Kapitel 6

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Als er endlich aufhörte mich anzumeckern und in seinem Zimmer ging, stand ich auf und ging in meinem Zimmer. Dort sah ich mich im Spiegel an und unterdrückte meine Tränen „ich hasse dich" flüsterte ich und drehte mich vom Spiegel weg. Ich wusch mein Gesicht und sah mir mein angeschwollenes Gesicht an.

Als ich fertig mit dem betrachten war, kümmerte ich mich um meinem Arm der gegen den Schrank geknallt war. Es blutete noch ein wenig. Als ich fertig war, entschied ich mich schlafen zu gehen da es sowieso schon spät war.

Am Morgen wurde ich unsanft geweckt und öffnete meine Augen „wie lange Pennst du? Es ist schon 09:00 Uhr" sagte Enes genervt und ich setzte mich auf. „Mach mir was zu essen" kam es von ihm und ich schüttelte mein Kopf „mach selber" er sah mich sauer an und ich nickte leicht ängstlich.

„Ich mach schon" ich stand schnell auf, machte mich frisch und fing dann an Frühstück zu machen. Als ich fertig war kam er in die Küche und setzte sich hin, ehe er anfing zu essen. Als er fertig war stand er auf und zog seine Schuhe an „denk an meine Worte, du bleibst zuhause und gehst nirgendwo hin" sagte er warnend.

„Darf ich meine Eltern besuchen?" fragte ich ihn hoffnungsvoll „nein" kam es kalt von ihm sodass meine Laune winkte. Ihm zu widerreden könnte schief enden deshalb lass ich es lieber. Er knallte die Tür zu und ich seufzte genervt, was soll ich jetzt machen? Den ganzen Tag zuhause rumgammeln?

Genervt legte ich die Sachen weg und rief meine Mutter an „hallo" kam es von ihr „hallo nonë, wie geht's dir?" fragte ich „gut dir?"
„auch gut danke, wie war das Rezept nochmal von den Zitronen Kuchen?" fragte ich sie „wieso? Willst du den machen" was ist das bitte für eine Frage „ja, sonst hätte ich ja nicht gefragt" hab ich belustigt von mir.

„Mir war langweilig, deshalb hab ich mich entschieden Kuchen zu machen" sagte ich dann. Als sie mir das Rezept gesagt hatte, fing ich an das zu machen und wir telefonierten nebenbei. „Komm uns doch gleich besuchen, deine Brüder vermissen dich auch" sagte sie und ich biss mir auf die Lippen „bald, heute nicht" lehnte ich ab.

„Wieso? Dir ist sowieso langweilig" schmollte sie „ja, aber in einer halben Stunde kommt Enes und ich kann nicht einfach so kommen" log ich sie mal wieder an. „ja ok, aber bald kommst du vorbei oder?" fragte sie „ja, komme ich" wenn er es mir erlaubt, dachte ich mir nur. „Gut, ich leg jetzt auf" sagte sie dann „ok nonë. Tschüss" „tschüss" kurz danach hatte sie schon aufgelegt.

Den fertigen Kuchen nahm ich aus dem Ofen und stellte ihn ab. Ich sah aus dem Fenster wo Kinder standen. Also öffnete ich die Tür und rief die zu mir „hallo" lächelte ich und bekam ein lächeln von den zurück „hallo abla" sagte der eine und die anderen murmelten auch ein hallo „wollt ihr Kuchen" hastig nickten sie und ich schnitt den Kuchen und packte die Stücke ein.

„Teilt euch das, okay?" glücklich gingen sie weg und ich wollte gerade die Tür Schließen bis ich Enes sah. also lies ich die Tür offen und er kam rein. „Meine Schwester kommt gleich, mach diese Wunde an deinem Gesicht mit Schminke weg und wehe du sagst auch nur was falsches" drohte er mir und ich nickte sofort, Bevor ich in meinem Zimmer lief.

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Gute Nacht🌙

„Hayat"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt