Kapitel 11

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Weinend zog ich die Decke über meinen Körper und versuchte alles zu verdecken, obwohl das keinen Sinn macht er hat alles schon gesehen. Er Verlies das Zimmer und ich blieb liegen. Geduscht hatte er schon während ich weinend im Bett lag. Ich hörte die Tür zuknallen und stand langsam auf. Alles tat weh, er hatte übertrieben. Niemals hätte ich gedacht das er so weit geht.

Als ich geduscht hatte, zog ich mir ein dicken Pulli und einen Jogger am. Dann legte ich mich in meinem Bett und schloss davor die Tür. Ich hatte Angst das er wieder reinkommt. Mein Handy klingelte und ich nahm es in die Hand „Granit Vëlla" las ich vor und ging nach einem Zögern ran.

„Hallo" versuchte ich normal zu klingen „Hayat, wie geht's dir? Wieso meldest du dich nicht mehr?" fragte er mich besorgt. „Hab viel zu tun vëlla tut mir leid und gehts gut, wie geht's dir?" fragte ich „gut, behandelt er dich gut oder soll ich dem eine geben?" ich schmunzelte leicht „nein, alles gut, er ist nett" log ich.

„Wann kommst du uns besuchen?" Fragte er mich Hoffnungsvoll „keine Ahnung vëlla, ich guck mal" antwortete ich „okay, pass auf dich auf Prinzessin" ich wische meine Träne weg und lächelte leicht „du auf dich auch vëlla" ich legte auf und lehnte mich zurück. Niemals hätte ich das von Enes erwartetet, das er so weit geht ist echt krass.

„Hayat mach die Tür auf" rief er und ich zuckte zusammen „Enes geh" rief ich zurück doch er schlug gegen die Tür „HAYAT, MACH AUF!" ich versteckte mich unter meiner Decke und schluchzte leicht, ich hatte zu sehr Angst vor ihm und konnte einfach nichts mehr sagen. Außer zu hoffen, dass er einfach weggeht.

„Vallah ich tu dir nichts, komm einfach raus" ich stand langsam auf und öffnete die Tür. „Übertreib nicht, du wurdest doch schon öfter gefickt" ich schüttelte leicht meinen Kopf „d-du warst mein erstes Mal" murmelte ich und sah ihn weinend an „was laberst du da?" ich nickte leicht „das ist die Wahrheit enes, du hast mich vergewaltigt und das war mein erstes mal" wiederholte ich mich.

„Ich hab dich nicht vergewaltigt, du bist meine Frau" redete er sich raus „trotzdem hast du mich gegen meinen Willen angefasst und mich vergewaltigt" er sah mich kurz an und ging einfach weg. „Komm mit der Wahrheit klar Enes" rief ich ihm hinterher, doch bekam keine Antwort. Ich legte mich wieder ins Bett und versuchte auf anderen Gedanken zu kommen. Es bringt aber nichts, alles spielte sich die ganze Zeit in meinem Kopf ab.

2 Wochen später
„Hör auf mich zu ignorieren, ich will nicht wieder auf dich losgehen Hayat. Also provozier einfach nicht" ich sah ihn hasserfüllt an und schubste ihn leicht nach hinten „dann tu es, Hau mich, mach was du willst. Ich hab alles schonmal erlebt dank dir und nochmal würde ich das auch aushalten. Komm ich steh vor dir Schlag mich oder vergewaltige mich doch" er spannte sich leicht an und ging einfach weg. „Scheiß fotze" murmelte er und ich wischte meine Träne weg.

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„Hayat"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt