˚ ♡ ⋆｡˚ ❞ 𝐩𝐥𝐞𝐚𝐬𝐞 𝐛𝐫𝐞𝐚𝐤 𝐦𝐲 𝐡𝐞𝐚𝐫𝐭, 𝐢'𝐦 𝐛𝐞𝐠𝐠𝐢𝐧𝐠 𝐲𝐨𝐮. ❝
Jeongguks Herz gehört schon seit seiner Kindheit seinem Mitbewohner Taehyung. Als dieser eines Abends jedoch einen Jungen in ihrer Wohnung zu seinem macht...
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Kaum, dass Jeongguk Yoongis Wohnung verlassen hatte, wählte er auf dem Weg hinunter ins Freie Taehyungs Kontakt aus und lauschte aufgeregt keuchend dem Piep-Ton, bis sein Hyung endlich den Anruf entgegennahm.
„Jeongguk?", ertönte die besorgte Stimme des Rothaarigen am anderen Ende. „Ist alles in Ord—?"
„Hyung", unterbrach der Angesprochene ihn schluckend und ignorierte den Schmerz in seinem Herzen, da er plötzlich nicht mehr bei seinem Spitznamen angesprochen wurde. „Yoongi... Ich habe mit ihm geredet."
„Du — was?!"
Ein überglückliches Lächeln bildete sich auf Jeongguks Lippen, als ihm der Gedanke an ihre beinahe sorgenfreie Zukunft in den Sinn kam. Nun würde alles gut werden. Das schlimmste war überstanden, nun galt es nur noch Taehyungs Situation mit seiner Familie zu lösen.
„Er meint, es wäre ihm vollkommen egal, was wir machen", begann der Schwarzhaarige euphorisch und atmete tief durch, als er endlich an die frische Luft trat. „Er hat kein Interesse daran, Jimins oder dein Leben zu zerstören! Er hat das Video und die Fotos gelöscht und will nichts mit mit uns zutun haben!"
„Was?! Denkst du das stimmt?!" Taehyungs Stimme durchzog ein Anflug von Hoffnung.
„Ich glaube, ja", erwiderte Jeongguk nach wie vor schweratmend vor Angst und Erleichterung. Er wollte hiernach nichts anderes, als seinen ehemaligen Geliebten in die Arme zu schließen...
„Es schien, als würde er seine Worte ernst meinen. Als er mit dir Sex hatte, hat er bekommen, was er wollte. Er meinte selbst, dass er nicht so asozial wäre, eure Träume zunichte zu machen, indem er diese Medien veröffentlicht. Du... musst mir glauben, Taehyungie Hyung... Jimin und du... ihr seid frei..."
„Wirklich?", fragte der Ältere erneut — die Stimme brüchig, als hätte er Angst, dass sein jahrelanger bester Freund ihn nur auf den Arm nahm.
„Wie sollte ich dabei Späße machen", kicherte Jeongguk dunkel und blickte auf die Pflastersteine unter seinen Füßen herab — ein breites, hasenartiges Lächeln im Gesicht.
„Das ist ja dann... toll", erklang Taehyung am anderen Ende. Er schien Jeongguk zu glauben, doch sein Ton zeugte von einem gewissen Unwohlsein, das ihn erfüllen musste.
Auch der Jüngere bemerkte, dass die Nachricht Taehyung lange noch nicht dazu bringen würde, sich erleichtert in seine Arme zu werfen. Diese Tatsache verunsicherte ihn etwas, sodass er noch ein „Dann.. nur damit du es weißt..." hinterher setzte.
