Kapitel 18

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Lächelnd sah ich aus dem Fenster und hielt Enes Hand als das Flugzeug losfuhr. Ich bin so aufgeregt und freue mich sehr dolle. Als das Flugzeug oben war, sah ich glücklich raus und lächelte wie verrückt. Nach dem Flug als wir ankamen, wartete unser Taxi schon auf uns. Der Mann fuhr uns ins Hotel und Enes gab ihm sein Geld.

Wir checkten beide ein und gingen in unser Zimmer „das sieht hier alles so schön aus Enes" ich sah aus dem Fenster und spürte seine Arme um mich und legte mein Kopf auf seiner Brust ab während wie beide aus dem Fenster sahen „was machen wir heute alles?" ich drehte mich zu ihm und sah ihn aufgeregt an „erstmal gehen wir schlafen es ist 3 Uhr Hayat und später werden wir uns Dubai angucken und zuletzt genießen wir den Tag hier im Hotel oder am Strand" lächelnd Nickte ich „und die anderen Tage?" fragte ich „wirst du dann erfahren, hadi geh dich umziehen" ich nickte und ging ins Bad. Dort zog ich mir meine Schlafsachen an und legte mich zu Enes ins Bett.

Am Morgen spürte ich ein Kuss auf meiner Wange und öffnete meine Augen „günaydın" murmelte er und ein Lächeln unsachlich meinen Lippen „guck so weckt man jemanden auf und nicht heulend, weil man Hunger hat" mein lächeln verschwand in Sekunden und ich sah ihn sauer an. Er drückte einen Kuss auf meiner Nasenspitze „war nur Spaß, beruhig dich" ich schmunzelte leicht und stand auf.

„Ich mach mich fertig" er nickte lächelnd und ich machte mich fertig. Als ich abgezogen rauskam, saß Enes noch auf dem Bett und war mit seinem Handy beschäftigt. „Enes steh auf und mach dich fertig" ich zog ihn an seiner Hand hoch und er ging ins Bad. Ich nahm sein Handy und wollte es gerade an den Stecker ranmachen damit sein Handy lädt, bis er eine Nachricht bekam.

„Betül" stand auf dem Bildschirm, verwirrt versuchte ich sein Handy zu entsperren, doch alles war falsch. Als ich als letztes Melek's Geburtsdatum eingab, entsperrte sich das Handy. Ich ging auf dem Chat und fing an zu lesen.
Chat
Betül: wie lange bist du eigentlich weg?
Enes: 1 und halb Wochen
Betül: also bist du Mitte nächste Woche wieder da?
Enes: ja
Betül: dann komm direkt zu mir, wir machen das schnell
Enes: Tmm, bis dann. Hayat kommt❤️
Betül: Okay
Chat Ende

Ich schmiss das Handy auf dem Bett und eine träne lief an meiner Wange hinunter. Er hat mir falsche Hoffnungen gemacht. Als nach einer Weile Enes raus kam, sah er verwirrt zu mir „was los? Wieso weinst du?" fragte er „du hast mit meinen Gefühlen gespielt" murmelte ich „was?" verwirrt zog er seine Augenbrauen zusammen „TU NICHT AUF UNSCHULDIG, DU HAST MIT MIT GESPIELT UND MICH NUR SO BEHANDELT WEGEN DEM KIND, WIESO BIST DU SO? HAST DU KEINE GEFÜHLE?" schrie ich außer Atem.

„was ist los? Beruhig dich erstmal" er wollte gerade meine Hand nehmen doch ich ging ein Schritt zurück „Fass mich nicht an" Flüsterte ich und wischte meine Tränen weg „Hayat bitte, du trägst unser Kind in dir" er sah mich bittend an und ich schüttelte meinen Kopf „Mein Kind, nicht deins" seine Augen wurden größer und er schüttelte seinen Kopf „was laberst du da?"

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Oh oh Dramaaa

„Hayat"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt