57. Angriff auf's Dorf

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Amira's Sicht:
Vor der Tür warf ich mir schnell den Mantel über und zog den Strohhut an. „Kurama steht der Hokageturm noch?" „Es wurde alles zerstört." das ist nicht gut. Meine Markierung zur teleportation war genau im Büro des Hokage. „Was ist mit Kakashi?" „tot." „im Ernst?!" „Ja." antwortete er gelassen. Wohlmöglich könnte er unter den Trümmern liegen, was nicht gerade von Vorteil wäre bei einer teleportation und andere Positionen konnte ich auch nicht direkt ausfindig machen. Es bestand immer die Gefahr das ich noch von Trümmern zerquetscht werde. Wäre nicht gerade angenehm. Auch wen ich nun praktisch gesehen unsterblich bin durch Hidan.

„Wo ist Jiraya?" „so weit ich weiß hab ich ihn zuletzt bei Shikamaru gespurt. Er hat ihn unter einen der Felsbrocken hervor geholt zusammen mit seinem Vater." „Kannst du mir mitteilen wo er ist?" „etwa Nördlich, 100m von der Akademie." „danke das reicht. Ich werde mich an ihrem Chakra weiter orientieren." „Man sieht sich Amira Uchiha." und somit verblasste seine Stimme aus meinem Kopf, bis sie ganz verschwand.

Ich konzentrierte mich, formte die ersten Fingerzeichen und teleportiere mich nach Konoha. Ich tauchte in mitten von Trümmern auf. Wer hätte es gedacht. Als ich mich umsah erkannte ich eine kleine Gruppe von Personen die sich rund um zwei weitere versammelt hatten.

Leise tritt ich näher und beobachtete sie weiterhin

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Leise tritt ich näher und beobachtete sie weiterhin. Konoha war fällig zerstört und nur noch ein einzig riesiger Krater. 3 Meter hinter ihnen setzte ich mich auf eine der Brocken. Ich schlug die Beine übereinander und stützte mich mit einem Arm nach hinten ab. Allem Anschein nach schienen sie mich nicht zu bemerken. Mit meinem Kopf gesenkt und dem Strohhut im Gesicht griff ich in meine Popcorntüte und beobachte die Lage.

„Hm Kurama hat nicht gelogen. Der Kampf ist wirklich sehr interessant." murmelte ich begeistert. Alle 6 Köpfe schreckten ruckartig in meine Richtung und erstarrten. „Ein Akatsuki Mitglied!" schrie ein blondes Mädchen mit langen Haaren. Ich ass einfach weiter ungestört mein Popcorn. Sie sahen mich überfordert und hasserfüllt an. Dies störte mich allerdings nicht besonders. „Was sollen wir jetzt tun? Immerhin sind wir verletzt und momentan nicht in der Lage zu Kämpfen." fragte der große schwarz gekleidete Mann mit dem langen Zopf seine Kameraden. „Sie scheint uns allerdings bisher nicht angreifen zu wollen. Das könnte aber auch eine Falle sein." „Hey du bist ja richtig schlau Shikamaru." unterbrach ich ihr Gespräch erfreut. „Allerdings ist das keine Falle. Kurama hat mich gebeten mal vorbei zu schauen und zu helfen. Außerdem meinte er es wäre spannend. Da hat er nicht gelogen." ich nahm noch eine Hand voll Popcorn und stellte die Tüte bei Seite.

„Uns helfen? Und wer soll Kurama sein?" fragte Shikamaru stutzig. „Und genau das ist das Problem an euch. Ihr könnt keine Bindung zu den Bijuus aufbauen." murmelte ich eher zu mir selbst, doch hörten sie es anscheinend noch. Bevor sie überhaupt widersprechen konnten unterbrach ich sie wieder. „Ihr habt doch nach mir suchen lassen. Aber ich kann auch wieder gehen. Ich hab noch ein paar Dinge zu erledigen." mit den Sätzen richtete ich mich auf und klopfte mir den dreck von der Kleidung. „Du willst sagen, du bist die Kunochi für die so viele Einheiten rausgeschickt wurden?! Ein Akatsuki Mitglied?!" rief der schwarz gekleidete Mann. Ich nicke und ging auf sie zu. Die Erwachsenen Männer stellten sich kampfbereit auf doch lief ich einfach unbeirrt weiter. „Bleib stehen!" rief der Hyuga unter ihnen.

Ich hörte nicht auf sie und lief über die Trümmer. Wenige Meter vor ihnen warfen sie Kunais nach mir. Sie trafen mich direkt am Bauch und in den Armen. Meine Augen weiteten sich und ich spürte die warme rote Flüssigkeit aus meinem Mund laufen.

„wir können dir nicht vertrauen. Wer weiß ob du auch nur lügst und die Informationen gestohlen hast." sagte einer der Männer.
„Aber wäre es nicht auffällig in einem Akatsuki Mantel hier aufzukreuzen?" fragte Shikamaru die Männer.

Ich blieb stehen und zog die Waffen aus meinem Körper. Achtlos warf ich sie zur Seite und merkte, wie sich die halten der Männer verkrampfte. „Es kann mir vielleicht nichts anhaben aber dennoch tut es weh." warf ich offen in die Runde. „S-sie hat die gleiche Fähigkeit wie der Mann der Asuma auf dem Gewissen hat. Stimmt doch oder?!" mit jedem Wort wurde Shikamarus Stimme lauter und boshafter. „So schlecht wie er bin ich aber nicht." entgegnete ich beleidigt. „Sag mal findest du das etwa lustig? Denkst du das hier ist ein Spiel?!" fuhr mich offensichtlich Shikamarus Vater an. „Um ehrlich zu sein, kann ein bisschen Vergnügen garnicht schaden. Allerdings bin ich nur auf Grund einer Bitte hier. Entweder ihr lasst mich durch oder ich setze euch alle außer Gefecht und verschaffe mir so Platz." die Männer schienen zu überlegen doch rühren sich kein Zentimeter, weshalb ich meinen Weg fortsetzte.

„Warte. Was hast du vor?" fragte Shikamarus Vater Shikaku. „Ich werde das Bein deines Sohnes heilen und danach kümmere ich mich um die anderen beiden Verletzten dort. Je nachdem wie es Naruto ergehen wird, werde ich eingreifen." die Männer warfen sich Blicke zu, doch gingen letztendlich doch noch misstrauisch zur Seite. Ich stelle mich vor Shikamaru und sah auf ihn hinunter. „Mach ja kein Blödsinn." kam es von Shikaku hinter mir. Ich schmunzelte und bückte mich dann zu dem zopfträger runter der mich nur streng an sah. Mit meinem Chakra heilte ich sein Bein und er konnte nun wieder gehen. „Danke." kam es knapp von ihm. Ich sah zu den anderen beiden Verletzten. Jiraya hatte eine große Wunde am Bauch und verlor viel Blut. Doch die Frau mit den schwarzen Haaren neben ihm schien schon tot zu sein.

„Wie haben schon das nötigste versucht aber seine Wunde ist zu groß und Shisune hat es nicht überstanden. Ich schätze wir können nun nichts mehr für sie tun." erklärte Shikaku. Ich hockte mich zwischen die beiden. Meine Hände wanderten über die Körper der Verletzten die Frau war tatsächlich tot. Doch hatte kaum Verletzungen. Wohl eher hat einer der Pfade ihre Seele extrahiert. Meine Hand über Jirayas Wunde fing an gold zu leuchten. „Für die Frau kann ich momentan nichts tun. Wie lange ist es her das Jiraya verletzt wurde?" „Shikamaru hat ihn ungefähr vor einer Stunde aus den Trümmern gezogen." antwortete mit Shikaku. „Wann hat der Angriff angefangen?" „vor 3 Stunden sind die ersten Angreifer aufgetaucht." „perfekt." murmelte ich eher zu mir selbst. „Was? Perfe-" doch bevor Shikamaru seinen Satz beenden konnte, hob ich meine Hand etwa einen halben Meter über Jirayas Körper.

Sie beobachten mein Vorhaben ganz genau. Um meine Hand bildete sich ein Gold leuchtender Schleier. Mit Wucht ließ ich meine Hand schnell auf den Körper unter mir fallen und drückte auf die offene Wunde. Beim Aufprall entstand ein blitzartiges Zischen und Jirayas Adern fingen an Gold-gelb auf zu leuchten. „W-was ist das?" fragte das blondhaarige Mädchen hinter mir leise. „Ich weiß es nicht aber sowas habe ich noch nie gesehen." offenbarte sich Shikaku.

Seine Wunde schloss sich. Ich nahm meine Hand von seinem Körper und nach wenigen Minuten verschwanden auch die hellen Adern, die aus seinem Körper hervorstachen. Jiraya öffnete langsam wieder die Augen und sah sich um. „Ich wusste ich kann dir vertrauen." kratzte er hervor als sein Blick an mir haftete. Er konnte zwar mein Gesicht nicht erkennen durch den Strohhut, doch sah klar die typischen Akatsuki Kleidung. „Bleib lieber liegen und schon dich alter Mann." sagte ich leicht belustigt worauf der Weißhaarige nur schmunzeln konnte. „Jiraya aber wie-" bevor der schwarz gekleidete Mann überhaupt seinen Satz beenden konnte kam eine plötzliche Druckwelle auf und der aufbekommende Wind wirbelte jeglichen Staub auf. Schützend hielten wir uns die Arme vors Gesicht und ich betete, das mein Hut nicht bei dem Wind davon fliegen würde. „Sieht so aus als würde Kuubi heute doch noch seinen Spaß haben." „was meinst du damit Amira?" fragte die blonde gegen den Wind. „Ich glaube ich muss wohl mal zu Naruto."










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1318 Wörter

「 𝐀 𝐥𝐨𝐬𝐭 𝐨𝐧𝐞 𝐔𝐜𝐡𝐢𝐡𝐚 」Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt