A Love Story (Natasha Romanoff & Wanda Maximoff FF)

Mission (Teil 2)

Wanda PoV:

Es war früh. Sehr früh. Wir hatten gerade halb fünf und ich wachte auf. Unser Flug nach Russland ging neun. Ich merkte das Natascha sich an mich gekuschelt hatte. Ich fing an zu lächeln. Dann klopfte es an der Tür. Langsam stand ich auf um Nat nicht zu wecken und ging zur Tür. Ich öffnete sie und vor mir stand Clint. "Morgen.""Oh hey Morgen Wanda. Ich, also ich wollte fragen ob Tasha schon wach ist." Ich konnte ihm ansehen das er verwirrt war. Natürlich ich war ja in Nat's Zimmer. "Nein sie schläft noch. Gibt es etwas ich ihr ausrichten kann?""Ja sie soll noch Mal zu mir kommen bevor ihr fahrt." Ich nickte und wir verabschiedeten uns. Mir war kalt geworden also kroch ich wieder ins Bett und legte mich neber Nat. Doch ich konnte immer noch nicht einschlafen. Ich schaute auf die Uhr. Halb sechs. Was soll ich jetzt machen. Ich bin nicht mehr müde. Und es dauert auch noch bis mir los müssen. Und Nat schläft noch. So als hätte sie meine Gedanken gelesen wachte sie auf. "Morgen Wanda." Ich zuckte kurz zusammen da ich noch in Gedanken versunken war. "Oh hey. Morgen Nat." Sie stand auf und ging ins Bad. Kurz darauf hörte ich auch die Dusche. Ich lag im Bett und starrte die Decke an. "Wanda!""J-ja? Alles okay?" Kurz kam keine Antwort und ich dachte mir das etwas passiert währe aber dann rief sie "Kannst du mir vlt. ein Handtuch bringen? Ich habe meins vergessen." Ich stand auf und ging zu ihrem Schrank. Dort nahm ich ein Handtuch heraus und ging zum Bad. Ich öffnete die Tür und trat vorsichtig ein. Ich ließ das Handtuch fallen und starrte auf Nat, die gerade aus der Dusche kam. Ich fasste mich schnell wieder, hob das Handtuch auf und gab es ihr. Währenddessen schaute ich auf den Boden. "Alles okay? Hab ich was gemacht?" fragte Nat als sie mich anschaute. "Nein, nein alles gut. Ich, also... ach vergiss es. Zieh dich an dann können wir essen gehen." Den letzten Satz gesagt schaute ich hoch in ihre Augen. Sie schaute mich etwas Misstrauisch an nickte dann aber und ich ging heraus. Was war das?! Wanda Maximoff! Du kannst froh sein das sie dich nicht gesehen hat wie du sie angestart hast! Okay, okay wir beruhigen und jetzt erstmal und gehen runter frühstücken. Nat kam kurz darauf aus dem Bad und wir fuhren runter in die Küche.

Beim Frühstück sagte keiner von uns etwas. Es war nun acht. Wir gingen hoch und holten unsere Koffer. Draußen wartete ein Auto in das wir einstiegen. Am Flughafen hielt er an und wir gingen zu unserem Flugzeug. Der Flug dauerte vier Stunden. Naja ich hab die meiste Zeit geschlafen. Ich würde sanft von Nat geweckt und sie sagte mir das wir da sind. Ich schaute nach draußen und sah den ersten Schnee. Wir zogen unsere Wintermäntel an und gingen nach draußen. Wir nahmen ein Taxi und führen zu unserem Hotel. Angekommen gingen wir zur Rezeption und nahmen unser Zimmer. Oben angekommen öffnete Nat die Tür. "Wir haben ein Problem.""Was meinst du? Wir sind doch erst gerade angekommen." Ich ging hinter ihr ins Zimmer und stellte meinen Koffer ab. Da sah ich es. Das Zimmer war nicht groß, aber schön hergerichtet. "Wir haben nur ein Bett." sagte ich langsam. Sie schaute mich an. "I-ich kann auf der Couch schlafen.""Wanda das musst du nicht. Du kannst im Bett schlafen und ich auf der Couch." Ich schaute sie an und überlegte kurz. Alles oder nichts. "Aber das wird mit der Zeit doch unbequem. Das Bett ist doch groß genug. Je-jeder hat seine Seite." Ich wurde zum Ende immer leiser. "Wenn es dich nicht stört, dann schlafe ich auch im Bett." Ich schaute auf und nickte. Wir packten unsere Koffer aus und gingen runter in das Restaurant,da wir beide Hunger bekommen hatten. Da fiel mir Ivan auf. Ich nickte in seine Richtung so das Natascha auch auf ihn aufmerksam wurde. Er saß etwas weiter entfernt an einem Tisch mit drei anderen Männern.

Sie redeten miteinander bis einer der Männer bemerkte wie ich ihn anstarrte und schnell zu meinem Essen sah. "Wir müssen gehen. Sofort." sagte ich immer noch auf mein Essen blickent. "Warum?""Einer hat mich bemerkt. Auf jetzt." Wir aßen schnell fertig und bezahlten. Ich schaute nochmal zum Tisch zurück um zu sehen wie die Männer auch am Bezahlen waren. "Schneller Nat. Sie kommen." sagte ich leise und etwas panisch. "Komm. Wir wir gehen am besten nicht in unser Zimmer. Vlt. raus in den Park. Wir müssen sie abhängen." Sie nahm meine Hand und zog mich hinter ihr her. Kurz darauf verließen auch die Männer das Restaurant und folgten uns. Nat ging an schneller zu laufen und zog mich immer noch hinter ihr her. Mittlerweile waren wir schon im Park und liefen Kreuz und quer. Doch sie folgten uns immer weiter. "Was nun?" fragte ich sie als wir in eine Sackgasse liefen. "Wir müssen wohl oder übel kämpfen." antwortete sie mir und zog eine Waffe hervor. Die Männer waren nun auch in der Gasse und blockierten den Weg. "Die da Boss. Die hat mich als beobachtet." sagte plötzlich ein Mann mit russischem Akzent und zeigte auf mich. Sie holten Messer hervor und liefen langsam auf uns zu. Doch bevor sie bei uns waren drückte ich zwei von ihnen an die Wand und Natascha schoss dem dritten ins Bein. Ivan stand immer noch am Ende der Sackgasse und starrte uns an. Dann rannte er weg. "Schnapp ihn dir Tasha. Ich werde mit denen hier fertig." Sie nickte mir zu und rannte Ivan hinter her.

Natascha PoV:

Ivan rannte gerade um eine Ecke, als ich weiter geradeaus rannte. Keine Minute Später rannte er mir direkt in die Arme. Ich stieß ihn zu Boden und hielt ihn fest. "Lassen sie mich los!" rief er. Ich drückte ihn weiter zu Boden und holte mein Handy hervor. Kurzer Hand wählte ich eine Nummer. "Ja, hier ist Romanoff. Ich habe unsere Zielperson. Okay, ich warte." Fünf Minuten später fuhren zwei schwarze Vans hervor und ich setzte Ivan in einen der Vans. Dann setzte ich mich in den anderen in dem Wanda schon saß. "Und was jetzt? Wir sind aufgeflogen." fragte Wanda unruhig. "Hey. Alles gut. Wir befragen ihn morgen und dann fliegen wir zurück. Du hast nichts falsch gemacht. Wir bringen ihn jetzt weg und fahren dann zurück zum Hotel." Ich merkte das Wanda unruhig wurde und legte einen Arm um sie. Sie lehnte sich an mich und wir fuhren zur Basis von SHIELD. Ich sperrte Ivan und die anderen Männer ein und ging zurück zu Wanda. Einer der SHIELD Agenten fuhr uns wieder zum Hotel und sagte daß er uns morgen um neun abholen würde. Wir sollten schonmal unsere Koffer packen.

Wir gingen zurück in unser Zimmer und gingen unsere Koffer packen. Wir waren nach einer halben Stunde damit fertig und ich wollte nochmal schnell duschen gehen. Doch ich hatte nicht gesehen das Wanda ihre Kopfhörer drinne hatte. Nach kurzer Zeit suchte sie mich wohl, denn auf einmal ging die Badezimmer Tür auf und Wanda kam herein. Ich stand gerade noch unter der Dusche und bemerkte dann wie es etwas kühler wurde. Ich schaute zur Tür und Wanda stand darin. Sie starrte mich an. "I-i, al-also ich ich hab hab di-dich gesucht." sagte sie stotternt. Sie schaute auf den Boden. Das ist jetzt schon das zweite Mal. Vlt. macht sie das mit Absicht. Nein. Dafür ist sie danach immer viel zu schüchtern. Ich stieg aus der Dusche und wickelte mir mein Handtuch um. "Nein, das ist meine Schuld. Ich hab nicht gesehen das du Kopfhörer an hattest. Sowas kommt nun Mal vor." Sie lachte Misstrauisch. "Ähm, ich ich wollte noch gute Nacht sagen. Ich wollte jetzt schlafen gehen.""Okay gute Nacht Wanda." Sie verließ das Bad und ich zog mich um. Langsam lief ich zum Bett, überlegte es mir dann aber doch nochmal und ging in Richtung Couch. "Hey, wo willst du hin?" fragte Wanda. Ich schaute sie an. "Wieso fragst du?" "Na ich will das du her kommst und mit mir kuschelst. Wie gesagt möchte ich schlafen." Ich musste grinsen. Sie sprach wie so ein kleines Baby. "Ich komme klein Wanda!" rief ich und sprang aufs Bett. Sie fing an zu lachen und machte Platz, so dass ich mich neben sie legen konnte. Sie kuschelte sich an mich und schlief kurz darauf ein. Ich lag noch lange wach da mich meine Gedanken plagten.

Ich habe jedesmal dieses Kribbeln im Bauch wenn sie bei mir liegt. Ist das Liebe? Nein. Nein Liebe ist etwas für Kinder! Ich wünschte Clint währe hier er könnte mir helfen. Ich schaute auf Wanda. Komm schon du musst dich konzentrieren. Die Arbeit ist wichtiger als Liebe. Mit diesem Gedanken schlief auch ich ein.