Strafe

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Natascha PoV:

Als Wanda und Agatha an mir vorbei rannten, wusste ich sofort, wer Spike aus dem Terrarium geholt hatte. Aber wieso? Ich setzte mich an den Tisch, und da machte es Click bei mir. Ich stand auf und rannte den beiden hinter her. Sie standen sich gegenüber auf dem freien Platzt. "Sowas geht zu weit!" schrie Wanda Agatha an. "Oh, ganz und gar nicht. Wir haben nie Regeln festgelegt." Ich gig langsam auf die beiden zu. "Also habt ihr doch einen Krieg hinter meinem Rücken angezettelt?" fragte ich die beiden. Wanda schaute zu Boden und Agatha verstummte mitten im Satz. "Also ja." Ich ging auf Wanda zu und legte eine Hand anihr Kinn und brachte sie so dazu, mich anzuschauen. "Wieso, hast du das getan? Ich hab doch gesagt, du sollst es lassen." "Sie hat angefangen, und ich habe mich mitreißen lassen. Es, es tut mir leid." Sie schaute mir direkt in die Augen. "Lasst uns wieder rein gehen, wir haben keine Jacken an und mir wird kalt." Ich nahm Wanda in den Arm und wir liefen gemeinsam hinein. Wir setzten uns vor den Kamin. Ich stand auf und schaute die beiden an. "Wieso könnt ihr nicht einmal auf mich hören?" Keiner der beiden antwortete mir. "Schweigen macht es nicht besser." "Ich habe angefangen, das stimmt ja, aber ich wusste ja nicht, das Wanda so reagieren würde." Sie schaute Agatha an. "Du weißt genau wie sehr ich angst vor Spinnen haben. Das hast du komplett ausgenutz." Ich klatschte in die Hände und beide verstummten. Ich schmunztelte die beiden an. Gott, wie ich es liebe, die Kontrolle zu haben. "Es hört jetzt auf mit euren Streitereien. Verstanden? Und jetzt vertragt euch." Die beiden umarmten sich und Agatha stand auf. "Ich geh hoch, zu eurem Zimmer, die Kammera abbauen." Sie lief ohne ein weiteres Wort weg. "Warte. WELCHE KAMERA!?" rief Wanda hinter her. Ich setzte mich neber sie. "Es wird schon nicht so schlimm sein." Ich deckte uns beide zu und sie kuschelte sich an mich. "Und was ist jetzt meine Strafe?" fragte sie mich. "Du wirst die nächsten zwei Wochen auf der Couch schlafen." Sie riss die Augen auf und starrte mich an. "Ab-" "Nein, du schläfst auf der Couch. Und wenn du was dagegen hast, wird es nur noch mehr." Sie wurde still und lehnte sich wieder an mich.

Time Skip:

Und so lief es jetzt die erste Woche. Anstatt sich zu mir ins Bett zu legen, legte sich Wanda auf die Couch in unsrerem Zimmer. Jede Nacht. Wanda hielt sich in meiner Nähe auf, sobald wir dasZimmer verließen. Ich will nicht lügen, es ist auch folter für mich. Nachts will ich mich an sie kuscheln, doch dann fällt mir wieder ein, das sie auf der Couch schläft. Aber ich will sie auch nicht zu mir holen, denn das heißt, das sie gewonnen hat. Gott, manchmal hasse ich mich für meine Ideen. Irgendwie, ist es aber auch gut, denn Wanda schenkt mir deswegen mehr aufmerksamkeit. Wir saßen gerade ale unten zusammen und schauten einen Film, den Peter unbedingt schauen wollte. Ich hatte darauf bestanden Spike auch mitzunehen, da Peter seine Schildkröte auch mitnahm. Wanda war kein so großer Fan davon. Naja, Spike saß auf meinem Kopf und schien zu schlafen. Wanda setzte sich zwar neber mich, aber lehnte sich nicht an mich, wie ich es gewohnt war. Ich schaute zu ihr herüber und sah, das sie sich komplett auf den Film konzentrierte. "Keine Sorge Spike, sie wird dich noch mögen." flüsterte ich leise zu der Tarantel. Wanda schaute zu mir und vedrehte die Augen. Ich lächelte sie an. Der Film war vorbei und wir drei gingen nach oben. "Wie eine kleine Familie." sagte ich zu Wanda, vor unserer Tür. Sie ging hinein und schloss die Tür. Ich stand noch draußen und nahm Spike langsam auf meine Hand. "Sie meint es nicht so, versprochen." "OH UND WIE ICH ES SO MEINE!" rief Wanda von drinnen. Ich öffnete die Tür und lief zu Wanda. Sie lag schon auf der Couch. "Bleib ja weg mit ihm." Ich verdrehte die Augen und brachte Spike zu seinem Terrarium.

Wanda PoV:

Um ehrlich zu sein, hatte ich von Tag zu Tag weniger Angst vor Spike, aber ich wollte Nat nicht zustimmen, das sie recht hatte. Ich musste ja schon auf der Couch schlafen, als Strafe, da wollte ich nicht noch ihr Ego pushen. Also tat ich so, als könnte ich den kleinen nicht leiden. Dabei, konnte ich mich sogar mit ihm unterhalten. Es stellte sich heraus, das er uns verstehen konnte und ich musste einfach nur seine Gedanken lesen. Er nahm es mir nicht übel. Diese Unterhaltung hatte mich auf eine Idee gebracht. Das war jetzt vor zwei Tagen, seitdem probiere ich mich mit den Tieren in meiner Umgebung zu unterhalten. Bei den meisten funktioniert es. Andere flüchten, oder blockten mich ab. Ich wachte heute morgen auf, und ratet mal, wer neber mir lag. Miss Romanoff. Sie bewegte sich, also tat ich so, als würde ich noch schlafen. Sie stand auf und legte sich hoch in mein Bett. Da tat also jemand so, als würde sie mich nicht vermissen. "Wo willst du denn hin?" fragte ich und drehte mich in ihre Richtung. Sie setzte sih auf und schaute mich sn. "Du bist ja schon wach. Morgen Baby." Ich schüttelte den Kopt und drehte mich wieder um. "Ich fühle mich einsam hier oben." "Selber schuld, du wolltest das ich auf der Couch schlafe." Sie seufzte und ließ sich rückwärts fallen. "Das nächste mal, manipulier meine Gedanken, und halt mich bitte auf." Ich fing an zu lachen. "Verstanden Mommy." "Hör auf!" sagte sie frustriert und warf ein Kissen nach mir. Ich stand auf und zog mich um. Schön vor ihr. Sie schaute mich an und ich merkte, wie ihre Augen über meinen Körper streiften. In Gedanken, war sie wahrscheinlich gerade dabei, mich zu küssen. Wer weiß. "Es sind noch sechs Tage, bis ich wieder im Bett schlafen darf. Das schaffst du schon. Und wenn ich wieder bei dir schlafe, darfst du gerne mit mir machen was du willst." Ich lief nach unten und ließ sie alleine im Zimmer zurück. Sechs Tage, dann kann ich endluch wieder kuscheln. Gott Tasha, wie ich dich hier für hasse.

A Love Story (Natasha Romanoff & Wanda Maximoff FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt