Ich beschäftige mich bestimmt noch eine Stunde mit den zwei Menschen, welche vor mir sitzen, bis dass ich mich endlich auf etwas anderes konzentrieren kann.
Aus meinem Handgepäck, hole ich mir das Drehbuch heraus und fange an mich ein wenig einzulesen.
Ein wenig einzulesen ist gut gesagt. Nur vom Drehbuch aus packt mich die Story so sehr, dass um die 2 Stunden lese. Wirklich was von meinem Text gemerkt habe ich mir zwar noch nicht, aber dafür habe ich ja noch am Wochenende Zeit.Ich gucke aus dem Fenster hinaus. Für diese Momente liebe ich es mit dem Flugzeug zu fliegen. Wenn man hier aus dem Fenster schaut, fühle ich mich einfach frei, so als wäre ich ein Vogel.
Noch ungefähr sieben Stunden Flug liegen vor mir, in denen ich noch ein Mittagessen bekommen würde. Meine Idee, die drei Maze Runner Filme erneut zu gucken, werde ich jetzt wohl durchsetzen, auch wenn ich es ein wenig komisch fände wenn Will oder Thomas sehen würden, dass ich in der Reihe hinter ihnen den Film gucke.
Nach dem ersten Film und somit auf ungefähr der Hälfte des Fluges, bekomme ich mein Mittagessen, welches ich während "Scorch Trails" esse.
Auch wenn es mir schwer fällt nach dem Film zu stoppen und "The Death Cure" nicht mehr zu gucken, mach ich dies, da ich nicht weinend im Flugzeug sitzen möchte und schon gar nicht in einem Flugzeug, in dem Thomas und Will sitzen.
Sofort nehme ich mir wieder mein Buch heraus und lese es weiter. Ein paar Minuten später, bemerke ich, dass sich in der Reihe vor mir etwas tut und nur einen Moment später sehe ich die hellbraunen Haare von Thomas. Dieser steht auf, geht aus der Reihe heraus und geht in Richtung Toilette.
Als er an meinem Gang vorbei geht, lächelt er mir erneut zu, woraufhin ich ihm freundlich zurücklächle. Ein wenig komisch fand ich es schon, dass Thomas zu mir lächelte, sobald er an meiner Reihe vorbei ging. Als er an meiner Reihe vorbei ist, lese ich weiter in meinem Buch, welches ich jedoch nach nur ein paar Seiten des weiteren Lesens, fertig habe und weglege.
Nun lausche ich nur noch meiner Musik. Thomas kommt kurz nachdem ich mein Buch weggelegt habe, erneut an meinem Gang vorbei und schaut aufs Neue zu mir und lächelt mir zu. Auch dieses Mal lächle ich ihm freundlich zurück.
Irgendwie war es schon süß, wie Thomas mir jedes Mal aufs neue zulächelte. Gefühlt wurde er immer langsamer, als er an meinem Gang war und ging erst wieder schneller, sobald auch ich lächelte, doch das hab ich mir bestimmt nur eingebildet.
Thomas war früher immer mein Teenager-Crush gewesen, denn auch schon vor Maze Runner, habe ich viele Filme mit ihm geschaut.
In meinen Gedanken versunken, gehen die letzten Stunden so schnell vorbei, dass das Flugzeug, ehe ich mich versehe, im Landeanflug ist.
Aus dem Flugzeug komme ich als eine der Ersten. Thomas und Will stehen ein paar Leute hinter mir. Sofort hole ich mein Gepäck ab und bahne mir den Weg zum Haupteingang um mir ein Taxi zum Hotel zu nehmen.
Auf einmal bildet sich auf der anderen Seite des Ganges eine riesige Menschenmasse, welche sich um etwas versammeln. Ohne genauer hinsehen zu müssen, weiß ich, dass dort Thomas und Will sind.
Innerlich muss ich lachen. Da ich nicht bekannt bin, werde ich auch nicht angesprochen, Thomas und Will hingegen werden von den ganzen Fans fast überrannt. Bei dem Gedanken, dass ich bald vielleicht genauso erkannt werde, wird mir ein wenig unwohl. Natürlich ist es schon immer mein Ziel, groß raus zu kommen, doch solche Momente können auch ziemlich nervig sein.
Mit einem schmunzeln auf den Lippen gehe ich zu eines der Taxen und steige ein. Das Hotel, in dem ich die nächste Zeit wohnen würde lag eher außerhalb der Stadt, was ich jedoch nicht schlimm fand. Es ist eher etwas ruhiger und ein wenig Auszeit von einer Großstadt wird mir auch gut tun.
Schnell bedanke ich mich beim Taxifahrer und bezahle die Fahrt. Danach gehe ich ins Hotel und checke ein. An der Rezeption steht eine junge Frau mit braunen Haaren, welche mich herzlich willkommen heißt: „Herzlich willkommen im Origin Hotel Red rocks." - „Hallo.", begrüße ich die Frau und lege ihr eine Karte hin, auf der alles für meinen Aufenthalt steht. „Ah sie gehören zu dem Filmteam. Könnte ich bitte ihren Ausweis sehen? Nur damit ich weiß, ob sie wirklich dazu gehören.", bittet sie mich.
Sofort hole ich mein Portemonnaie heraus und gebe ihr meinen Ausweis. „Gut danke. Sie haben ein King plus Zimmer, im 3. Stock. Zimmer Nummer 305. Hier ist die Karte zum öffnen der Tür. Ich wünsche Ihnen einen schönen Aufenthalt!", erklärt die Frau. „Dankeschön.", bedanke ich mich, nehme die Karte und mein Gepäck und gehe in Richtung Aufzug.
Mein Zimmer muss ich nicht gerade lange suchen, da alles ausgeschildert ist und somit auch leicht zu finden. Als erstes stelle ich Mein Gepäck ab, ziehe meine Jacke aus und bewundere das Zimmer. Es hat ein großes Bad und einen Großen Wohnraum, in dem ein doppelbett, eine Bank, ein Schreibtisch, ein großer Schrank und ein Fernseher ist.
Sofort lasse ich mich ins Bett fallen und schließe meine Augen. All das hier fühlt sich immer noch wie in einem Traum an. Ein Traum, aus dem ich am liebsten nie mehr aufwache.
Bis ich es richtig realisiert habe, dass ich in Denver bin und bei einem Maze Runner Film mitspiele, wird es wohl noch ein wenig dauern. Ich stehe wieder aus meinen Bett auf und stelle mich an das große Fenster. Von hier aus kann man nicht nur die Stadt, sondern auch die Berge sehen.
In dem Moment gerade fühlt sich alles so leicht und angenehm an, dass es mir egal ist, wie anstrengend die nächsten Wochen werden. Leise höre ich, wie auch nebenan eine Tür geht.
„Nachbarn habe ich also auch.", flüstere ich zu mir selbst und setzte mich wieder auf mein Bett.
Abendessen gibt es um 6 Uhr und gerade ist halb 3. Ich nehme mir meinen Laptop aufs Bett und fange an „The Death Cure" zu schauen.Nur noch zwei Tage und dann würde ich den Cast von „The Maze Runner - The last base" kennenlernen - irgendwie unrealistisch.
(1035 Wörter)
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Tut mir leid für die lange Pause. Brauchte ein wenig Zeit um weiterzuschreiben.
Hoffentlich gefällt euch das Kapitel. ^^Rosa x
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More than best friends? (Thomas Brodie-Sangster x Reader)
FanfictionDas Leben einer unbekannten Schauspielerin, welche hofft einmal groß raus zu kommen, wird durch einen einzigen Anruf auf den Kopf gestellt. Berühmte Bekanntschaften, werden zu Freunden. Ein paar Fans werden zu hunderten und ein Teenager-Crush wird z...