26 - Kräfte ausprobieren
Nach dem ich sicher stellte das es Liam und auch Hayden gut geht konnte ich mich nun endlich wieder richtig entspannen. Die beiden Schienen eh nur ihre Zeit miteinander verbringen zu wollen weswegen ich mir Zeit für Stiles nahm, er brauchte mich gerade mehr als die beiden und auch ich brauchte ihn.
„Nicht bewegen Stiles!" befahl ich ihm während ich mich wieder um seine Wunde kümmerte die inzwischen fast schon verheilt war. „Ja ist ja gut". „Dankeschön". Erst als ich fertig war durfte er sich wieder bewegen. Durch die Schmerzen die er immernoch hatte waren seine Bewegungen eher langsam und manchmal verzog er auch noch sein Gesicht wenn er seine Schulter zu viel oder zu schneller bewegte.
„Dankeschön" bedankte diesmal er sich. „Du weißt ich helfe dir gerne Stiles.". Ihm zu helfen war wirklich kein Problem für mich immerhin ist er einer meiner engsten Freunde und außerdem verdient er etwas besseres als diese ganze Situation hier.
„Also Kendra wie sieht es mit deinen Kräften aus?" fragte er mich dann nach dem wir eine ganze Weile nur zusammen entspannten. „Wie soll es schon aussehen? Sie werden immer stärker und ich spüre das jedes Mal" antwortete ich ihm ehrlich aber auch abgeschwächt. Wenn meine Gefühle überschwappen dann auch meine Kräfte jedoch ist alles gut wenn ich meine Gefühle unterkontrolle habe.
„Und wie fühlt sich das an? Übermannt dich diese Kraft manchmal?" fragte Stiles weiter nach. „Nein das nicht. Sie sind nicht stärker als ich und das werden sie glaube ich auch nicht wenn es der Fall wäre wäre dieser bestimmt schon eingetreten. Ich spüre nur manchmal wenn sie stärker wird wie sie durch meinen Körper strömt. Ein wenig wie Gänsehaut, wie Adrenalin oder ein kribbeln das sich sowohl äußerlich als auch innerlich ausbreitet." erklärte ich ihm das Gefühl welches ich verspürte wenn jemand durch Theo, die Ärzte oder mich starb.
„Hast du denn keine Idee was du dagegen tun kannst?". „Nein weil ich nicht weiß wie sie das angestellt haben. Meine Kräfte sind irgendwie an sie gebunden aber ich weiß nicht wie das möglich ist. Man kann etwas nur ändern wenn man weiß wie es passiert ist." Nachdenklich sah er mich an. „Kannst du es aus Theo raus bekommen? Oder aus den Ärzten?". „Schön wärs aber ich glaube nicht. Sie weihen mich nicht in ihre Pläne ein.".
„Zeig mal was du so kannst" forderte er mich dann spontan auf. „Ich weiß nicht so genau was ich kann um ehrlich zu sein. Und ich will das besser nicht bei dir zuhause ausprobieren... lass uns dafür lieber irgendwo raus gehen.". „Du hast recht mein Vater würde es gar nicht witzig finden wenn wir hier Sachen kaputt machen". Das würde der Sheriff wahrscheinlich nicht verständlicherweise wer mag es es dann schon wenn sein Haus zerstört wird.
Draußen achteten wir darauf das keine Häuser in der Nähe sind so das keiner mitbekommt was ich kann. „Okay dann leg mal los" sagte er. Überfordert sah ich ihn an. „Stiles ich weiß nicht genau was ich kann" erinnerte ich ihn. „Du kannst Dinge bewegen richtig? Du hast sowohl Scott als auch Theo fest halten können also Versuch es doch mal mit einem Baum?" schlug er mir vor.
Tief atmete ich ein ehe ich mich auf einen der Bäume konzentrierte. Er begann zu wackeln. Vielleicht sollte ich mich erstmal auf was kleineres konzentrieren. Wie wäre es einfach nur einen Ast abzubrechen? Sofort als der Gedanke kam brachen auch schon mehrere der Äste einfach ab. Erschrocken wich ich in paar Schritte zurück. „Warst du das?" fragte er mich. „Ich glaube schon...". „Wow! Wenn du genug übst wirst du unschlagbar!". „Ich weiß ja nicht...". „Du weißt nicht? Schau dir an was du gerade gemacht hast! Und deine Kräfte waren stärker als ein wahrer Alpha! Trainiere und du schaffst alle Bösewicht allein.".
„Was wenn ich das nicht möchte? Ich will schon meine Kräfte um helfen zu können aber ich möchte nicht so stark sein. Ich möchte nicht Angst haben müssen das meine Kräfte stärker sind als ich und ich möchte mich auch nicht darum sorgen wo sie her kommen". Nickend sah er mich an. „Ich versteh schon. Tut mir leid das ich in die Richtung gar nicht nachgedacht hab.". „Alles gut du kannst ja nicht wissen was ich denke.".
„Brauchst du eine Umarmung?" schlug er mir dann vor. Zustimmend nickte ich. Er kam auf mich zu und nahm mich in seine Arme. „Ich glaube das du die Kräfte unterkontrolle hast nicht sie dich. Du bist stark." versuchte er dann weiter mich aufzubauen. Wahrscheinlich hat er recht, bis jetzt hatte ich sie weitestgehend unterkontrolle also wieso sollte sich das ändern? Wenn ich sie jetzt auch noch trainiere wird schon nichts schlimmes passieren. „Dankeschön" bedankte ich mich bei ihm für seinen Beistand. „Das ist kein Problem. Ich helfe dir so gerne wie du mir".
Stiles ist wirklich ein guter Freund und ich bin froh ihn in meinem Leben zu haben.
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Dying is easy (TeenWolf ff)
Fiksi PenggemarNach dem Kendra Dunbar eines nachts im Wald aufwacht weiß sie gar nicht was mit ihr los ist. Ihr kleiner Bruder Liam Dunbar und seine Freunde verstehen es genau so wenig doch schon bald wird das Rätsel gelöst. Für Kendra beginnt eine schwierige Zei...