Kapitel 65

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Karla's Sicht
Wir hatten vorhin viel Spaß gehabt beim Bowlen und waren beide gerade was essen. Während dem Essen lernten wir uns besser kennen und sprachen viel miteinander. Er brachte mich am Abend nachhause und fuhr wieder weg. Ich setzte mich zuhause lächelnd auf mein Bett, natürlich hatte ich mich vorher umgezogen und mein Gesicht gewaschen. Ich dachte an den heutigen Tag und lächelte verlegen.

Hayat's Sicht
„Leg dein Handy jetzt weg, seit 1 Stunde hängst du dran!" mahnte ich Elisa und sie legte ihr Handy zurseite. Als es dann klingelte, öffnete Enes die Tür und Can kam rein. „und wie war's?" fragte ich lächelnd „gut" sagte er und drückte ein Kuss auf meiner Stirn.

„Ich geh in meinem Zimmer" sagte er und machte sich auf dem Weg „essen?" fragte ich „hab schon" ich nickte leicht und drehte mich zu den anderen beiden „ich geh auch langsam mal pennen" sagte Elisa und ging auch. Ich ging dann zu Enes und wir beide gingen zusammen ins Schlafzimmer.

„Endlich" murmelte er und zog mich zu sich. Er hatte sein Kopf auf meinem Bauch gelegt und ich strich über seine Haare. „Wieso hast du ihr so ein Handy gekauft Enes?" fragte ich ihn „was? Wieso?" fragte er „du kannst ihr doch nicht direkt wenn sie weint ein ganz neues Handy kaufen. Sie hätte erstmal mit einem iPhone 9-10 zufrieden zurecht kommen und wenn sie darauf gut aufpasst, dann könnte sie das neuere Handy bekommen" er sah hoch zu mir.

„Wieso?" kam es verwirrt von ihm „weil sie sonst denkt das wir ihr immer alles kaufen was sie will und so soll das nicht sein" er seufzte leicht „tamam sorry, ab jetzt wird das anders" ich nickte leicht und hob sein Kopf um aufzustehen. „Wohin?" fragte er „umziehen, kann damit nicht schlafen" er zog mich zurück und lächelte leicht „das können wir auch anders regeln" sagte er lachend woraufhin ich ebenfalls anfing zu lachen „Schnauze"

Elisa's Sicht
Ich lag in meinem Bett und speicherte alle Nummer ein bis sich die Tür öffnete und Can reinkam. Er setzte sich auf mein Bett und sah mich an „alles gut?" ich legte mein Handy weg und setzte mich auf. „Was los mit dir eigentlich?" fragte er mich „nichts" log ich. „Du kannst mir nicht sagen, dass das vorhin der einzige Grund war, wieso du so warst" ich nickte „doch war es" nicht so seufzte leicht.

„Wer hat dich verletzt Schwesterherz" ich biss mir auf die Lippen und unterdrückte meine Tränen „sag es mir, ich werde dich nicht anschreien wenn es ein Junge war" ich lehnte mich vor und umarmte ihn. Er legte seine Arme um mich und ich fing an zu heulen „wieso heul ich so viel?" murmelte ich und er Strich über mein Rücken.

„Nenn mir einfach sein Namen und ich fick ihn" ich schüttelte mein Kopf „es ist der Junge den ich in Spanien kennengelernt habe" kam es flüsternd von mir „er hatte es mir versprochen keine andere an sich ranzulassen" sprach ich weiter „aber er konnte sich nicht dran halten" er spannte sich an und strich über meine Haare.

Nach einer Weile lag ich in meinem Bett und er strich über mein Kopf. Langsam schloss ich meine Augen und schlief ein. Ich spürte nur noch ein Kuss auf meiner Wange und dann war ich schon in meiner eigenen Welt.

Am Morgen als ich wach wurde, machte ich mich fertig und ging los zur schule. Dort angekommen setzte ich mich auf mein Platz und wartete auf Nora die nach 5 Minuten reinkam. Sie umarmte mich und sah sich mein neues Handy an „mach das bitte nicht kaputt" lächelte sie und ich nickte lachend.

Der ganze Tag war langweilig und ich hatte nur meine Hassfächer. Als endlich Schulschluss war, ging ich los Richtung Ausgang zusammen mit Nora und sie blieb auf einmal stehen „was los?" sie zeigte in eine Richtung und ich riss meine Augen auf.

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Was denkt ihr ist los?

„Hayat"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt