Kapitel 20

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Wir haben den ganzen Tag viel Spaß gehabt und viel eingekauft. Es war gerade 20 Uhr und wir machen uns fertig für den Strand. Dort wollten wir schwimmen und was kleines Essen. „Brauchst du noch lange?" fragte ich ihn und Zug mir mein Kleid rüber „nein, bin fertig" Er hatte eine kurze Hose und ein t-shirt an. Ich hatte ein Bikini an und drüber ein Kleid.

Er nahm meine Hand und wir gingen zusammen runter zum Strand. Dort suchten wir uns ein Platz und machten uns gemütlich. Als wir beide ein Platz gefunden hatten, legten wir unsere Sachen dort hin und gingen ins Wasser. Während Enes direkt reingesprungen war, ging ich langsam rein und gewöhnte mich an das kalte Wasser.

„Komm hier hin" rief Enes doch ich schüttelte meinen Kopf „es ist arschkalt und das ist zu tief" er schwamm zu mir und zog mich langsam mit sich. „Ich pass auf dich auf, keine Sorge" ich nickte leicht und wir schwammen weiter rein. Als wir drinnen waren, hielt Enes meine Hüfte und ich legte mein Kopf auf seiner Schulter ab.

Beide sagten nichts und genoßen die Stille, nach einer Weile hob ich meinen Kopf und sah in seinen Augen. Er lächelte leicht und kam mir näher, ich wusste nicht was ich tun soll, deshalb schloss ich einfach meine Augen. Als ich seine warmen Lippen auf meinen spürte, seufzte ich leicht zufrieden und spürte sein Lächeln.

Als er anfing seine Lippen zu bewegen, tat ich es ihm nach. Nach einer Weile lösten wir uns voneinander „Hayat, ich lie-" er wurde von einem lautem Geräusch unterbrochen und wir sahen zum Strand. „ES BRENNT" rief jemand, sodass Enes mich sofort fester packte und mich mitzog. Er schwamm zum Strand und ich zog mir schnell mein Kleid rüber. Zusammen rannten wir ins Hotel und er sah mich an „geht's dir gut?" ich nickte immer noch geschockt.

Als wir in unserem Zimmer waren, ging ich erst duschen und als ich raus kam, ging er duschen. Solange föhnte ich meine Haare, als er rauskam setzte er sich auf das Bett, während ich meine Haare zu Ende trocknete. „gehen wir?" fragte er mich lächelnd und ich nickte leicht. Wir gingen runter und aßen was, da wir das am Strand nicht mehr geschafft haben.

Nach einer halben Stunde gingen wir wieder ins Zimmer und Enes rief seine Mutter an um mit Melek reden zu können. „Abi" rief sie sauer und Enes schmunzelte leich „Ja mein Herz?" „wieso bist du ohne mich gegangen? Ich will auch fliegen" zuckte sie „weil ich deiner abla eine Überraschung machen wollte und vergessen habe das du mitwillst" erklärte er ihr.

„Was macht abla" fragte sie „sie sitzt neben mir" sagte er „und was macht Baby abla?" Fragte sie und deutete damit auf unser Kind. „Sie sitzt in abla's Bauch" beantwortete Enes ihre Frage lachend. „Abi pass auf die beiden auf" sagte sie warnend und Enes versprach ihr auf uns aufzupassen. Während Enes und Melek weite redeten, legte ich mein Kopf auf seiner Brust und schloss meine Augen. Langsam schlief ich ein und spürte wie er sein Arm um mich legte.

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Süß die 2

„Hayat"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt