Sanft drücke ich meinen Kopf in das Kissen auf meinem Bett. Die Augen noch geschlossen, Atme ich zum Aufwachen tief ein und wieder aus. Noch immer liegt ein leichtes Kribbeln auf meiner Lippe. Schon fast ähnelt es einem Prickeln, was es wieder ersehnt. Seine Lippen auf meinen verlangt.
Erst jetzt bemerke ich, dass ich gestern gar nicht mit Thomas im Bett eingeschlafen war. Nein. Ich war wohl in seinen Armen eingeschlafen, kurz nachdem wir uns geküsst haben. Mit der Zeit hatte er mich wohl in mein Bett gebracht, damit es wärmer ist.
Langsam, mit immer noch geschlossenen Augen, drehe ich mich erst auf meinen Rücken und dann zur anderen Seite, auf der ich Thomas, erwarte. Leicht gebe ich meinen Arm und lege meine Hand ein wenig von mir entfernt auf die Brust von Tho-
Schnell reiße ich meine Augen auf und erblickte das, was ich gerade erschrocken gespürt habe. Meine Hand liegt auf dem weichen Kissen auf der anderen Seite des Betts.
Zwar ist es im ersten Moment komisch, dass Thomas nicht neben mir liegt, allerdings ist es auch nur der erste Schock, der mich beunruhigt.
Kurz Strecke ich mich und stehe dann auf. Noch immer trage ich die Leggins von gestern und Thomas Hoddie, den er mir geliehen hat.
Zuerst gehe ich hin zum Balkon um zu gucken ob Thomas dort ist. Ein kurzer Blick verrät mir schon, dass er nicht draußen ist. Mein nächstes Ziel ist das Badezimmer, jedoch sagt hier das Schloss schon, dass nicht abges jlossen ist. Naja vielleicht hat er einfach nicht angeschlossen
Unwahrscheinlich, aber möglich. „Thomas, bist du im Badezimmer?", frage ich gegen die Tür. Keine Antwort.„Thomas?" Erneut keine Antwort. Langsam öffne ich die Tür einen Spalt weit. Dunkelheit. Keine Anzeichen von Thomas.
Langsam macht sich Unsicherheit in mir breit. Thomas ist nicht in meinem Hotelzimmer. Nächstes Ziel: Sein Zimmer.
Schnell greife ich mir mein Handy von meinem Nachtisch und gehe dann aus dem Zimmer. Als 8ch so vor der Tür stehe fängt mein Herz an wie wild zu pochen. Aufregung? Hoffnung? Angst? Ich weiß ehrlich nicht, was es am meisten ist. Doch nur die Angst lässt mich zögern. Die Angst davor, dass Thomas nicht da ist. Davor, dass Thomas all das von gestern vergessen hat, beziehungsweise will.
Langsam hebe ich meine Hand, schütteln kurz meinen Kopf um all die dummen und bescheuerten Gedanken aus meinen Gedanken zu verdrängen. Er hatte mich dich auch geküsst. Ein Ding für immer, das hatte er selber gesagt. Wieso also Angst?
Dreimal landet meine Faust sanft an Thomas Tür. Kurz warte ich. Lausche. Unterdrücke sogar meinen aufgeregt en Atem um durch die Tür Schritte, Stimmen, Geräusche, irgendwas zu hören. Doch auch hier - Nichts.
Kurz werfe ich einen Blick auf mein Handy. Viertel vor 10. In fünf Minuten wollten wir uns zum Frühstück treffen. Vermutlich ist Thomas schon da. Also nichts wie hin.
Mit dem Aufzug gelange ich zum Erdgeschoss, wo sich der Esssaal befindet. Dort stehen auch schon Dyl, Ki, Levi und Rosa. Kurz hinter mir laufen auch Katherine und Jacob, auf due ich kurz warte. Gemeinsam gehen wir dann zu den anderen, welche anscheinend noch immer von der Party gestern erschöpft sind. „Guten Morgen!", begrüßt Jacob die anderen, wähnend von Ki nur ein kurzes gebrumme kommt. „Lange Nacht gestern gehabt Ki?", frage ich leicht belustigt, auch Katherine neben mir muss schmunzeln. „Ich glaube für den kleinen Ki war der letzte Cocktail einer zu viel. Er beklagt sich die ganze Zeit schon über Kopfschmerzen.", lacht auch Levi. „Kleiner Ki? Du bist kleiner und jünger als ich, Levi! Pass auf was du sagst.", protestiert Ki.
Dylan hat mich schon von Beginn an etwas, skeptisch angeschaut, was ich nun erst richtig bemerke. Sein Blick ist nicht nur skeptisch, sondern auch nachdenklich und etwas verwirrt. „Alles gut Dyl?", frage ich ihn. „Ja ja. Alles gut." - „Und wieso schaust du dann so skeptisch?", über irgendwas denkt er nach, das kann ich sehen. „Ach ich überlege nur. Auf jeder Party, auf der wir bis jetzt waren, sind du und Thomas immer früher gegangen. So auch gestern. Du kannst mir doch nicht sagen, dass dir zufälligerweise immer bei Partys umwohl wird und du Kopfschmerzen oder was, weiß ich bekommst.".
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More than best friends? (Thomas Brodie-Sangster x Reader)
FanfictionDas Leben einer unbekannten Schauspielerin, welche hofft einmal groß raus zu kommen, wird durch einen einzigen Anruf auf den Kopf gestellt. Berühmte Bekanntschaften, werden zu Freunden. Ein paar Fans werden zu hunderten und ein Teenager-Crush wird z...