Happy (Chapter 33) [Lesenacht]

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Eine Woche ist nun vergangen, seitdem ich mit Thomas über meine Vergangenheit gesprochen habe. Und was, soll ich sagen? Fühle ich mich besser? Ja, definitiv! Es fühlt sich eibfa h richtig an, dass ich ihm alles erzählt habe. Thomas hat mir außerdem mit der ná hricht von Simon geholfen und meinte, dass ich ihn einfach ignorieren soll, da diskutieren nichts bringt und je mehr Aufmerksamkeit ich ihm gebe, desto schöner ist es für ihn mich zu nerven.

Somit habe ich die 5 weiteren Nachrichten von ihm gekonnt ignoriert und habe sie genossen.

Gerade sitze ich auf Thomas Bett und betrachte, wie er gerade aus dem Badezimmer kommt. „Na bereit?", fragt er und setzt sich neben mich. „Für ein erneutes disaster in einem Club? Ne tatsächlich nicht.", erkläre ich ein wenig genervt. „Ich komm schon. Das wird bestimmt klasse! Ich werde dir heute auch versprochen keinen Drink andrehen, ich lerne aus meinen Fehlern!", lacht Thomas und schubst mich von der Seite an. „Haha, sehr witzig! Ich bin einfach kein Fan von Clubs. Es war schon immer so, ist so und wird vermutlich auch immer so bleiben.", sage ich und gehe nicht weiter auf seinen Schubser ein.

Thomas scheint kurz nachzudenken. „Und was ist, wenn ich dir sage, dass ich dir auch ganz ohne Alkohol die wundervollen Seiten eines Clubs zeigen kann?" - „Du meinst die anderen vollen Menschen, die in den Ecken rummachen, die Machos, die einen drinks andrehen und die stickige Luft mit der geruchsmischung von Erbrochenem, Alkohol und Schweiß? Wenn ja, dann kann ich gerne verzichten.", sage ich und lasse mich nach hinten fallen. „Wirst du jemals mit anderen Gedanken in einen Club gehen?", fragt Thomas, sichtlich amüsiert und stürzt sich auf seinem Ellenbogen neben mir ab.

Mein Blick wandert zu Thomas und langsam schüttel ich den Kopf. „Das ist echt traurig. Weißt du, dass du mir die ganze Zeit Körbe gibst, wenn du so schlecht über clubs redest?", fragt Thomas. Sofort nicke ich und fange an zu lachen. „Du bist ein mieser kleiner Zwerg! Hinterlistig und hast immer einen Korb parat!", lacht Thomas.
„Ich bin halt einfach klasse!" erkläre ich stolz. „Das sollte kein Kompliment sein Kleine!" - „Hörte sich für mich aber so an.", lache ich nun.

Wir amüsieren uns noch etwas länger, bis dass ich einen küren Blick auf mein Handy wage. „Wie viel Uhr haben wir?", fragt Thomas und schielt währenddessen auf meinen Display. „Halb acht.", antworte ich knapp. „Er hat es wieder probiert...", sage ich knapp und lege mein Handy wieder neben mich. „Na und. Ist doch nur so ein komischer Typ. Dem musst du nicht antworten.", sagt Thomas und ich drehe mich zu ihm. „Schon komisch oder? Ich habe seit gut 1½ Jahren nichts mehr von ihm gehört und jetzt will er unbedingt meine Aufmerksamkeit.". Thomas stimmt mir mit einem Nicken zu.

Mit einem Mal klopft es an der Tür, wodurch ich mich wieder aufsetzen und Thomas zu Tür läuft und diese öffnet. „Hey, na?", höre ich Thomas die Person an der Tür begrüßen. Kurz darauf kommt eine weitere mir nur allzu bekannt Stimme. „Hey, Thomas. Wie geht's dir?". Die beiden fallen in ein kurzes Begrüßunggespräch, bis dass sie nach gut 2 Minuten durch den Gang hin zum Hauptzimmet kommen, wo ich auf dem Bett sitze.

Sobald ich due beiden sehe, springe ich vom Bett auf und sprinte dem Besucher in die Arme. „Und auch an dich ein Hallo, Kurze!", lacht er und legt seine Arme um mich.

Wir lösen uns aus der Umarmung und ich Blicke hoch in zwei glänzende blaue Augen, welche ein wenig von verstrubbelten braunen Haaren verdeckt werden. „Man bin ich froh dich zu sehen, Nilas! Wir haben dich die letzte Woche echt vermisst! Da sind wir gerade aus Chihuahua zurück und in der Woche danach wirst du krank!", sage ich gespielt traurig. „Tut mir leid, ich kann leider nicht beeinflussen, wann ich krank werde und wann nicht.", lacht Nilas und Thomas stimmt mit ein. „Jetzt mal ehrlich Nilas, was fällt dir ein einfach krank zu werden! Das geht nicht!", lache auch ich. „Ach stimmt ja, dann könnt ihr zwei ja garnicht auf der Autofahrt auf der Rückbank kuscheln nicht wahr?", lacht Nilas.

More than best friends? (Thomas Brodie-Sangster x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt