Zukunftspläne

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Factor Eight – The Beginning  (Musiktitel für das Kapitel)

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Der nächste Morgen begann gegen 10:00 Uhr mit einem lauten Telefonat meines Onkels. Verschlafen kroch ich aus meinem Zimmer und sah ihn fragend an. Er winkte mit einer Handbewegung mich weg und ich beschloss Jeannie zu wecken. Sie lag bereits wach in ihrem Zimmer und surfte im Internet rum. Als sie mich sah, legte sich den Laptop beiseite und lächelte.

„Hey du“-sie

„Na. Til hat schon Brötchen geholt, telefoniert momentan aber noch. Ich schätze wir können in einer halben Stunde essen“-ich.

„Super! Was steht heute an?“-sie

„Keine Ahnung. Ich muss mich irgendwann in den Ferien noch mit Damian zusammen setzten wegen eines Projektes, aber lass erst einmal etwas mit Nadine machen, bevor sie in zwei Wochen mit ihrem Team wegfährt und danach mit ihrer Familie“-ich.

„Gute Idee! Aber ich muss demnächst nochmal mit Damian reden, ich hab das Gefühl, dass bei ihm nicht alles ok ist“-sie. Ich nickte nur und ging in mein Zimmer, um mir frische Kleidung zu suchen und ins Bad zu gehen. Knapp eine halbe Stunde später saßen wir am Frühstückstisch. Til reichte uns den Korb mit den Brötchen.

„Was war das für ein Telefonat?“-ich.

„Ach nur mein Chef“-Til seufzend.

„Und?“-ich mit Nachdruck.

„Ich fahr demnächst wieder auf Geschäftsreise“-er.

„Und wohin und wann?“-Jeannie und nahm einen Schluck Kaffee.

„Nächste Woche Freitag in Richtung Philadelphia“-er.

„Wie lang?“-ich und belegte mein Brötchen.

„5 Wochen oder so“-er. Ich sah ihn an und nickte stumm. 5 Wochen in denen ich mich um Whisky kümmern musste und mit Kevin allein hier leben musste. Ein Glück war Jeannie noch da.

„Und was habt ihr heute vor?“-er

„Mit Nadine unterwegs“-Jeannie lächelnd.

„Und was wollt ihr machen?“-er

„Bei ihr in den Pool“-sie.

„Okay. Ich bin heute Abend bei einem Kumpel, könnt ihr Whisky nehmen?“-er. Ich nickte und sah meinen Onkel prüfend an. Er wirkte so seltsam angespannt wie Dad damals.

„Na dann mal los!“-Jeannie und klatschte in die Hände. Ich stand auf und zog mir Schuhe an. Meine beste Freundin leinte die Bulldogge an und wir verließen die Wohnung. Als wir auf der Straße waren, warf Jeannie ihre Haare über ihre Schulter und sah mich skeptisch an.

Dreamer.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt