Someone (Chapter 35) [NorthKid]

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Mit seinen Worten kommen mir wieder wenige Tränen in die Augen. „Ich wollte dir den Abend nicht verderben.", flüstere ich als Antwort und zitter dabei immer noch.

Sofort zieht Thomas mich näher zu sich und legt seinen Kopf an meinen. „Tust du nicht, Kleine. Wirklich nicht.", flüstert er.

Den Rest der Autofahrt ist es still. Während es mir langsam, undzwar wirklich langsam, wärmer wird, betrachte ich die Landschaft an welcher wir vorbeifahren.

Nach mehreren Minuten, stoppt das Taxi und Nilas schaut zu uns nach hinten. „So ihr zwei wir sind da. Zu euren Zimmern kann ich euch leider nicht fahren. Ich glaube der Aufzug ist etwas zu klein für das Taxi.", scherzt er. „Hm. Könnte gut sein.", lacht auch Thomas.

Mir ist allerdings nicht so ganz zum Lachen zu Mute. Der Grund? Mir ist immer noch kalt und über die Fahrt hinweg hat mich die Müdigkeit gepackt, sodass ich gerade fast eingeschlafen wäre.

Thomas bemerkt, dass ich nicht lache und schaut dann etwas besorgt zu mir. Kurz darauf greift er sich in die Jackentasche und holt dort einen Schlüssel heraus. „Hey Nilas. Ich glaube, dass du jetzt au h gerne schlafen gehen würdest. Du kannst mein Zimmer nehmen. Ich gehe vorerst mit y/n in ihr Zimmer. Komme später dann zu dir.", erklärt er an Nilas gerichtet und gibt ihm den Schlüssel.

Nilas nickt dankbar und nimmt den Schlüssel an. Die beiden Jungs öffnen die Autotüren und gerade als auch ich mich aufrichten möchte, zieht Thomas mich zu sich und hebt mich im Brautstyle hoch. „Ich kann selber gehen!", beschwere ich mich, doch diese wird von einem Gähner meinerseits geschwächt.

„Genau, du schläfst ja schon fast im Stehen ein, also wird gehen vermutlich erst gar nicht funktionieren. „Haha, sehr witzig!", beschwere ich much erneut.

Es dauert nicht lange, bis dass wir an unseren Zimmern ankommen. „Na dann wünsche ich euch zweien eine gute Nacht!", sagt Nilas, als er die Tür aufschließt. Thomas schaut kurz verwirrt zu ihm. „Meinst du, dass du schon schläfst, wenn ich in mein Zimmer komme?", fragt Thomas und lacht ein wenig.

Währenddessen lässt er mich herunter um den Schlüssel, beziehungsweise die Schlüsselkarte von meinem Zimmer zu holen. „Glaubst du, dass du heute noch zurück in dein Zimmer kommen wirst?", lacht Nilas und öffnet dann die Tür. „Haha ihr beide seid heute ja mal so richtig witzig!", bemerke ich und muss erneut gähnen. „Lass du dich mal lieber von deinem Prinzen ins Bett bringen anstatt unlustig Bemerkungen zu machen, Dornröschen!", lacht Nilas und verschwindet dann in Thomas Zimmer.

„Was ein Spinner.",lacht Thomas und schüttelt leicht den Kopf.
Zusammen gehen wir in mein Zimmer, was, glücklicherweise, recht aufgeräumt ist. „Na dann würde ich mal sagen, ab ins Bett mit dir, wir wollen ja nicht, dass Dornröschen auf den Boden fällt vor Müdigkeit.", lacht Thomas und schaut zu mir.

Eingekuschelt in die Decke, welche im Taxi lag, stehe ich vor Thomas und muss leicht lächeln. „Können wir vielleicht noch ein wenig reden? Ich würde gerne noch ein wrinig Zeit mit dir verbringen, weißt du, den Abend nicht mit den Treffen mit Simon enden lassen...", frage ich und stelke kir im selben Moment die Frage, ob das gerade vom Unterbewusstsein oder wirkozch direkt von mir kommt.
„Klar, wieso nicht.", antwortet Thomas und setzt sich auf das Bett.

„Okay. Ähmm. Ich bin noch kurz im Bad. Abschminken, umziehen und so.",erkläre ich unnötig lang und gehe dann ins Badezimmer.

Im Handumdrehen bin ich angeschminkt, habe mir mein ungemütliches Cluboutfit ausgezogen und stattdessen eine gemütliche schlafshortsund und den Pulli, den Thomas mir vorhin gegeben hat, angezogen. Zwar ist der Hoodie mir viel zu groß, und bedeckt meine Shorts vollstãndig, doch ich kann einfach nicht anders, als diesen zu tragen.

More than best friends? (Thomas Brodie-Sangster x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt