You always meet twice - Ashton Irwin

Kapitel 29

Tessa PoV:

„SEIT IHR JETZT ZUFRIENDEN?“, schrie Rachel uns an.

„Ja, uns ging's nie besser“, lachte Michael, der Rachel nun provokativ filmte. Dieser perplexe Blick war echt Gold wert!

„Na toll, jetzt starren alle zu uns rüber!“, beschwerte sie sich weiter.

„Seltsam, dass alle auf dich starren...Australier stehen eigentlich nicht auf Schl*mpen, es sei denn sie werden dumm dargestellt...na dann viel Spaß noch mit deinem Publikum!“, meinte Luke, wir standen auf und gingen. Soll sie doch die Rechnung zahlen! Wir mussten jetzt erstmal Calum suchen, das war nicht schwer, denn er hatte einen Lieblingsplatz am Strand direkt unter einem großen Baum. Dort entstanden außerdem viele Songs der Jungs. Und er saß wirklich da und starrte ins Leere. Er hatte geweint oder war vielleicht sogar noch dabei. Wir ließen Ash den Vortritt, es war doof, wenn wir alle hingegangen wären. Er wollte sicher alleine sein. Es war ein komisches Gefühl, wir waren total erleichtert, dieses Miststück endlich losgeworden zu sein, aber gleichzeitig war die Stimmung trüb, alle fühlten mit Cal mit, niemand kann sich vorstellen, wie sensibel er doch war. Und vor allem wie verzweifelt...Mikey, Luke und ich gingen zu mir nach Hause, ließen Ash und Cal noch ein wenig alleine, sie mussten noch reden. Die Jungs sagten, Ashton sei der beste Zuhörer, also war er auch im Moment die geeignetste Person.

„Ich habe Calum noch nie so erlebt. Dieses Ausrasten und sich danach weinend zurückziehen...das zeigt wie verzweifelt er ist...“, sagte Luke.

„Es ist aber besser, wenn er jetzt leidet, diese Tusse hätte ihn sonst noch total fertig gemacht“, entgegnete Michael.

„Aber es bricht einem das Herz, ihn so zu sehen...“, sagte ich. Dann war es wieder still und wir gingen weiter durch den Sand nach Hause.

Ashton PoV:

Es war schlimm, Calum so zu sehen. Ich sah mich gezwungen, zu ihm hinzugehen und mit ihm zu reden. Ich weiß gar nicht wie lange wir dort saßen und geredet haben. Er erzählte mir, dass Rachel ihm noch eine Nachricht geschrieben hatte, in der stand, dass sie neben ihm die ganze Zeit noch einen 'richtigen' Freund hatte. Sie würde sich mit ihm nicht abgeben, das tat sie nur wegen des Geldes. Darunter war ein Foto von ihr und ihren 'Freund', auf dem sie sich küssten. Wir wollten ihn warnen und haben es nicht geschafft. Ich fühlte mich so schrecklich, aber es war besser so, wie es gekommen ist. Schlimmer wäre gewesen, wenn er immer noch unglaublich in sie verliebt gewesen wäre und sie ihm das Herz gebrochen hätte. So hat er sich durchgesetzt und sie stehen gelassen. Das tat ihrem zu großen Ego auch mal ganz gut!

„Und jetzt?“, fragte Calum nach zwei Minuten Schweigen.

„Jetzt wird alles wieder, wie es sein sollte. So eine Schl*mpe brauchst du doch nicht!“, meinte ich und klopfte ihm auf die Schulter.

„Tut mir Leid...so wahnsinnig Leid...ich habe euch nicht geglaubt, ich war wie hypnotisiert und habe euch einfach ignoriert. Ich habe euch hängen gelassen und jetzt steht ihr trotzdem hinter mir, das habe ich nicht verdient!“

„Calum, mach dir keinen Kopf! Es ist alles in Ordnung. Brüder streiten sich, aber bleiben doch immer Brüder, oder etwa nicht?“

„Du hast Recht, danke Ash.“

Dann gab er mir eine Umarmung. Es tat gut, wieder den alten Calum zu sehen und es tat gut zu hören, dass er endlich durchblickte. Und dass er wusste, er hatte einen Fehler gemacht. Anstatt weiter auf dieser Geschichte rumzureiten vergessen wir Rachel am besten einfach! Sie geht uns nur an die Nerven und Cal ist die ganze Sache peinlich genug. Bevor wir zu Tessa gingen, schwammen wir noch ein bisschen und spielten mit ein paar Jungs aus meiner alten Schule Fußball am Strand. Erst als es dunkel wurde machten wir uns auf den Weg zu Tessa. Und hätten wir gewusst, was dort passierte, hätten wir uns schon viel früher auf den Weg gemacht...

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Helau, Alaaf, Ahoi, Olau und was man sonst so sagt... :D Euch allen noch einen schönen Restkarneval!!! Morgen ist es leider wieder vorbei, aber bis dahin feiert noch schön, aber übertreibt es nicht :D

Wenn die Narren Ausgang haben,
werden alte Männer Knaben.
Junge Mädchen gehen als Schwestern,
die nicht helfen, sondern lästern.

Tante Frieda kommt als Nonne,
Onkel Paul, der geht als Tonne.
Mit Alaaf und mit Helau
grüßt der Mann wie auch die Frau.

Bildlich kommt der Ernst geknebelt,
die Vernunft wird ausgehebelt.
Nachbar Meier ist Vampir,
so verrückt sind alle hier.

Alte Schlager jäh erwachen
und verordnet ist das Lachen.
Frohsinn uns den Kopf verdreht,
weil es im Kalender steht.

schreibt mir mal in die Kommis was ihr denkt wird jetzt passieren in der FF :) und wie bei euch Karneval war :)