Neue Erkenntnisse

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Wanda PoV:

"Wanda?!" schrie Nat. Ich rannte zu unserem Zimmer und riss die Tür auf. Nat saß auf dem Bett und hielt die Fernbedienung in den Händen. "W-was ist los?" fragte ich. "Ich, ich. Da. Schau. Also. Da und jetzt." Ich legte meine Sachen ab und setzte mich neber sie. "Okay, okay. Atme. Langsam." Sie holte tief Luft und legte die Fernbedienung zur Seite. "A-also. Die Fernbedienung lag dort, auf der Komode. Ich hielt meine H-hand hin und es bildeten sich so rote Rauchwolken, wie bei dir. Ich dachte, das du das wärst, aber du warst nicht hier. Ich machte das nochmal, und die Fernbedienung flog zu mir. U-u-und dann, hab ich nach dir gerufen." Ich saß dort und starrte sie an. "Sag doch was." meinte sie. "Das, das. Als das." Ich rückte näher an sie heran und nahm sie in den Arm. "Wir werden heraus finden, was mit dir passiert, okay. Das schaffen wir zusammen." Sie nickte. "Wollen wir Tony holen?" fragte ich sie. Sie nickte. "Jarvis? Kannst du bitte Tony her rufen?" "Ja, Ma'am." Natascha saß neber mir und starrte auf ihre Hände. Ich nahm ihre Hände in meine und fing an mit meinem Daumen darüber zu streichen. Die Tür ging auf und Tony kam ins Zimmer. "Was ist los?" fragte er und kam auf uns zu. "Natascha hat mir gesagt, das sie gerade diese Fernbedienung schweben lassen hat. Können wir vielleicht ein paar Test machen, um sicher zu gehen?" sagte ich und er nickte. Ich half Nat in den Rollstuhl und wir fuhren zusammen zu seinem Labor. Sie nahm Natascha etwas Blut ab, checkte ihre Werte und nahm eine kleine Haut Probe. "Okay, ihr könnt jetzt wieder gehen. Ich rufe euch dann, wenn es die Ergebnisse gibt." Wir nickten und gingen zurück zu unserem Zimmer. Wir setzten uns aufs Bett und ich machte einen Film an. Ich kuschelte mich an sie und schlief ein.

Natascha weckte mich. "Mhm?" "Tony hat uns gerufen, die Ergebnisse sind da." Ich setzte mich auf und schaute sie an. "Egal was ist, ich liebe dich, das weißt du." "Ja, ich dich auch." sagte sie und gab mir einen Kuss. Wir liefen in Tonys Labor. Er schaute auf. "Ahhh, da seit ihr ja." Ich setzte mich auf die Liege. "Was hast du heraus gefunden?" fragte Natascha. Er holte einen Zettel hervor. "Alle Test sind normal, du bist weder krank, noch infiziert oder irgendetwas anderes. Deine Bluttests hingegen, zeigen etwas anderes. Es hat Ähnlichkeit mit dem Blut von Wanda. Die Blutgruppe ist unterschiedlich, aber du hast genau die gleiche rote Magie, oder Substanz in deinen Adern." Ich schaute Natascha an. "Das erklärt, wie ich die Fernbedienung zu mir schweben lassen habe." meinte sie. Ich nahm sie in den Arm. "Kann man das irgendwie entfernen?" fragte sie und schaute zu Tony. "Bestimmt, aber ich brauche etwas um heraus zu finden wie. Ich geb euch bescheid, falls ich eine Methode finden sollte." Sie nickte und schaute mich an. "Können wir zurück zu unserem Zimmer, Wanda?" Ich nickte und wir gingen zurück zu unserem Zimmer. Sie legte sich wieder ins Bett. "Wanda, wäre es schlimm, wenn ich deine Kräfte behalten würde?" Ich schaute sie an. "Nein, natürlich nicht. Du kannst machen was du willst." Sie nickte. Ich legte mich neber sie. "Dann sind wir beide Hexen." Sie lachte etwas. "Ich weiß nicht, Wanda. Es ist komisch. Ich glaube nicht, das ich deine Kräfte behalten werde." Ich nickte. Sie machte einen Film an und machte es sich gemütlich. Zeit verging und wir schauten immer mehr Filme. Es war bald halb zehn. Wanda schlief neber mir tief und friedlich. Ich stand auf und lief langsam ins Bad. Man ist das scheiße. Ich kann fast nichts alleine machen. Ich hatte mir vorhin schon Klamotten zum Duschen heraus gelegt. Doch, anstatt zu duschen, ließ ich Wasser in die Badewanne. Ich legte mir meine Sachen in greifbare Nähe und stellte das Wasser ab. Ich zog mich aus und setzte mich in die Wanne. Ich setzte mich zurück und entspannte mich. Die Tür öffnete sich und Wanda kam herein. "Hey, alles gut?" fragte sie mich. "Ja, ich wollte eigentlich duschen, aber, dann hab ich mir ein Bad eingelassen." Sie nickte. Ich legte mich wieder zurück. Sie schaltete den Fernseher im Bad an und zog sich ebenfalls die Klamotten aus. Ich schaute sie an. "Was dagegen, wenn ich auch rein komme?" fragte sie. "Nein." Ich rutschte etwas vorwärts und machte ihr so Platz. Sie setzte sich hinter mich. Ich lehnte mich an sie und schaute zum Fernseh hinauf. Sie hatte eine Sitcom angemacht. Ich lehnte mich weiter zurück und sie nahm mich in den Arm. Ich entspannte mich. "Wie geht's dir?" fragte sie mich. "Es tut noch weh, aber es geht." Sie fing an meinen Arm zu streicheln. "Und mit deinen Kräften?" "Es ist alles okay, Wanda. Versprochen. Können wir uns jetzt einfach nur entspannen und das hier genießen." Sie nickte und zog mich weiter zurück. Sie streichelte meinen Arm weiter. Ich genoss diesen Moment. Wir sollten so etwas öfters machen. Das hier ist genau, was wir brauchen. "Von mir aus, können wir das öfters machen." sagte Wanda auf einmal laut. Ich zuckte etwas zusammen. "Ja." antwortete ich leise. Sie gab mir einen Kuss auf den Kopf. Die Zeit verging, und das Wasser wurde immer kälter. "Wanda? Können wir das Wasser wechseln, es wird kalt." Sie nickte und half mir aus der Wanne. "Willst du schon ins Bett?" fragte sie mich. Ich schüttelte den Kopf, nein. "Nagut." Sie ließ das kalte Wasser ablaufen und füllte neues, warmes Wasser hinein. Sie setzte mich wieder hinein. Ich legte mich diesmal mit dem Bauch auf sie. Sie legte ihre Arme um meinen Rücken und fing an ihre Finger hoch und runter zu fahren. Ich bekam eine Gänsehaut. Ich legte meinen Kopf unter ihr Kinn. Es klopfte an der Tür. "Wieso?" fragte ich. "Ich bin's, Tony. Kann ich reinkommen?" Ich verdrehte die Augen und Wanda lachte. "Ja, wir sind im Bad. Lass die Tür zu." Ich hörte wie sich unsere Zimmer Tür öffnete und sich wieder schloss. "Also, ich hab darüber nach gedacht. Man kann die Kräfte nur mit einer Methode entfernen. Wisst ihr noch, wie Wanda Agatha etwas von ihren Kräften geklaut? Wenn sie dies hier auch tun würde, könnten wir deine Kräfte entfernen." Ich schaute zu Wanda hoch. "Können wir morgen nochmal darüber reden? Es ist jetzt schon so spät." meinte sie. "Äh klar. Nacht ihr beiden." "Nacht Tony." sagten wir. Ich hörte die Tür zufallen. "Gemütlich?" fragte sie. Ich nickte, ja. Sie kraulte meinen Rücken und gab mir ein paar Küsse auf den Kopf. "Ich glaub, ich schlaf gleich ein." sagte ich müde und wollte gerade aufstehen. "Bleib liegen, wenn du einschläfst, trage ich dich rüber." Ich lächelte sie an und gab ihr einen Kuss. "Nacht, Babe." sagte ich leise. "Nacht, Baby." Langsam schlief ich ein.

A Love Story (Natasha Romanoff & Wanda Maximoff FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt