Kapitel 37

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4 Monate später
Es waren gerade 3 Uhr und ich wartete ungeduldig auf Enes
wieso hat er nicht einmal angerufen oder reagiert nicht auf meine Nachrichten. Can schlief gerade und lag mit dem Kopf auf meinem Bauch. Als ich endlich die Tür unten hörte, legte ich Can's Kopf langsam weg und ging runter „endlich, wieso hast du dich nicht einmal gemeldet?" fragte ich ihn und umarmte ihn.

Als ich seine Arme nicht um mich spürte, löste ich mich und sah hoch zu ihm „alles gut?" fragte ich „geh mir aus dem Weg" ich nickte sofort und ging zurseite. „Hast du Hunger?" fragte ich als er seine Schuhe auszog „nein" ich nickte leicht und nahm ihm seine Jacke an „wieso hast du dich nicht gemeldet?" fragte ich und sah hoch zu ihm. „Ich hatte keine Zeit man, wieso stellst du so viele Fragen?" genervt drückte er mich zur Seite.

„Bist du schon wieder betrunken?" fragte ich ihn enttäuscht und er ging einfach ins Bad. Ich machte das Bett frisch und legte Can richtig aufs Bett da sein Kopf auf der falschen Seite lag. Als ich das getan hatte ging ich raus und sah wie Enes gerade ins Zimmer kommen wollte „du hattest es mir mal versprochen nicht mehr zu trinken" als er auf mich zukam und seine Hand hob wich ich nicht zurück. Ich war gewohnt und blieb einfach stehen.

Seine Hand knallte gegen meiner Wange und ich spürte eins stechenden Schmerz „noné" Hörte ich die verschlafene Stimme von Can der an der Tür stand und uns mit Tränen in den Augen ansah. „Wenn ich betrunken bin, dann hältst du deine fresse und regst mich nicht auf" ich nickte leicht und wischte meine Tränen weg.

Ich nahm Can in mein Arm der sofort seine Arme um mich legte. Er wischte meine Tränen weg und drückte ein Kuss auf meiner Wange. Diese Geste brachte mich zum weinen und ich umarmte ihn. Ich deckte und beide zu und schloss meine Augen, nach einer Weile als ich mir sicher war das Can eingeschlafen war, schlief ich auch ein.

Am Morgen öffnete ich meine Augen in dem ich einen Kuss auf meiner Wange spürte. Ich sah in Enes Gesicht und setzte mich langsam auf „es tut mir leid" ich sah in seinen Augen und erkannte die Reue „wenn ich betrunken bin, dann komm nicht zu mir. Ich kann mich nicht mehr kontrollieren Hayat, es tut mir leid" ich lächelte leicht „alles gut Enes" ich drückte ein kuss auf seiner Wange und spürte ein Arm um mich.

„Guten Morgen kleiner" er legte seine Arme fest um mich und sah ängstlich zu Enes, oh nein, er hatte das gestern ja gesehen. Ich dachte er hätte das vergessen. Enes steckte langsam seine Arme aus und Can wich zurück. Er schüttelte sein Kopf und drückte sich nähert an mich ran „git" murmelte er und sah Enes mit Tränen in den Augen an.

Enes nickte leicht und Verlies das Zimmer „wieso gehst du nicht zu Baba? Er wollte das gestern nicht machen" versuche ich ihn das zu erklären „das ist dein Baba und er liebt dich Tamam?" er nickte leicht und ich wischte seine Tränen weg. „was willst du heute essen?" fragte ich ihn und ging durch seine Haare „Eis" ich grinste leicht „tamam, das wird dein Nachtisch und was willst du so essen?" er zuckte mit den Schultern „tamam ich mach eine Überraschung"

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Gute Nacht

„Hayat"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt