Silvester (Pt.1)

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Tony PoV:

In zwei Tagen ist Silvester. Also hat Pepper mir eine Liste gegeben, mit den Sachen die ich holen muss. Und weil ich nun mal bin, wie ich bin, habe ich die anderen Jungs mitgeschleift. Es gibt genug, was geholt werden muss, und so sind wir schneller fertig. Pepper hatte noch irgendwas mit den anderen vor, weshalb viele froh waren, dass ich sie mitgnommen hatte. "Und was brauchen wir Tony?" fragte Steve mich. "Feuerwerkskörper, Böller, alles mögliche, was in die Luft geht, und dabei schön aussieht." "Ich wollte fragen, was das Limit, vom Preis ist, aber das ist ja egal." meinte Sam und verschwand im Laden. Ich starrte ihm nach. "Ich pass auf, das er niht zu viel kauft." meinte Bucky. Wir bildeten immer zweier Gruppen, damit keiner verloren ging. Natürlich musste Peter bei mir mit. Aber ich beschwerte mich nicht. Dafür, aber beim nächsten mal. Und los ging es. "Oh, Mister Stark, sehen sie mal." oder, "Mister Stark, schauen sie mal, was halten sie hir von?" In Gedanken, lag ich auf einer Liege am Strand. "Mister Stark?" Ich schaute Peter an. "Peter, nenn mich doch endich Tony." "Oh, okay. Tony? Was halten sie hier von?" Er hielt mir ein paar kleine Böller hin. "Erstens, du kannt mich auch siezen Peter. Wir kennen uns nun schon lange genug. Und zweitens, wenn du die haben willst, pack sie in den Wagen."

Wir hatten den Wagen halb voll und standen an der Kasse. Die aneren hatten mal etwas mehr, und etwas weniger als wir. Und dann kamen da Sam und Bucky. Ihr Wagen war bis iben hin voll. "Bucky." sagte Steve enttäuscht. Er schaute ihn an. "Ich habs probiert, aber er hatte ein paar gute Argumente und ich, hab ihn einfach machen lassen." Ich erdrehte die Augen und fing an die Sachen aufs Band zu legen. Die Verkäuferin starrte mich an. "Geht alles auf mich." Sie nickte langsam und fing an zu kassieren. Mein Handy klingelte und ich stellte mich etwas abseits der anderen. "Ja?" "Tony, wie weit seit ihr?" fragte Pepper. "Wir stehen an der Kasse, gib uns noch zwanzig Minuten, und wir sind Daheim." Sie seufzte und legte dann auf.

Daheim angekommen war die Winterdeko, abgehängt worden, und Silvester Deko hing. "Wie schnell habt ihr das bitte gemacht?" "Ihr wart fast fünf Stunden weg, wir hatten genügend Zeit." Ich schaute auf die Uhr, Natascha hatte Recht. "Wir haben dafür aber auch viel mitgebracht." meinte Peter der eine normale Tasche herein trug. "Ja, sehr viel." sagte Wanda. "Das sind nur meine Sachen. Da." Er zeigte auf die Tür, wo gerade die anderen Jungs mit den großen Taschen. "Damit das klar ist, Sam's Wagen war der vollste von allen." Pepper starrte mich an. "Tony!" "Hab dich lieb." Sie verdrehte die Augen und schaute zu den Jungs. "Ich lass euch nie wieder zusammen einkaufen gehen, das artet nur wieder aus." Bucky zuckte mit den Schultern und nahm sich ein Bier.

Natasha PoV:

Ich wachte auf. Wanda lag neber mir und schien noch zu schlafen. Aber ich könnte schwören, das jemand meinen Namen gerufen hatte. Ich schaute mich im Zimmer. Doch da war niemand. Ich legte mich wieder hin. "Natscha?" fragte wieder diese Stimme. Ich machte die Augen auf und erschreckte mich. Vor mir saß ein Mädchen, was halb zerfallen und voller offener Wunden war. Ich schrie, doch niemand hörte mich. Immer mehr von diesen Kinder tauchten auf. "Wanda!" Sie kletterten auf mich und hielten mir den Mund zu, ich konnte mich nicht bewegen. Jemand rüttelte an mir. "Natascha?, Natascha, wach auf!" sagte eine leise Stimme. Ich fuhr hoch. Keines der Kinder war mehr da. Wanda saß neber mir und schaute mich an. "Alle ist gut, ich bin hier." Sie nahm mich in den Arm. "Wanda." sagte ich schwach. "Was ist los?" fragte sie mich nach einer Weile. "Ich hab schlecht geträumt, das ist alles." Sie schaute mir in die Augen. "Jetzt nicht, okay." Sie nickte und gab mir einen Kuss.

"Heute Abend ist Silvester!" schrie Peter als wir nach unten kamen. Wanda fing an zu lachen. Ich setzte mich schweigend an den Tisch und trank meinen Kaffe. "Alles okay mit dir?" fragte TSeve mich. Ich nickte. "Hab nur schlecht geträumt." "Natascha Romanoff hat Albträume?" fragte Tony laut. Ich schaute zu Boden. "Tony, halt die Klappe. Kümmer dich um deine Sachen." hörte ich Wanda sagen. Sie setzte sich neber mich und beugte sich zu meinem Ohr. "Hör nicht auf ihn, du bist ein starkes Mädchen, jeder darf mal Albträume haben." Ich schaute sie an und lächelte. Egal was war, sie hielt immer zu mir. Das fand ich so toll an ihr. "Noch dreizehn Stunden!" schrie Peter. Ich fing an zu lachen. "Kinder." sagte Bucky. "Sie müssen immer so laut sein." "Man muss auf die Momente achten, wo sie friedlich sind, und einfach nur süß aussehen." sagte ich und schaute zu Peter, der gerade durchs Wohnzimmer rannte.

"Ihr werdet gute Eltern abgeben." meinte Pepper. Wanda und ich schauten sie an. Der Gedanke daran, brachte mich zum lächeln. Und gleich musste ich an diese Vision zurück denken, wo mich mich mit Wanda und zwei Kinder gesehen hatte. Wanda schlich sich in meinen Kopf und sah genau das gleiche wie ich. "Das war also das, wovon du mir erzählt hattest." meinte sie zu mir und ich schaute sie an. "Wunderbar und friedlich, nicht wahr?" Sie nickte. Musik ging an und ich drehte mich um. Peter stand dort und fing an zu der Musik zu singen, sowie zu tanzen. "Go Peter!" rief Agatha und setzte sich lachend zu uns. Zu der Überraschunfg aller, traf er jede Note, und versang sich kein einziges mal. Sam, Thor, Loki und Tony gesellten sich zu ihm. "Das allerbeste," sagte Pepper zu uns, "Das ganze wird von den Kameras aufgezeichnet. Also können wir es uns immer wieder anschauen." Ich lächellte böse und Wanda fing an zu lachen. "Du bist unmöglich." "Echt, ich dachte ich wäre deine Verlobte. Da lag ich dann wohl falsch." Sie schüttelte den Kopf und schaute mich an. "Entschuldige." Sie gab mir einen Kuss und lehnte sich wieder zurück.

Die nächsten zwei Stunden bestanden daraus, das wir alle zu der Musik tanzten und sangen. Das ich einen Albtraum hatte, hatte ich mittlerweile kommplett vergessen. Es gab nur das hier und jetzt. Und das könnte ich mir nicht besser vorstellen. Alle waren glücklich. Und das ließ mich entspannen. Ich musste mir keine Sorgen machen, das sich einer verletzte oder gefangen genommen wird. Das er sich vielleicht in Lebensgefahr begibt. Meine Gedanken waren hier, und nicht irgendwo, wo ich mir sorgen machen musste. Wieso kann es nicht immer so sein? Wieso, können wir keine normale Familie sein? So wie es jetzt ist, sollte es immer sein.

A Love Story (Natasha Romanoff & Wanda Maximoff FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt