Kapitel 1

6.9K 71 109
                                    

„Ja Baba, was gibt's?" fragte ich lächelnd und setzte mich zu ihm. „Wie war dein Tag" fragte er mich und sah mich bedrückt an „gut, wieso bist du so komisch gerade?" ich nahm seine Hand in meine und er sah auf unsere Hände „ich will dir das echt nicht antun Hayat, aber ich muss" verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen und sah ihn an „was genau meinst du?" ich hatte ein echt komisches Gefühl gerade.

„Baba" kam es von Vëlla und er schüttelte leicht den Kopf dabei. „Ich will auch nicht Granit, ich muss" gab nun Baba von sich „könnt ihr aufhören so komisch zu reden und mir bitte direkt sagen was los ist?" ich hielt das gerade nicht aus „du musst heiraten" rückartig lies ich die Hand von meinem Vater los und meine Augen wurden größer.

„Nein, ich werde nicht heiraten" kam es von mir „du musst, wir wollen das auch nicht, aber das steht schon lange fest. Damals als wir hier neu waren und gar nichts hatten, da waren die Merals für uns da und dafür haben wir unsere Tochter an denen versprochen. „Ich will nicht" bittete ich ihn und fing an zu weinen. „Vëlla, sag ihm doch was" bittete ich mein älteren Bruder nun während er mich in den Arm nahm.

„Kann ich nicht" murmelte er verzweifelt und ich spürte ein Kuss an meinem Scheitel „ich spürte 2 weitere Arme um mich und sah zu Albion vëlla der Seine Tränen unterdrückte. „i-ich will nicht" murmelte ich und löste mich von denen. „Haya-" „-nein" unterbrach ich meine Mutter und rannte in meinem Zimmer.

Ich war erst 19 und hatte mein ganzes Leben noch vor mir. Ich wollte später heiraten und das jemand den ich liebe. Ich habe meinem Vater nie widersprochen, aber das geht zu weit.
Meine beiden Brüder waren noch unverheiratet, Granit Vëlla ist 24 und hat aber schon eine Freundin. Albion also Albi ist 22 und ist Single, ich wollte eigentliöch auch nicht so früh heiraten, aber so ist es halt.

Meine größte Angst ist das er mich scheiße behandelt und versucht über mich zu entscheiden. Ich könnte ihn wegen meiner Angst nicht widersprechen. Verzweifelt biss ich in meine Lippen „Hayat" ich sah zur Tür, dort stand Albi und kam zu mir. „Es tut mir leid, dass ich nichts dagegen tun kann" er legte seine Hand auf meiner Wange und strich meine Tränen weg.

„wenn er dich scheiße behandelt sag es mir und ich fick den bastard" kam nun Granit in meinem Zimmer und setzte sich zu uns. „ich hätte niemals gedacht das ich das jemals sagen werde, aber ich werde euch vermissen" ich sah wie beide leicht schmunzeln. „Können wir ein Filme Abend machen" schmollte ich leicht und alle beide nickten.

„such dir Filme raus und wir gehen Snacks holen" sagte Granit und ich nickte leicht lächelnd. Als ich mir ein Film ausgesucht hatte, kamen beide wieder rein und ich legte mich in die Mitte vom Bett. Die beide. Legten sich neben mich, sodass ich zwischen denen saß.

———————————————
Meinung zum ersten Kapitel?

Verbesserungsvorschläge?

„Hayat"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt