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„Namjoon Hyung, du redest jetzt schon seit einer halben Ewigkeit von Yoongi

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Namjoon Hyung, du redest jetzt schon seit einer halben Ewigkeit von Yoongi. I get it, du stehst auf ihn, aber dieses Mal wird Jimin-ssi ihn dir bestimmt nicht wegschnappen!", beteuerte Jeongguk einige Tage später.
Er hatte sich schon oft genug die Anschuldigungen des Älteren gegenüber dem Blonden anhören müssen, und konnte nicht ganz glauben, dass dieser es sich als Lebensziel gemacht hatte, Namjoon eine auszuwischen.

„Ich weiß es doch!", argumentierte der Fliederhaarige nur, als sie in dem Flur des Dorms um die Ecke bogen. „Immer plant er irgendwas. Vielleicht will er gar nicht mit Yoongi vögeln... denn wer sollte denn bitten toppen?! Aber er will Yoongi hundertprozentig irgendetwas erzählen! Er verdreht bestimmt wieder meine Worte und Voilà! Der nächste süße Typ hasst mich!"

Seufzend, da er wirklich keine Ahnung mehr hatte, was er dazu sagen sollte, wollte Jeongguk gerade die Tür zu seiner Studentenwohnung öffnen, als diese aufschwang und eine junge Frau offenbarte.
Sofort war dem schwarzhaarigen Tanzstudenten bewusst, um wen es sich hier handelte. Die Haare verunstaltet, der Lipgloss verschmiert und dunkle Flecken nahe des Schlüsselbeins. Jeongguk presste die Lippen aufeinander.

„Oh, hey!", wurde er von der Fremden mit einem Lächeln begrüßt. „Taehyungie Oppa wollte unbedingt noch duschen. Kannst du ihm... uhm... meine Nummer geben?"

tAeHyUnGie oPpA. Mädchen, er gehört mir!, sagte Jeongguks innere Stimme besitzergreifend.

„Klar", antwortete er stattdessen ohne zu zögern und erntete einen überraschten Blick von dem Literaturstudenten neben ihm.

„Du bist ein Schatz!"
Mit diesen Worten zeigte das niedliche Mädchen ihm ein Herz mit ihrem Daumen und Zeigefinger und war wenige Minuten später verschwunden.

Nach wie vor irritiert blickte Namjoon ihr nach und folgte Jeongguk mit gekrauster Stirn in die kleine Wohnung.
„Uhm... du legst ihm die Nummer doch nicht wirklich auf seinen Nachttisch? Wie nett bist du bitte?", wollte er anschließend ungläubig wissen. „Dafür, dass Taehyung dich letztes Mal im Stich gelassen hat?"

„Er hat mich nicht im Stich gelassen, Hyung", erklärte Jeongguk ihm leise und strich das Papier in seinen Händen glatt, ehe er sich die riesigen, schwarzen Fila-Turnschuhe auszog und seine Lederjacke aufhängte. „Wir waren alle betrunken."

„Wer's glaubt", entgegnete der Ältere bloß und platzierte den Karton mit Jeongguks Trainingsartikel und Büchern im Flur. Er hatte ihm geholfen, seinen ganzen Kram aus seinem vollgestopften Spinds in der Uni und nahe dem Fitnessstudio in Taehyungs und seine Wohnung zu bringen.

„Gguk, bist du da?", erklang plötzlich eine gedämpfte, laute Stimme aus Richtung des Badezimmers, nachdem das Geräusch von fließendem Wasser abgeklungen war. 

„Ja, ich bin wieder zuhause!", schrie Jeongguk zurück, ehe er sich zu Namjoon wandte. „Bleibst du noch hier?"

„Ne, ich lasse euch lieber alleine", winkte der Ältere ab. „Ich muss auf eine Nachricht von Yoongi warten."

𝐋𝐎𝐕𝐄𝐒𝐈𝐂𝐊  |  taegguk / gguktae  ( ✓ )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt