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„Danke Eomma, danke Appa

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Danke Eomma, danke Appa. Danke für alles...", ertönte Taehyungs gedämpfte Stimme aus dem Inneren des Raumes.

Behutsam legte Jeongguk seine tätowierte Hand an das weiß-gestrichene Holz, während er weiterhin den tiefen Klängen lauschte. Vielleicht war es falsch, seinem besten Freund hinterher zu spionieren...

Doch was sollte er sonst tun? Nach dem Kuss hatte sich Taehyung in ihr gemeinsames Zimmer begeben, während Jeongguk ihren Schafen erneut Gesellschaft geleistet hatte. Er hatte Zeit zum nachdenken gebraucht, sowie Taehyung sich wahrscheinlich die Augen ausgeheult hatte.

Als ein weiteres herzzerreißendes Schluchzen aus seinem Zimmer ertönte, war sich Jeongguk sicher, dass das Gespräch mit Taehyungs Eltern ihm keine guten Nachrichten gebracht haben musste.

Der Schwarzhaarige presste seinen Rücken an die Wand und atmete schwer durch. Taehyung begann erneut zu weinen. Jedes so klagende Geräusch aus seinem Mund tat Jeongguk weh und brannte sich in sein Gedächtnis ein.

Aber er tat nichts. Weil er wusste, dass es so stets besser sein würde.

Also weinte Taehyung weiter. Er weinte so lange und bitterlich, bis er nicht mehr konnte, und die Müdigkeit ihn überrannte.

Währenddessen verharrte Jeongguk in seiner Position. Er stand bestimmt eine halbe Stunde auf der Stelle bis seine Beine taub waren und Stille eingekehrt war.

Sein Herz schlug ihm beinahe bis zum Hals. Es war bereits Abend und die Sonne war untergegangen. Doch was war, wenn Taehyung noch nicht schlief und sich bis aufs Blut erschrecken würde?
Jeongguk hatte einige Befürchtungen, doch sein Verlangen war größer. Somit legte er vorsichtig seine Hand auf der vergoldeten Türklinke ab und drückte sie hinunter.

Regelmäßige Atemzüge erklangen. Dazu mischten sich die kleinen Schnarcher, deren Existenz der Rothaarige stets abstritt. Er war offensichtlich im Land der Träume, in welchem es ihm hoffentlich besser als in der Realität ging.

Jeongguks Schritte waren leise. Er war bedacht, den Älteren nicht aufzuwecken. Als er letztendlich vor der Luftmatratze ankam, blickte er auf das vom Mond erleuchtete Antlitz seines ehemaligen Mitbewohners herab.

Taehyung hatte sich in seine Decke eingekuschelt und hatte ein Kuscheltier umklammert, das sich mit seiner Herzform und roten Farbe mit Jimins Erzählungen — mit Tata — deckte. Ansonsten standen seine roten Strähnen in alle Richtungen ab. Seine Lippen waren spröde und die Haut um seine geschlossenen Augen war gerötet.

𝐋𝐎𝐕𝐄𝐒𝐈𝐂𝐊  |  taegguk / gguktae  ( ✓ )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt