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„Wo ist er?!"

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Wo ist er?!"

Namjoon hatte kaum die Möglichkeit erhalten, seinen Gast vernünftig mustern oder noch einige Worte mit ihm sprechen zu können; da war Taehyung geradewegs an ihm vorbei durch den Flur in sein Wohnzimmer gestürmt.

„Oh mein Gott—", stieß Jimin aus, ein Glas Milch in der einen und die Banane in der anderen Hand, während Jeongguk neben ihm gerade dabei gewesen war, sich auf die Coach zu begeben.

Stattdessen blieb er wie angewurzelt stehen und verharrte wie paralysiert auf seiner Position, die müden Augen weit aufgerissen.

Taehyung tat es ihm gleich. Er trug seine übergroße, graue Winterjacke, eine lockere Hose und seine Gucci-Sandalen. Seine roten Haare standen wie Jeongguks wild in alle Richtungen ab.

Das Herz des Schwarzhaarigen machte einen Aussetzer, genauso kam es in seinem Gehirn zum Stillstand. Tausend Gedanken und Gefühle waren auf ihn eingeprasselt; Taehyungs Anwesenheit brachte ihn vollkommen aus der Fassung. Er wusste nicht, wie er zu reagieren, wie er sich überhaupt zu fühlen hatte. 

„Was rennst du einfach in meine Wohnung?!", zerriss Namjoons wütende Stimme die kurzweilige Stille, die sich in dem Moment ab Taehyungs Auftauchen für Jeongguk wie eine Ewigkeit angefühlt hatte.

Mit drei großen Schritten war Namjoon bei seinem verhassten Eindringling angekommen und hielt ihnen entgegen seiner Versprechungen Jimin gegenüber grob am Arm fest.

Taehyung erwachte aus seiner Starre und sein altbekannte, genervte Miene machte sich in seinem Gesicht breit.
„Lass mich gefälligst los!", fauchte er dem Älteren entgegen und versuchte sich aus dem festen Griff zu befreien.

„Denkst du, du hast noch irgendetwas zu melden, du verdammter Vergewaltiger und manipulatives Arschloch?", brüllte ihm der Fliederhaarige so laut entgegen, dass sogar Taehyung kurz erzitterte.

„Namjoon, nicht!"

Doch der Angesprochene konnte sich nicht zurückhalten. Sein Hass, den er die letzten Tage stets unterdrückt hatte, ging mit ihm durch. Taehyung hatte seinen Engel und zusätzlich seinen Freund aufs übelste verletzt. Wie sollte er bitte reagieren, wenn nicht so?

Jimin krallte sich kreischend in Jeongguks Unterarm, als Namjoon ausholte und seine Faust geradewegs in Taehyungs Visage beförderte.

Dessen Kopf flog zur Seite, ehe der Rothaarige über seine eigenen Füße stolperte und keuchend zur Erde fiel.

In Jeongguk legte sich ein Schalter um.

𝐋𝐎𝐕𝐄𝐒𝐈𝐂𝐊  |  taegguk / gguktae  ( ✓ )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt