?" fragte er mich anschließend. „Ich habe noch wichtige Dinge zu erledigen. Du weißt doch, ich bin nur eine Reisende." Naruto verstand und nickte mit einem Lächeln ehe er sich auf den Weg machte und den Unterschlupf verließ.

Ich drehe mich wieder zu Nagato und Konan, die inzwischen wieder neben ihrem Kameraden stand und ihn besorgst aber auch erleichtert ansah. „Ich danke dir Amira." mit diesen Worten kam die blauhaarige Frau auf mich zu und zog mich in eine feste Umarmung. Ich erwiderte sie und strich ihr aufmunternd über den Rücken. Wie lösten uns wieder und ich sah sie an. Sie lächelte ehrlich und man könnte meinen sie wäre schon lange nicht mehr so erleichtert und glücklich gewesen.

„Dann werde ich nun wohl gehen." brach ich die Stille und wollte auch schon zum gehen ansetzten. „Was wirst du jetzt tun?" fragte mich Nagato. Ich hielt in meiner Bewerbung inne. „Ich muss mich noch um jemanden kümmern." erklärte ich knapp. Verstehend nickte der Mann hinter mir. „Und? Was werdet ihr nun tun?" „Ich schätze wir lösen Akatsuki auf und kehren zurück nach Amegakure." antwortete mir der Anführer. „Auflösen? Bist du sicher? Wäre es nicht für alle besser beisammen zu bleiben. Immerhin seid ihr noch immer Nuke-Nins." „stimmt." kam es von Konan.

Ich trat zum Ausgang der kleinen Höhle und formte ein fingerzeichen. „Amira." hielt mich Nagato noch auf. Ich sah über meine Schulter und bemerkte direkt den interessierten Blick der beiden. „Damals im letzten Ninja Weltkrieg. Warst du wirklich-" „was denkst du den? Leader-sama." unterbrach ich den Uzumaki, schmunzelnd bevor sich um meinen Körper das Goldene Chakra bildete und meine Haare Gold aufleuchten. Sie rissen in den letzten Sekunden die Augen auf, doch verschwand ich Uhr plötzlich vor ihren Augen.

Nach wenigen Minuten fand ich mich auch schon auf einem Baum wieder. Ich zog das Chakra ein und meine Haare färbten sich wieder Pech schwarz. Ich verschnaufte kurz und sah mir die Jubelnden Menschen vor mir an. Sie umkreisten den Jungen Uzumaki und riefen seinen Namen. Es freute mich zusehen, wie Naruto endlich in seinem Dorf akzeptiert wurde und sie ihn als Helden feierten.

Ich vergrub mein Gesicht wieder im Kragen des Mantels und mache mich auf den Rückweg. Ich lief schon einige Minuten, als vor mir ein Mann auf den nächsten Ast sprang. Verdutzt blieb ich stehen und sah den Mann an. „Bist du die Frau, die an Naruto's Seite gekämpft hat?" fragte mich der weißhaarige mit einem misstrauischen Unterton. „Wie schön das es dir gut geht Kakashi." der angesprochene versteifte augenblicklich und sprang vom Ast hinab. Er lief einige Schritte auf mich zu, bis uns noch wenige Meter von einander trennten. „Wer bist du?" fragte mich der berüchtigte Kopierninja auffordernd. „Das ist egal. Wenn du mich jetzt vorbei lassen würdest. Ich möchte mich ausruhen." Kakashi blieb stur stehen und wartete auf eine Passende Antwort. Ich seufzte hörbar und senkte den Kopf.

Mit der Sonne in meinem Rücken konnte er wohl gerade so die Umrisse meines Mantels erkennen. Ich ging auf ihn zu und blieb weniger als einen Meter vor ihm stehen. Zu meiner Überraschung stellte er sich nicht in Kampfpose oder sonstiges. Er folgte nur interessiert meinen Schritten.

„Mein Name ist Amira Uchiha." Kakashi riss ungläubig die Augen auf und musterte mich misstrauisch. „Das ist nicht möglich. Sie ist...tot." erklang seine Stimme bedrückt. Ich sah ihm nun direkt in die Augen und zog meinen Kragen runter. „D-das Rinnegan." stotterte er. Doch als er nun auch den Rest meines Gesichts erkannte wich er einen Schritt zurück. „Ich habe es mir eben erst angeeignet. Es ist ziemlich stark und ich kann es noch nicht ganz kontrollieren. Dafür bin ich noch zu geschwächt um ehrlich zu sein." erklärte ich dem Mann vor mir. „Aber du... du lebst." „Ich bin nie gestorben." schmunzelte ich und sah ihn aufmunternd an.

Plötzlich wurde ich in eine Umarmung gezogen und der Kopierninja vergrub sein Gesicht in meinen Haaren. „Ich bin froh das du lebst." murmelte er erleichtert. Ich war erst erschrocken, doch erwiderte die Umarmung dann. „Du warst die ganze Zeit Ami. Nicht wahr?" fragte er mich dann nach einer Zeit. Er löste sich wieder und ich nicke ihm bestätigend zu. „Wieso bist du nicht zurück ins Dorf gekommen?" fragte er mich. „Es ist viel passiert damals. Aber reden wir doch ein andermal." entgegnete ich ihm knapp, worauf er nur Verständnis voll nickt. Bevor ich meinen Weg fortsetzte richtete ich mich noch einmal an ihn. „Kakashi...Es gibt noch einige Dinge die auf dich und Konoha zukommen werden. Pass gut auf okay?" ließ ich meinen ehemaligen Team Kameraden noch wissen, bis ich mich wieder in den Bekannten Wald teleportierte, wo ich auch schon die letzten Wochen verbrachte.





————
956 Wörter

「 𝐀 𝐥𝐨𝐬𝐭 𝐨𝐧𝐞 𝐔𝐜𝐡𝐢𝐡𝐚 」Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt