˚ ♡ ⋆｡˚ ❞ 𝐩𝐥𝐞𝐚𝐬𝐞 𝐛𝐫𝐞𝐚𝐤 𝐦𝐲 𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭, 𝐢'𝐦 𝐛𝐞𝐠𝐠𝐢𝐧𝐠 𝐲𝐨𝐮. ❝
Jeongguks Herz gehört schon seit seiner Kindheit seinem Mitbewohner Taehyung. Als dieser eines Abends jedoch einen Jungen in ihrer Wohnung zu seinem macht...
Achtung, ein etwas längeres, emotionales Kapitel voraus !! >.<
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Der Abend hatte letztendlich schneller als erwartet sein Ende gefunden. Namjoon hatte langes Wehgeschrei und Diskussionen mit Jeongguk erwartet. Schon vorher hatte er lange hin und her überlegt, ob sie nicht doch einen Arzt rufen sollten. Wer wusste schon, wie weit Jeongguks Liebeskrankheit ihn treiben würde?
Aber Jimins warme Umarmung und Fürsorge schien Wunder bewirkt zu haben. Der Maknae war ruhig geworden, bis er leise vor Erschöpfung geschluchzt hatte und schließlich auf dem Sofa eingeschlafen war, während Jimin behutsam seinen Kopf gestreichelt hatte.
Hoseok war nach Hause gegangen und Jin hatte sich bereits in Namjoons Büro auf dessen Schlafsofa breit gemacht, da er sowieso die Nacht über bei seinem jüngeren Bruder hatte übernachten wollen. Für den Fall der Fälle war es sowieso gut, noch einen älteren Mann im Haus zu haben — selbst wenn Jeongguks Ausbruch vorerst überstanden zu sein schien.
Jimin hatte sich danach zurück in Namjoons Schlafzimmer begeben, in welchem dieser bereits bettfertig auf ihn gewartet und nachdenklich an die Zimmerdecke gestarrt hatte.
„Hey", begrüßte er ihn leise und schloss die Tür hinter sich, ehe er sich langsam zu Bett begab. Namjoon blickte zu dem Blonden auf und verschränkte die starken Arme hinter dem Kopf, ehe er lächelte. „Hey..."
„Er ist zum Glück eingeschlafen... hat sich in den Schlaf geweint", erklärte Jimin seufzend und nahm neben dem Älteren auf der Bettkante Platz, die Finger etwas unruhig miteinander spielend. „Ich bin mir sicher, er musste das schon oft... weil er unsicher war, unglücklich verliebt... als Kind, als er stets beleidigt und herumgeschubst wurde... er musste so viel durchmachen. Und jetzt auch noch das..."
„Du weißt genau, wie er sich fühlt, nicht wahr?" Namjoon hatte sich auf die Seite gedreht und stützte seinen Kopf mit einer Hand auf, während seine freie nach Jimins kleineren griff.
Der Jüngere nickte, ohne ihn anzusehen. Beinahe schon als würde er sich für seine Vergangenheit schämen.
„Du kannst mir darüber berichten, wenn du möchtest. Ich werde zuhören und da sein, wenn du mich brauchst", sprach der Fliederhaarige sanft, Ernsthaftigkeit in seiner Stimme mitschwingend.
„Wir sollten nicht über meine längst vergangenen Probleme sprechen, wenn neben uns Jeongguk — auch wenn er schläft — Höllenqualen durchleiden muss", gab der Tanzstudent flüsternd zu, nach wie vor den Blick auf seinen Schoß gerichtet.
