Kapitel 58

1.3K 34 79
                                    

Hayat's Sicht
enes!" rief ich und sah ihn entschuldigend an. Er knallte die Tür zu und sah aus dem Fenster „es tut mir leid" flüsterte ich und stellte mich hinter ihm. Vorsichtig stellte ich mich vor ihm und legte meine Hand auf seiner Brust. Er nahm meine Hand und drückte ein Kuss drauf „alles gut mein Herz, geh schlafen" sagte er.

Ich schüttelte mein Kopf und ging hoch zu seiner Wange. Ich stellte mich auf Zehenspitzen und drückte meine Lippen auf seine. Er erwiderte es und ich löste mich nach einer weile. „Ich liebe dich" flüsterte ich und schmiss mich auf das Bett. Dann schloss ich meine Augen und versuchte zu schlafen.

Ich spürte wie das Bett neben mir sank und Sah zu Enes. „steh mal auf" ich setzte mich auf und sah zu ihm. „Hör auf Angst vor mir zu haben, Bitte Hayat" er zog mich auf sein Schoß und ging vorsichtig über meine Haare. „Can weiß das schon, weil er es miterlebt hat, aber Elisa soll das nicht erfahren" sagte er.

„Keine sorge" sagte ich und er drückte ein Kuss auf meiner Wange. „Weißt du welchen Jungen Elisa kennengelernt hat?" fragte er aus dem nichts und spannte sich an „Enes lass die Arme doch jetzt, sie ist alt genug" er schüttelte Tee sein Kopf „warte ab bis ich herausfinde wer das ist" sagte er sauer.

„Du wirst auch nie erwachsen" sagte ich lachend und bewegte mich absichtlich „hör auf damit" sagte er lachend und drückte mich weg „womit?" fragte ich lachend und er hielt mich an meiner Hüfte fest „hör auf, sonst halte ich mich nicht mehr zurück" sagte er „Tu es nicht" sagte ich und er drehte uns um sodass ich unter ihm lag.

Elisa's Sicht
„Komm runter" schrieb Ali mir. Ich stand also auf und ging leise aus dem Zimmer. Unten sah ich wie er am Eingang stand und zog ihn mit an dem Spiele Ort wo wenige Leute waren „was ist? Was tust du hier?" fragte ich. „Was war vorhin?" ich seufzte leicht „ich bin aufgeflogen, Baba weiß jetzt dass ich mit einem Jungen war" sagte ich.

„Und wie hat er reagiert?" fragte er „er war sauer, aber viel konnte er nicht machen, weil irgendwas mit nonè war" er nickte leicht. „Sehen wir uns morgen?" fragte er „ich darf nicht mehr alleine aus dem Hotel gehen" sagte ich „ich arbeite morgen" zwinkerte er „mal sehen" grinste ich und lächelte provozierend.

„ach ja der Kuss vorhin" fing er an und ich biss mir nervös auf den Lippen „wieso hast du mich geküsst" sprach ich bevor er weiter reden konnte „du hast erwidert also war das ja nicht schlimm" zuckte er mit den Schultern „hab ich nicht" log ich und er fing an leicht zu lachen „das glaubst du dir doch selber nicht" er drückte seine Lippen kurz auf meine und drehte sich weg.

Ich sah wie er das Gebäude verlies und ging hoch in meinem Zimmer. Vor der Tür stand can und sah mich sauer an „wo warst du?" knurrte er sauer „was hab ich dir vorhin gesagt?" ich seufzte genervt „war unten, wollte was trinken" er schüttelte sein Kopf „ohne zu fragen?" ich verdrehte meine Augen „Can übertreib es nicht" seine Augen wurden dunkler und ich ging ein Schritt zurück „vëlla immer noch" ich nickte leicht.

Vorhin als nonë und Baba aus dem Zimmer gegangen sind, hat er mir gesagt, dass ich immer Bescheid geben soll wohin ich gehe sonst wird er mir mein Handy wegnehmen oder so. „ich hab dich nicht verstanden" knurrte er „o-okay" ich atmete tief ein und sah ihn mit Tränen in den Augen an „wieso bist du auf einmal so anders?" Er zog seine Augenbrauen zusammen „wie?" ich seufzte leicht „ich habe Angst vor dir, früher warst du nicht so" sagte ich ehrlich „du hast Angst vor mir?" hörte ich ihn fragen.

———————————————
Ach bee Can

„Hayat"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt