40.schlaflos

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Amira's Sicht:
Ich wache auf und sah direkt auf die Uhr.
Es war 8Uhr morgens also stand ich auf und ging duschen. Die Gänge waren ziemlich leer und keiner war zu hören.
Doch als ich auch der Küche näher kam konnte ich schon wieder Sasori und Deidara beim Streiten hören.
Wäre ja auch zu schön gewesen einen entspannten morgen zu haben.
Schnell verschwand ich ihm Badezimmer um niemanden zu begegnen und ging direkt Duschen.

In der Küche erwartete mich schon Konan die grade einen Kaffe trank und an der Theke saß. „Morgen Amira." begrüßte sie mich freundlich. „Morgen Konan."
„Pain würde gerne später mit dir sprechen." ich nickte und setzte mich mit einem Kaffee neben sie.
„Weißt du auch wieso?" fragte ich sie.
Sie schüttelte nur den Kopf und widmete sich wieder ihrem Kaffee. Hidan kam in die Küche rein und sah verschlafen durch den Raum. „He kleine, Samstag ist Spielabend und du machst doch sicher mit?" sprach er mich an. Ich drehte mich in seine Richtung und ließ meinen Blick über ihn gleiten bis ich ihm antwortete: „muss das sein?" „Natürlich meine schöne." entgegnete er mir gespielt charmant. „Hn." ich drehe mich wieder um und trag meinen Kaffee aus.
Im Kühlschrank fand ich noch einen Jogurt den ich aß und mich dann auf dem Weg zu Pain machte.

Nach meinem Klopfen wurde ich auch direkt herein gebeten von unserem Leader. „Amira dich wollte ich sprechen."
„Und um was gehts?" fragte ich ihn.
„Bei deiner Ankunft hast du zwei Forderungen gestellt für deinen Beitritt. Ich möchte sie hören." kam er direkt auf den Punkt. Ich überlegte kurz ob ich mich bereits dazu äußern solle aber entschied mich letztendlich doch dafür.
„Nun gut meine erste Forderung ist, dass Naruto Uzumaki der neunschwänzige nicht umgebracht wird. Alles andere ist egal." der Anführer schien etwas überrascht und fragend über meine Forderung. „und wieso genau Naruto Uzumaki?", fragte er mich. „Sagen wir so, ich benötige ihn noch für meine letzteren Pläne. Bis zum Krieg fordere ich, dass ihm kein Haar gekrümmt wird."
„Und die zweite Forderung?"
„Zu einem anderen Zeitpunkt." Pain schien zu überlegen und sah mich fragend an. „Solange es bis zum Krieg bleibt und wir den Neunschwänzigen bekommen, kann ich deinen Forderungen nach gehen." ich nickte und verließ ohne weiteres das Büro.

Ich lief ins Krankenzimmer um nach Itachi zu sehen. Er lag friedlich in seinem Bett und schlief. Seine schwarzen Haare waren offen und einzelne Strähnen lagen ihm im Gesicht. Langsam öffnete er seine Augen und blinzelte ein paar mal.
„Wie fühlst du dich Itachi?" fragte ich ihn.
„Besser danke." ich stellte mich neben sein Bett und untersuchte ihn noch einmal. „Ich denke du solltest wieder ganz normal gehen können aber du solltest noch für paar Tage nicht Kämpfen." Itachi nickte dankend und stand auf.

Es war mitten in der Nacht. Ich lag wach in meinem Bett und konnte nicht schlafen. Von draußen hörte man das Rascheln der Bäume und die Regentropfen die auf der Erde aufkamen. Es war dunkel und ich konnte grade so die Umrisse meiner Hand erkennen. Ich stand auf und lief in die Küche um mir etwas zu trinken zu holen. Im Versteck war es leise und alle schliefen. Auf den Gängen war keine Menschenseele also ging ich ganz in Ruhe die Treppen runter in die Küche. Aus dem Kühlschrank holte ich mir eine kalte Flasche Wasser. Das Licht ging plötzlich an und ich drehte mich ruckartig um. „Ach du bist es." seufzte ich beruhigend aus. Tobi stand vor mir in einem weißen Shirt und kurzer Hose und wie gewohnt trug er auch seine Maske. „Was machst du denn noch so spät hier?" fragte er mich mit seiner normalen Stimme. „Das gleiche könnte ich dich fragen." ich nahm noch einen Schluck von dem Wasser und stellte es wieder in den Kühlschrank.

„Ich konnte nicht schlafen und dann habe ich Geräusche gehört." beim reden nahm er langsam seine Maske vom Gesicht und legte sie auf der Theke ab. „Du wirkst irgendwie neben der Spur ist alles in Ordnung Amira?" ich sah auf und direkt in die Augen von Obito. Seit seinem 'tot' hat er sich ziemlich verändert. Das einzige was er will ist bei Rin sein und dazu will er eine Perfekte Welt erschaffen ohne Kriege und dem Leid. „Mir gehts gut. Ich muss mich nur irgendwie etwas ablenken." murmelte ich und massierte mir bei die Schläfen. „Und von was ablenken?" fragte er mich während er sich neben mich an die Theke lehnte. „Ich weiß es selbst noch nicht so ganz. Meine Gedanken spielen in letzter Zeit einfach nur verrückt." nun sah Obito mich mit einem wissenden Blick von der Seite an und legte eine Hand beruhigend auf meiner Schulter ab.

„Wieso grinst du so?" fragte ich ihn mit einem verwirrten Blick. „Ist es vielleicht wegen Itachi?" sein grinsen wurde immer breiter und ich immer verwirrter. „Wie kommst du auf Itachi?" Obito stellte sich vor mich und legte ein Finger unter meinem Kinn an. Ich war gezwungen ihm direkt in die Augen zu sehen. „Du machst dir Sorgen um ihn stimmt's?" er schmunzelte. „Das du dir mal Sorgen um jemanden machst hätte ich garnicht gedacht." er fing an zu lachen und ich wurde leicht verlegen und sah zur Seite. „So ein bullshit lass das Obito!" motzte ich ihn an und schlug ihn leicht gegen die Schulter. Dieser lachte einfach weiter bis er sich nach paar Minuten wieder fing.
„Und fertig gelacht?" fragte ich ihn sauer.












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908 Wörter

「 𝐀 𝐥𝐨𝐬𝐭 𝐨𝐧𝐞 𝐔𝐜𝐡𝐢𝐡𝐚 」Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt