Real Friends (Chapter 5)

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Ein wenig schüchtern gehe ich durch die Eingangstür und hin zu einer kleinen Rezeption. Gerade als ich mich vorstellen möchte höre ich jemanden meinen Namen rufen: „Y/n!". Sofort drehe ich mich in die Richtung, von der die Stimme kommt und sehe dort, wie Wes Ball auf mich zu gelaufen kommt.

Sobald er bei mir ist, reicht er mir freundlich die Hand. „Schön, dass du hier bist. Ich bin Wes Ball, aber das, weißt du ja schon.", begrüßt er mich freundlich. Ein wenig überrumpelt fange ich an zu stottern: „Hallo... Auch schön sie kennen zu lernen.". Mein deutscher Akzent war bei dem Satz so groß, wie noch nie, was mir ein wenig unangenehm ist. „Du kannst mich ruhig duzen. Auch wenn es anfangs wohl etwas ungewohnt ist. Es war bestimmt überraschend, als du die Einladung von mir bekommen hast.", sagt er, während wir gemeinsam durch einen größeren Flur laufen.

Ich nicke kurz. „Es war extrem überraschend, dass ich angefragt wurde. Niemals hätte ich geglaubt, dass ich für so eine Produktion angefragt werde.", erkläre ich und bedanke mich indirekt. „Du bist ein wenig schüchtern, nicht wahr? Keine Sorge alle hier sind sehr freundlich und auch der Rest des Cast ist sehr nett. Auch wenn die für dich erstmal wie Promis aussehen, kannst du dich ganz normal mit ihnen unterhalten.", erklärt er und streicht mir beruhigend über den Rücken.

Kann man mir es wirklich so sehr ansehen, dass ich schüchtern bin? Normalerweise kann ich das gut verstecken, doch gerade anscheinend nicht. „Normalerweise legt sich meine Schüchternheit schnell. Das ist bei mir also ganz normal, wenn ich neue Leute kennenlernen.", lache ich ein wenig. „Dann ist ja gut. Heute werden wir sowieso noch nicht so viel machen. Du hast heute also genug Zeit um mit den anderen Bekanntschaft zu machen und ins Konzept zu kommen.", erläutert er.

Wir gehen durch eine größere Tür und kommen in einen Saal, mit ein paar Sofas und Sessel. An der rechten Seite steht eine große Essenstheke und auf der Linken Seite stehen mehrere Maskentische und eine Tür, auf der 'Umkleiden' steht. „Es sind noch nicht viele hier. Du bist ziemlich früh, daher kannst du es dir einfach erstmal gemütlich machen. Frühstück gibt es an der Theke, falls du Hunger bekommst. Getränke gibt es auch genug. Ich muss noch etwas erledigen und komme erst etwas später.", sagt Wes und geht dann wieder aus dem Saal heraus.

Fast ganz alleine stehe ich nun im Saal und Blicke mich um. Sofort beschließe ich mich auf einen der Sessel zu setzten und hole mein Handy heraus. Eine Story von Will zeigt mir, dass die Anderen gerade noch auf dem Weg hierher sind. In der Story hören sie laut Musik, singen alle mit und tanzen so gut sie können.

Ich fange an zu grinsen. Der Gedanke, bald zu dieser Gruppe zugehören, ist so unrealistisch, jedoch auch wunderschön. Meine Rolle im Film ist nicht gerade unbedeutend und hat enge Freundschaften mit den Jungs aus Gruppe A, wodurch es an eine Unmöglichkeit grenzt keinen Kontakt zu ihnen zu bekommen.

Ein wenig in meinen Gedanken versunken merke ich nicht, wie immer mehr Menschen in den Saal kommen und dieser sich langsam füllt. Erst, als sich die Tür öffnet und laute Musik ertönt, Blicke ich hoch und erkenne, dass nun viel mehr Menschen im Saal sind.

Die Musik, kommt von den paar Menschen, welche gerade erst in den Saal kommen. Wie als wären sie auf der größten Party des Jahrzehnt kommen sie in den Saal getanzt. Es können keine geringeren sein, als die Jungs mit Rosa. Dylan läuft allen voraus, sofort dahinter kommt Dexter und Ki Hong. Dann kommen Rosa, Thomas und Will.

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More than best friends? (Thomas Brodie-Sangster x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt