7:00 Uhr morgens und knapp 1500 Schüler standen vor der Schule und warteten auf Anweisungen, wo sie hin sollten. Alle Schüler auf 75 Gruppe aufgeteilt ergeben 20 Leute pro Gruppe. Es standen aber nur 35 Ziele zur Auswahl, somit fahren zwei Gruppe immer zusammen, außer unsere. San Diego wurde am wenigsten gewünscht, sodass wir wirklich nur 20 Leute sind mit einem Lehrer. Mr. Freeman. Und wir hatten Glück, denn unser junger Lehrer war gegen 30 Stunden Fahrt und für einen zwei stündigen Flug, weswegen wir 20 Leute kurzer Hand in einen ausrangierten Schulbus gesteckt wurden und so zum Flughafen transportiert wurden. Im Flughafengebäude mussten wir schnell die Koffer abgeben und durch die Sicherheitskontrolle, da wir extrem spät dran waren. Am Gate blieben gerade mal 10 Minuten um etwas zu essen oder auf die Toilette zu gehen. Dann hieß es Boarding, doch um zur Maschine zu kommen, mussten wir erneut Bus fahren. Die Stimmung war gut, obwohl es bedeckt war. 12 Jungs und 8 Mädchen traten den Flug nach San Diego an, plus Mr. Freeman. Die paar Stunden Flug verschliefen die meisten, doch als die Landung unmittelbar bevor stand, stieg der Lärmpegel seitens uns Schülern. Alle sahen wir gespannt aus dem Fenster. San Diego, Kalifornien. Auch wen ich erst nicht her wollte, schon der Anblick der Stadt aus dem kleinen Flugzeugfenster stimmte mich um. Kaum war das Flugzeug gelandet und geparkt, standen zwanzig Schüler im Alter von 16 bis 18 Jahren auf dem schmalen Gang im Flugzeug und kramten ihr Handgepäck heraus. Als eine der ersten verließ ich mit Nadine und Kevin das Flugzeug und war überwältigt. Sonne, noch wärmer als Atlanta und dieser typisch Geruch von Meer in der Luft, ließ das Urlaubsfeeling aufblühen. Seitdem ich 5 Jahre alt war, war ich nicht mehr in den Urlaub gefahren. Ich hatte meine Ferien im Trainingscamp, zu Hause mit meinem Vater oder bei Jeannie verbracht. Selbst die beiden Bad Boys Marcel und Damian hatten kurz ein Lächeln im Gesicht.
„Los kommt Leute“-Mr. Freeman und jagte uns halbwegs in den Bus. Damit ging es zum Terminal und dort bekamen wir unsere Koffer. Ein Linienbus führte vom Flughafen bis zum unseren Hotel, doch er war überfüllt und somit mussten wir uns aufteilen. Ich fuhr mit Nadine, Kevin und Jason. Es gab keine Sitzplätze mehr, weswegen wir uns stehend nebeneinander quetschten.
„Ihr nehmt unsere Rucksäcke, wir eure Koffer“-Kevin und drückte mir seinen Rucksack in die Hand.
„Okay“-Nadine und nahm Jasons.
Als die Haltestelle kam, sprangen Nadine und ich fast fluchtartig aus dem schlecht klimatisierten Bus und auch Jason und Kevin hatten es eilig.
„Boa. Da ist die Hitze ja fast erfrischend“-Jason und gab Nadine ihre Koffer. Wir tauschten Taschen und Koffer zurück und gingen dann in die Hotellobby. Ein paar waren schon da und der Rest trudelte nach und nach ein. Mr. Freeman verteilte Zimmerschlüssel. Wie zu erwarten gab es keine gemischten Zimmer. Ich bezog mein Zimmer mit Nadine, genau neben einem alten Ehepaar. Die andere Seite war erst einmal unbewohnt. Wir sollten uns in Gruppen zusammen tuen. Nadine und ich suchten also noch zwei.
„Ja, wer ist denn noch da?“-Mr. Freeman. Ich zuckte mit den Schultern. Mein Bruder war mit Nadines Bruder Marco und zwei Mädchen aus seiner Klasse in einer Gruppe, die anderen vier Mädchen waren in einer Gruppe und sechs Jungs fehlten noch. Jason kam mit drei weiteren aus dem Fahrstuhl.
„Seid ihr eine Gruppe?“-Mr. Freeman.
„Jop“-der eine blonde mit der Snapback.
„Tja, dann fehlen nur noch Marcel und Damian. Mit denen müsst ihr euch dann netterweise zusammen tun“-er. Ich rollte genervt die Augen und auch Nadine war etwas genervt deswegen. Sie wird ihre einfach nicht los. Der Großcousin und der große Bruder auf einer Klassenfahrt muss Horror sein. Ich musste da ja ein Glück nur Kevin ertragen, der hatte sein Zimmer aber auf einem anderen Stockwerk wie ich.
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Dreamer.
Roman pour AdolescentsEin zurückhaltendes Mädchen vom Schicksalsschlag getroffen und festgehalten und eine Junge der sich an Zigaretten festhält und Mitschüler mit seinem Auftreten verängstigt. Zwei Gegensätze die eigentlich nur eins wollen, wieder so glücklich sein, wie...