Kapitel 26

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Enes Sicht
Ich öffnete meine Augen und hielt mein Kopf fest „fuck Digga" was sind das für Kopfschmerzen man. Ich setzte mich auf und versuchte nachzudenken was gestern passiert ist. „Nein" ich stand sofort auf, suchte meine Klamotten und zog mich um. Mein Handy das in meinem Jogger lag, nahm ich raus und rannte raus „Herr Meral sie sollen hier-" „halt die Schnauze" unterbrach ich sie und rannte raus. Ich rief Hayat an die nicht ranging.

„Geh ran man" sagte ich verzweifelt doch sie war nicht erreichbar. Als ich zuhause war, suchte ich überall nach, doch sie war nirgendwo. Ich schrieb ihr mehrere Nachrichten, doch sie hatte nur einen Haken. Wo steckt dieses Mädchen?

Hayat's Sicht
Ich spürte eine Hand an meinem Kopf und öffnete meine Augen. „Guten Morgen" Hörte ich Dilara sagen und öffnete meine Augen. „Morgen" murmelte ich. „Ich hab Frühstück für uns beide gemacht, komm" ich nickte leicht und setzte mich auf. Sie Verlies das Zimmer und ich nahm mein Handy in die Hand.

Dilara wohnt seit 2 Jahren alleine, sie ist zurzeit 22 Jahre alt und wollte selbstständig werden und wie man sieht, bekommt sie das gut hin. Ich schaltete mein Handy an und sah das ich viele Nachrichten und Anrufe von Enes hatte. Ich ging auf die Nachrichten und las mir alles durch.
Chat
Enes: Hayat es tut mir leid
Enes: geh bitte ran
Enes: wo bist du? Ich hol dich ab
Enes: ich weiß ich mach immer wieder Fehler
Enes: ich versuche mich zu ändern
Er hatte noch eine Sprachnachricht geschickt, die ich abspielte.

„Hayat es tut mir leid, bitte komm wieder. Ich weiß nicht was gestern los war, ich wollte das alles nicht" er macht eine kurze Pause und seufzte kurz „bitte lass uns drüber reden" ich atmete tief ein und unterdrückte meine Tränen. Zögernd drückte ich auf das Anruf Zeichen und es fing an zu klingeln.

Nach dem ersten Klingeln ging er ran „Hayat endlich, wo bist du?" fragte er mich „Enes" flüsterte ich schon fast und er blieb still „ich weiß das du betrunken warst und das eigentlich nicht wolltest. Ich weiß das du es bereust, aber ich kann das nicht mehr und dann noch mit einem Kind in meinem Bauch. Ich will wieder zurück zu dir, aber ich hab Angst das sowas nochmal passiert und deshalb will ich während der Schwangerschaft Abstand. Bitte versteh mich" er blieb still und sagte nichts.

„Wo bist du?" sagte er nach einer Weile ruhig „bei meiner Cousine" beantworte ich ihm die Frage „tamam, von mir aus kannst du dort bleiben, aber bitte gib mir die Adresse damit ich weiß wo du bist und falls was ist, das ich schnell bei dir sein kann" ich dachte kurz nach, aber entschied mich doch ihm die Adresse zu geben.

„Wie gehts deinem Kopf?" fragte ich wegen der Vase „keine Ahnung, hab mich einfach vom Krankenhaus verpisst" sagte er und ich schüttelte meinen Kopf „wo bist du jetzt?" fragte ich „zuhause" beantwortete er meine Frage „Pass auf dich auf und iss was" befahl ich ihm „mach ich, du auch" sagte er „tamam, ich leg auf" wir verabschiedeten und voneinander und ich stand auf um meine Zähne zu putzen.

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Versteht ihr Hayat oder findet ihr sie übertreibt?

Was würdet ihr an ihrer Stelle tun?

„Hayat"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt