˚ ♡ ⋆｡˚ ❞ 𝐩𝐥𝐞𝐚𝐬𝐞 𝐛𝐫𝐞𝐚𝐤 𝐦𝐲 𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭, 𝐢'𝐦 𝐛𝐞𝐠𝐠𝐢𝐧𝐠 𝐲𝐨𝐮. ❝
Jeongguks Herz gehört schon seit seiner Kindheit seinem Mitbewohner Taehyung. Als dieser eines Abends jedoch einen Jungen in ihrer Wohnung zu seinem macht...
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„Ich will dich jetzt nicht angreifen, aber irgendwie seht ihr nicht so aus, als wärt ihr ein Paar."
Namjoon hob seinen Blick an und ließ diesen über die kleine Menge an Gästen schweifen, die in kleinen Grüppchen in dem weitläufigen, klassisch eingerichteten Wohnzimmer des gemütlichen Hauses standen. Dann entdeckte er seinen festen Freund. Yoongi unterhielt sich angeregt mit einem anderen jungen Mann und klammerte seine schmalen, blassen Hände um sein Glas. Anschließend fanden Namjoons Augen wieder die seines älteren Bruders, der nur erwartungsvoll eine Augenbraue angehoben hatte und anschließend seinen Gin Tonic zu seinen Lippen führte.
„Jin Hyung, Irene und du sind auch nicht ständig zusammen", entgegnete der Jüngere achselzuckend.
„Naja, Noona hat Geburtstag, muss einige Geschenke entgegennehmen und nach Areum und Eunhye schauen. Du weißt ja, die zwei brauchen ewig, bis man sie ins Bett bekommt. Entweder erschlagen sie sich noch vorher mit ihren Barbie-Puppen oder die eine hat ein Kuscheltier versteckt, sodass die andere nicht schlafen kann und nur weint und ugh...", erklärte der Schwarzhaarige und richtete seinen Kragen, in Gedanken bei seiner Frau und seinen zwei Töchtern.
Die kleinen Mädchen lagen sich trotz der sicherlich guten Erziehung ihrer Eltern ständig in den Haaren. Obwohl Namjoon seine Nichten innig liebte, hatte er schon halbe Traumata aus jeder Babysitting-Session mitgenommen: Beinahe abgefackelte Haare, ständiger, schiefer Gesang und Cinderella in Dauerschleife.
Onkel NamNam war definitiv noch nicht bereit für kleine Kinder. Wenn er denn irgendwann welche bekommen sollte.
„Na gut", gab der Literaturstudent schließlich zu und seufzte. „Wir hatten in letzter Zeit beide recht... viel um die Ohren. Also herrschte etwas Funkstille. Aber deswegen mag ich ihn nicht weniger... ja..."
Seokjin gluckste und sah auf, als er die bekannte Stimme seiner Ehefrau vernahm, die gerade wundervoll hergerichtet in das gemeinsame Wohnzimmer trat. Jedes Mal, wenn Namjoon sie sah, dachte er nur, wie gut sie und sein Hyung zusammenpassten. Nicht nur vom Charakter her; sondern auch vom Äußeren. Jin wies wie Irene ein makelloses Aussehen auf.
„Mögen? Liebst du ihn gar nicht?"
„Hyung, ich kenne ihn seit einem Monat. Wir lernen erst uns zu lieben", sprach der Fliederhaarige.
„Und du denkst, das wird einfach?" Aus irgendeinem Grund erschien Jin nicht sonderlich überzeugt von der Beziehung seines jüngeren Bruders zu sein. Das frustrierte Namjoon, da ihm Seokjins Meinung sehr wichtig war. Zugleich verstand er seine Ansicht irgendwie voll und ganz.
