Let it go - Demi Lovato (Single Version)
Am nächsten Morgen klingelte der Wecke schrill und riss mich unsanft aus dem Schlaf. Hinter mir wurde Damian langsam wach und legte einen Arm um mich.
„Morgen"-er müde und seine Morgenstimme war noch rauer, als seine normale Stimme es schon war.
„Du hast heute um 11am einen Termin mit Kairo bei der Organisation"-ich müde.
„Na das ist ja mal ein nettes ‚Guten Morgen'"-er leicht lachend. Wir standen beide auf und währenddessen ich mich im Badezimmer fertig machte, machte Damian Frühstück. Ich trug heute eine helle enge Jeans und einen weißen dünnen Wollpulli mit V-Ausschnitt und weiß gelbe Chucks. Meine Haare trug ich offen. Aus der Küche kam der Geruch von Pan Cakes und Kaffee. Damian hatte den Tisch in der Küche gedeckt und ich setzte mich auf einen der Stühle. Er stellte die Kaffeekanne auf den Tisch und setzte sich ebenfalls.
„Wie hast du geschlafen?"-er
„Kurz, aber gut"-ich und lächelte müde.
„Ich fahr dich gleich zur Schule und bring dann deine Tasche bei dir in die Wohnung"-er. Ich nickte und trank meinen Kaffee. Keine halbe Stunde später fuhren wir mit Damians Auto durch den Berufsverkehr Atlantas und drängelten uns mit den anderen Leuten von Spur zu Spur. Damian ließ mich vor der Schule raus und gab mir zum Abschied einen Kuss. Ich ging mit der typischen Schullaune in das wohl meist gehasste Gebäude eines Jugendlichen und machte mich auf den Weg zum Spind. Ich hätte als nächstes Matheunterricht. Die Klingel scheuchte uns alle in unsere Räume. Ich saß wie immer auf meinem Platz am Fenster, neben mir ein Mädchen, das in der Klasse relativ beliebt war. Unsere Lehrerin kam rein und begrüßte uns alle. Wir standen auf, antworteten mit einem Gemurmel das ‚Guten Morgen' heißen sollte und setzten uns wieder.
„So! Es gibt Änderungen was die Sportkurse angeht. Leonie Wayne, ein Marco Clark hat dich in dem Cheerleader Team angemeldet. Deinen Trainingsplan kannst du später im Büro abholen."-sie. Etwas verwirrt dachte ich nach, währenddessen unsere Lehrerin noch anderen sagte, wo sie demnächst zu gehörten. Dann fiel es mir wieder ein. Marco wollte eine Alternative für Ballett finden und sah diese scheinbar bei den Cheerleadern. Naja, ausprobieren kann man es ja mal.
„So, jetzt nochmal für alle. Die Cheerleader und Footballer trainieren getrennt, fahren aber gemeinsam auf Turniere. Zumindest wenn es um die Footballspiele geht. Die Cheerleader-Turniere sind nur für die Cheerleader, ja? Die Hockeyspieler fahren alleine zu den Spielen und die Baseballspieler auch"-sie. Alle nickten.
„Gut, dann können wir ja mit dem Stoff weiter machen"-sie. Die Mathestunde zog sich unnötig in die Länge, weswegen fast alle auf ihren Plätzen hingen. Mathe in den ersten Stunden an einem Schultag war der Horror. In der Pause machte ich mich dann auf den Weg zum Büro, um den Trainingsplan abzuholen. Als ich das Blatt in der Hand hielt, staunte ich nicht schlecht. Die erste Trainingseinheit hätte ich heute in der vierten Stunde. Das erneute Klingeln, der Schulglocke, die mich seit Jahren nervte, zwang mich in den Spanischunterricht. Ich saß auf meinem Platz und machte nicht wirklich mit, da mir die Motivation fehlte. Ich saß da einfach nur und wartete bis die Stunde vorbei war. Beim Klingeln, machte ich mich dann auf die Suche nach der richtigen Sporthalle. Ein Mädchen mit hellbraunen Haaren kam auf mich zu.
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Dreamer.
Teen FictionEin zurückhaltendes Mädchen vom Schicksalsschlag getroffen und festgehalten und eine Junge der sich an Zigaretten festhält und Mitschüler mit seinem Auftreten verängstigt. Zwei Gegensätze die eigentlich nur eins wollen, wieder so glücklich sein, wie...