Jealous (Chapter 9)

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Die restliche Autofahrt ist es recht ruhig. Als Musik haben wir meine Playlist laufen, woraufhin entschieden wird, dass ich auch bei den nächsten Autofahrten für die Musik verantwortlich bin.

Am Hotel angekommen, steigen wir aus dem Taxi aus und wollen gerade gehen, als Nilas mich nochmal zurückruft. „Y/n komm bitte nochmal kurz her!“. Thomas und Rosa drehen sich kurz zu mir „Geht ihr schon mal vor, ich komme gleich nach.“, sage ich zu ihnen. „Gut wir warten an der Rezeption auf dich. Die Anderen sind ja auch noch nicht da.“, erklärt Thomas und geht mit Rosa in richtung Rezeption.

Ich drehe mich in Richtung Nilas und jogge auf sein Auto zu. „Also was ist los?“, frage ich ihn, woraufhin er seinen linken Ärmel hochkrempelt und mir seinen Arm zeigt. Was dort steht überrascht mich ein wenig. Es sind Zahlen und wenn ich diese genau betrachte ist es meine Handynummer. Wie zum Teufel konnte er sich die beim Autofahren auf den Arm schreiben?!

Nilas Blick verunsichert sich ein wenig, als er sieht, wie geschockt ich bin. „Tut mir leid, wenn ich sie mir nicht merken sollte, doch seit unserem Gespräch heute morgen, habe ich mich einfach nur gefragt, wann ich dich wiedersehen werde und als ich dann ein paar Stunden später den Anruf von meinem Chef bekommen habe, dass ich einen Filmcast abholen soll und dies keiner mitbekommen soll, war mir klar, dass du dabei sein wirst.“, erklärt er immernoch unsicher.

Ich muss ein wenig lächeln, irgendwie war es schon süß, dass ich ihm so in Gedanken geblieben bin. „Außerdem wurde ich eurem Cast jetzt dauerhaft zugeteilt, damit so wenige wie möglich davon mitbekommen, also werde ich dich jetzt öfters sehen und ich fände es schon schön auch über WhatsApp in Kontakt zu stehen. Wenn du es nicht möchtest ist es natürlich vollkommen in Ordnung.“, erklärt er weiter und fährt sich kurz und unsicher durch die Haare.

Mein Lächeln wird immer größer. „Alles gut, es ist ja nicht so, dass wir wildfremde sind, also mach dir keine Sorgen. Ich finde es übrigens schön, dass du jetzt unser persönlicher Taxifahrer hier in Denver bist.“, antworte ich ihm fröhlich. „Cool. Ähm ist die denn richtig?“, fragt er und zeigt mir seinen Unterarm nochmal genauer. Schnell Vergleiche ich die Nummer mit meiner. „Ja sie ist richtig. Schreibst du mich dann gleich an?“, frage ich ihn.

Nilas nickt und seine blauen Augen fangen durch die Mittagssonne an zu leuchten, als er aus dem Auto aussteigt. „Dann bis bald, y/n!“, sagt er und zieht mich in eine Umarmung. „Bis bald Nilas.“, sage ich während unserer Umarmung.

Ich stehe auf den Zehenspitzen, obwohl Nilas sich schon zu mir nach unten beugt. Erst jetzt fällt mir auf, wie groß er eigentlich ist.

Wir lösen uns aus der Umarmung, woraufhin ich mich umdrehe und in Richtung Rezeption zu Thomas und Rosa gehe. Beim durch die eingangstür gehen, blicke ich noch ein letztes Mal zu Nilas, welcher an das Taxi gelehnt dort steht und mir freundlich zulächelt.

„Na auch mal da?“, fragt Rosa sarkastisch. „Haha sehr witzig. Die anderen sind immernoch nicht da, also kann das gar nicht do lange gewesen sein.“, lache ich als Antwort. „Was wollte er denn noch mit dir besprechen?“, fragt Thomas. „Ach nichts besonders er hat nur gesagt, dass er jetzt unser persönlicher Taxifahrer hier in Denver ist, damit nicht so viele von den Dreharbeiten mitbekommen.“, erkläre ich und lasse den eigentlichen Grund außenvor. „Ah okay.“, sagt Thomas und verschränkt die Arme.

Irgendwie wirkt er ein wenig abwesend und ich glaube auch ein kleines Versehen der Augen gesehen zu haben, als er sich kurz weggedreht hat. „Thomas ist alles gut bei dir?“, frage ich vorsichtig. Er stöhnt kurz und genervt auf und geht dann wieder zur Eingangstür. „Man wo bleiben die Anderen?!“, sagt er genervt während er weggeht.

Verwirrt schaue ich zu Rosa, welche jedoch auch nur überfordert mit den Schultern zuckt. Mein Blick wandert wieder zu Thomas. Ungeduldig steht er nun am Eingang des Hotels und wartet auf die Anderen. Als ein Taxi vorfährt läuft Thomas los. Rosa und mir bleibt nicht anders übrig, als ihm hinterher zu laufen, doch kurz bevor wir durch die Tür gehen bleibe ich ruckartig stehen.

More than best friends? (Thomas Brodie-Sangster x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt