Kapitel 60

1.2K 35 44
                                    

1 Woche später
Elisa's sicht
Weinend schlang ich meine Arme um Ali und spürte wie er mich näher an sich ran drückte. „Kannst du nicht mitkommen?" fragte ich schluchzend „ich werde dich irgendwann inşallah besuchen Elisa" er drückte ein Kuss auf meiner Stirn und ich schloss meine Augen. „ich liebe dich" flüsterte er kaum hörbar und meine Mundwinkel guckten nach oben.

„Ich dich auch Ali" er löste sah runter zu mir und wischte meine Tränen weg. „Such dir kein anderen wegen der Entfernung Elisa, ich verspreche es dir, dass ich dich irgendwann besuchen werde" ich nickte sofort „such du dir auch keine andere, sonst werde ich dich umbringen" er lachte leicht und drückte seine Lippen auf meine.

„ich werde auf dich warten" flüsterte und löste mich „ich werde 100% kommen" flüsterte er zurück und ich drückte das letzte mal meine Lippen auf seine ehe ich mich auf dem Weg aus dem hotel machte, wo der Taxi schon stand in dem meine Familie saß. „Wo warst du so lange?" fragte meine Mutter mich und strich über meine Wange. „Ich dachte ich hab was vergessen, deshalb wollte ich nochmal nachschauen" sie nickte leicht und der Taxi Fahrer fuhr los.

Müde öffnete ich meine Augen und merkte das ich ich in einem gemütlichen bett lag. In meinem Bett. Wir waren also schon zu Hause und einer von Baba und vëlla müssten mich getragen haben. Ich stand auf und ging runter „auch mal wach geworden?" fragte meine Mutter mich und ich nickte leicht.

„Alles gut?" fragte sie und ich nickte leicht „komm sag dieWahrheit, dein Baba ist arbeiten und Can mit seinen Freunden. Also sind wir alleine" sagte sie „es ist nur so das ich in Spanien jemanden kennengelernt habe und wir sind jetzt zusammen" sagte ich und sie sah mich verwundert an „wie? Ihr seid zusammen" ich zuckte mit den Schultern.

„Wird diese Fernbeziehung überhaupt funktionieren? Ich mein das sind mehrere Stunden zwischen euch. Es ist ein ganz anderes Land. Kann er dir überhaupt treu bleiben?" ich sah sie stumm an „ich vertraue ihm" sie nickte leicht „wenn Allah es will wird keine Entfernung euch trennen können" ich nickte leicht „ich hoffe es, er meinte er wird mich irgendwann besuchen" sie lächelte mich warm an und umarmte mich. „Komm Frühstück jetzt" sagte sie und zog mich mit.

Karla's sicht
Ich öffnete am Morgen meine Augen und stand auf. Ich putzte meine Zähne und ging runter. Wir setzten uns ans Tisch und fingen an zu essen. „Karla gehst du gleich zum Supermarkt, Salz ist leer" ich nickte leicht und aß zu Ende. Als ich zu Ende gegessen hatte, stand ich auf und räumte zusammen mit meiner Mutter das Geschirr weg.

Mein Vater ging arbeiten und ich machte mich auf dem Weg zum Supermarkt und sah auf dem Weg eine Jungsgruppe. Einer kam mir bekannt vor und ich versuchte zu erkennen wer es ist. Als die Person sich zu mich drehte erkannte ich Can der mir direkt in meinen Augen sah. Ich sah sofort weh und ehe ich reagieren konnte lief ich gegen eine Stange. Oh mein Gott nein. Peinlich.

———————————————
Peinlich....

„Hayat"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt