More than best friends? (Thomas Brodie-Sangster x Reader)

Lay By Me (Chapter 31) [Lesenacht]

„Thomas deine Pflicht ist es Y/n zu küssen!", erklärt dieser Stolz. Dylans Grinsen wird dabei nur noch größer. „Ich kommt schon Jungs!", sagen Thomas und ich genau gleichzeitig und verfallen in ein Lachen. „So da das jetzt gesagt ist. Thomas, schreite zur Tat! Oder eher gesagt zum Kuss.", lacht Dylan und Ki Hong stimmt ihm zu.
Mit einem Mal kommt Thomas mit immer näher. Unsere Blicke haften aneinander und mein Herz fängt immer schneller an zu schlagen. Fast denke ich, dass es mir in jeder Sekunde aus meiner Brust springen wird.

Sanft legt Thomas seine leicht kühlen Fingerspitzen auf meine Wange und legt kurz darauf seine Lippen auf diese.

Der Kuss dauert nicht lange. Gerade mal eine Sekunde, doch trotzdem fängt mein ganzer Körper an zu kribbeln.

Ich kann nicht anders als leicht anfangen zu lächeln und dann zu Thomas zu gucken, welcher ebenfalls noch immer zu mir schaut. „Jetzt bin ich aber ein bisschen enttäuscht!", sagt Dyl und verschränkt wie ein Kleinkind, was keine Schokokekse bekommt, die Arme. Thomas muss lachen: „Tja Dyl. Ki hat gesagt ich soll sie küssen. Er hat nicht gesagt wohin.". „Sei froh, dass er mich auf die Wange geküsst hat. Rein theoretisch hätte er auch einen Handkuss machen können!", lache ich.

Thomas stellt seine Aufgabe an Dylan, welcher nun als Rache Ki auf die Wange küssen muss. „Wie gut, dass ihr mich aus der ganzen Sache rauslasst!", lacht Will und schaut zu Dylan und Will, welche ebenfalls lachen müssen.

„Ich nehme Wahrheit.", erkläre ich kurz und schon fängt Dylan an zu grübeln. „Mhm. Wenn du an deiner früheren Beziehung etwas ändern könntest, was wäre es?", fragt Dylan und sticht wie do oft in meinen verwundbar Punkt. Verübeln tue ich es ihm nicht, es ist immerhin ein Spiel und an die Regeln halte ich mich. Auch wenn mir diese Fragen nicht gefallen. „Wenn ich eine Sache ändern könnte, dann wäre das vermutlich die Pause, die wir eingelegt haben. Seitdem ist es alles irgendwie nur noch bergab gegangen.", erkläre ich und werde von Wort zu Wort leiser.

Eine kleine Träne bildet sich in meinem Auge, welche ich allerdings auch ganz schnell wieder verdränge. „Wow das so zu sagen ist wirklich stark.", kurz Zucker ich mit den Schultern und möchte dann kurz noch etwas dazu sagen, dich schon unterbricht Dylan mich wieder, als er erkennt, wie schwer mir es fällt, darüber zu sprechen: „Du musst nicht mehr sagen. Das reicht schon als Antwort.".

Dankend nicke ich und richte mich dann an Will. „Wahrheit.", antwortet dieser ohne, dass ich etwas sagen muss. „Okay. Mal überlegen... Wenn du es nicht geschafft hättest Schauspieler zu werden, was hättest du gemacht?", frage ich und warte gespannt auf seine Antwort. „Ich glaube ich hätte die ganzen Organisationen, gegen Rassismus usw. zu meinem Beruf gemacht. Es macht mir Spaß soetwas zu machen und es ist für einen guten und wichtigen Zweck.", erklärt er und wir stimmen ihm dabei zu.

Somit gehen nun auch Dylan, Will und Ki Hong aus dem Zimmer und wünschen uns eine gute Nacht.
Ich helfe Thomas noch schnell die Stühle zumindest zur Seite zu räumen und auch sonst ein wenig aufzuräumen.

Ein letzter Blick auf die Uhr zeigt mir, dass wir jetzt schon 20 nach 2 haben. Also eigentlich auch Zeit für mich ins Bett zu gehen, doch von Müdigkeit fehlt bei mir jede Spur.

Trotzdem möchte ich Thomas nicht weiter vom Schlafen abhalten, nehme meine Sachen, wünsche Thomas mit einer Umarmung eine gute Nacht und gehe dann in Richtung Tür.

Gerade als ich meine Hand an die Türklinke legen möchte, hält mich Thomas Stimme zurück: „Bist du überhaupt schon müde? Wirkst auf mich irgendwie nicht so." - „Nicht wirklich, aber ich möchte dich nicht vom Schlafen abhalten. Außerdem werde ich bestimmt müde, sobald ich erst im Bett liege.", lüge ich wie gedruckt. Jetzt mal ehrlich wer kennt das Phänomen nicht, dass sobald man im Bett liegt Hellwach ist? Bei mir, ist es standart!