5 - zurück in der Schule
Nervös saß ich bei Natalie Martin, Lydias Mutter, im Büro und wartete auf mein Gespräch wie es mit mir weiter geht. Endlich kam sie zu mir und setzte sich mir gegenüber. „Also Miss Dunbar..." fing sie an. „Sie waren die letzten Monate im letzten Schuljahr nicht da. Woran lag das denn?". „Es war als wäre etwas in mir gestorben und ich bin einfach abgehauen. Das wird nicht wieder kommen versprochen" antwortete ich ihr so wahrheitsgemäß wie nur möglich.
„Und du denkst du bist genug darauf vorbereitet in dein nächstes Schuljahr zu starten? Du hast viel verpasst.". Überzeugt nickte ich „Ja da bin ich mir sehr sicher. Den meisten Stoff der noch ran kommen sollte kannte ich schon bevor ich gegangen bin und den Rest habe ich bereits angefangen zu lernen. Wenn sie sich an meine Noten erinnern wissen sie ja das ein bisschen nachholen für mich kein Problem sein wird und bei fragen kann ich mich auch an ihre Tochter wenden". Ihr ernster Blick wurde zu einem Lächeln. „Gut wenn sie sich so sicher sind. Dann sollten wir noch klären welche Kurse sie belegen.".
Als dann endlich alles geklärt war verließ ich ihr Büro und wollte mich auf den Weg in meinen Unterricht machen als mir ein Junge entgegen kam den ich gar nicht kannte. „Solltest du nicht im Unterricht sein?" fragte er mich. Sofort verschränkte ich die Arme und musterte ihn. Er sieht nicht so aus als hätte ich ihn schon mal gesehen. Seine Haare waren etwas zwischen dunkel blond und braun.
„Ich wüsste nicht was es dich angeht Fremder". „Ganz ruhig kleiner Dachs. Du musst mich ja nicht gleich angreifen". „Dachs?". Verwirrt sah ich ihn an. „Ich hab mal gelesen das Dachse die angriffslustigsten Tiere sind" antwortete der Fremde grinsend. Seine blauen Augen begannen etwas zu leuchten während er so grinste.
„Was willst du von mir? Ich hab nicht ewig Zeit" kam ich dann wieder aufs eigentliche Thema. „Ich wollte nur mal nach dir sehen. Ich kenne Scott und Stiles von früher und hab mitbekommen das du mit ihnen befreundet bist. Scotts Freunde sind meine Freunde". Wieder musterte ich ihn misstrauisch. „Dann hast du mich jetzt gesehen 'Mister ich hab mal gelesen'. Ich muss jetzt los". Ohne auf seine Reaktion zu warten wollte ich bereits los gehen doch er hielt mich an meiner Hand fest.
„Warte mal bitte kurz.". Genervt seufzte ich und drehte mich wieder zu ihm. „Was denn?". „Naja ich wollte fragen ob du mir ein bisschen beim lernen helfen kannst da ich ja neu hier bin" bat er mich dann freundlich. Obwohl ich selbst eine Weile nicht da war wusste ich doch was alles ran kam und ihm zu helfen wird ja keinem Schaden. „Ja na klar. Sag mir wann und wo und ich helfe dir natürlich.".
Zufrieden lächelte er. „Passt dir heute schon? Wir könnten ja nach der Schule zu mir wenn es für dich so okay ist." schlug er dann gleich vor. Vor hab ich eigentlich noch nichts heute aber will ich meine Zeit mit ihm verbringen? Am besten wir bringen das schnell hinter uns. Alles nochmal zu wiederholen ist auch für mich vom Vorteil. „Ja das passt mir. Sei pünktlich vor der Schule oder wir verlegen das" meinte ich dann ehe ich einfach ging.
Irgendwie ist mir der Junge suspekt. Woher kennt er Scott und Stiles? Wie heißt er überhaupt? Vielleicht hätte ich das fragen sollen. Das er wegen Scott und Stiles nach mir schauen will klingt nach einer Riesen Lüge doch was sind seine echten Gründe? Hoffen wir einfach mal das ich einfach nur paranoid bin und er einfach nur nett sein wollte.
Gedankenverloren saß ich in der Pause alleine da. Ob das Erde husten eine Nebenwirkung von meiner Wiederbelebung ist? Ob das ein schlechtes Zeichen war? Werde ich bald wieder Tod sein? Meine Gedanken wurden von dem blauäugigen Jungen unterbrochen in dem er sich zu mir setzte. „Du siehst nachdenklich aus" stellte er fest. „Tu ich das?".
Wieso auch immer begann er zu grinsen. „Wieso grinst du so?" wollte ich von ihm wissen. „Du versuchst unbedingt abweisend zu wirken das es schon irgendwie niedlich ist.". „Oh mein Gott..." murmelte ich Kopfschüttelnd. Diese Aussage war ja mal mehr als schlecht.
Hilfesuchend sah ich mich nach meinen Freund um sah aber nur Hayden, ein braunhaariges Mädchen mit dem mein kleiner Bruder früher mal sehr große Probleme hatte. „Ich... äh muss mit Hayden reden." log ich ihn an, stand auf, nahm meine Tasche und ging.
Hayden sah mich verwirrt an als ich auf sie zu kam. „Bitte tu einfach so als würden wir reden damit der komische neue mich nicht wieder anquatscht" kam ich gleich zum Punkt. „Ja ist okay. Wir laufen zusammen um die Ecke und dann lässt du mich okay?". Leicht lächelnd nickte ich. „Zumindest bist du nicht so nervig wie dein Bruder" sprach sie dann undeutlich. „Wie bitte?". „Nichts ich hab nur laut gedacht.". Die beiden mögen sich wohl immernoch nicht.
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Dying is easy (TeenWolf ff)
FanfictionNach dem Kendra Dunbar eines nachts im Wald aufwacht weiß sie gar nicht was mit ihr los ist. Ihr kleiner Bruder Liam Dunbar und seine Freunde verstehen es genau so wenig doch schon bald wird das Rätsel gelöst. Für Kendra beginnt eine schwierige Zei...