10 - die Ärzte
Unruhig drehte ich mich in meinem Bett hin und her. Wie konnte es sein das ich aus meinem eigenen Grab kletterte und das ohne mich daran zu erinnern? Wer hat mich dort überhaupt begraben? Wieso hat man mich ins Leben zurückgeholt?
Seufzend setzte ich mich auf. So viele Gedanken machten es mir unmöglich inruhe zu schlafen, überhaupt zu schlafen. Was hat Theo mit der ganzen Sachen zu tun? Und Tracy? Wer war in dem dritten Loch? Wieso beantwortet mir Theo noch keine Fragen? Wieso muss ich diese Ärzte erst finden? Wieso haben sie uns ausgesucht? Wofür brauchten sie mich?
Von einem Moment auf den anderen fiel ich in eine Art Schlafzustand. Mein Körper tat was er wollte aber mein Geist war noch vollkommen anwesend. Langsam stand ich auf und lief los. Meine Füße machten einen Schritt vor den anderen ohne das ich etwas dagegen tun konnte. Die werden mir morgen früh wirklich weh tun da ich nur mit Kuschelsocken jetzt einen Spaziergang durch die Stadt machte.
Bekomme ich dann diese Nacht dann endlich die Infos die ich brauche? Und die ich will? Kann Theo mir jetzt endlich alles erzählen? Ergibt dann endlich alles Sinn? Wenn all meine fragen dann endlich beantwortet werden kann ich auch ruhig etwas schneller laufen. Woher mein Körper wohl weiß wo er hin muss?
Der Weg fühlte sich ewig an da ich nicht mehr tun konnte als einfach nur meinen Gedanken nachzugehen die sich auf tausende Fragen beschränkten. Endlich war ich wohl bereit die Antworten zu bekommen auf die ich warte nur hoffentlich sind es auch Antworten die mich zufriedenstellen.
Meine Schritte wurden langsamer als ich an dem Ort ankam in dem ich auch in meinem Traum war. Natürlich wollte mein Traum mich schon hier hin locken. Niemand war zu sehen. Es ist alles schmutzig und nicht gerade steril wenn man daran denkt das hier eigentlich Ärzte sind. Hinter mir war eine Treppe über die ich rein gekommen war. Sonst ist hier nur eine Liege für Operationen und eine große Lampe neben dieser Liege die auf sie zeigte. In einem Nebenraum waren viele metallene Regale.
Hektisch drehte ich mich um als ich Schritte auf der Treppe hörte. Erleichtert atmete ich air als ich sah das nur Theo war. „Was mache ich hier? Und wieso ist mein Körper von alleine her gekommen?" fragte ich den Jungen vor mir. „Hinter dir" sagte er ruhig.
Fragend sah ich ihn an bevor ich mich langsam umdrehte. Diese gestalten mit Masken und langen Mänteln die ich als Ärzte identifizierte spritzten mir etwas in den Hals. Das Gefühl wie diese lange Nadel langsam aus meinem Hals gezogen wurde war unbeschreiblich unangenehm. Eigentlich sollte in mir Panik ausbrechen immerhin wurde mir gerade irgendwas von irgendwelchen Fremden gespitzt doch überraschenderweise war ich vollkommen ruhig.
Wieder hatte ich keine Kontrolle über meinen Körper und meine Beine gaben nach. Bevor ich ungebremst den Boden treffen konnte spürte ich wie sich zwei Arme um mich schlossen. Theos Augen die so aussahen als wären sie die Ruhe selbst waren das letzte was ich sah bevor ich meine Augen schloss.
Als ich wieder aufwachte hielt ich mir kurz den Kopf sprang dann aber auf als ich mich erinnerte was passiert war. Die plötzlichen Bewegungen von mir sorgten dafür das eine Person in dem Raum in dem ich war ebenfalls aufsprang. Kurz sah ich mich um um zu bemerken das ich in Theos Zimmer bin und die Person mit mir im Raum dementsprechend Theo ist.
Der Junge hat auf einem Sessel geschlafen damit ich das Bett für mich haben konnte. „Hast du mich her gebracht?" fragte ich ihn dann. Erst beim setzen auf die Bettkante sodass wir besser reden konnten fiel mir auf das ich lange Sachen von ihm an hatte und nicht mehr meine Kurzen schlafsachen. „Und hast du mich angezogen?".
„Ja und ja. Du warst so kalt da dachte ich das du etwas wärmeres gebrauchen könntest. Geht es dir gut?". Leicht lächelte ich ihn an. „Ja mir geht es gut danke. Fürs herbringen und auch fürs anziehen.". Auch er lächelte nun. „Das war doch das mindeste was ich tun konnte.".
„Waren das die Ärzte von denen du geredet hast? Was haben sie mir gespritzt? Wieso hast du mich hergebracht?" fing ich dann sofort an meine fragen laut auszusprechen. „Das waren sie ja. Sie haben dir nur ein Serum gespritzt was dich stärken soll. Und hergebracht habe ich dich weil ich dich doch nicht einfach da lassen konnte.". „Was wollen sie von mir? Wieso lebe ich wieder? War ich in einem der Gräber im Wald?". „Du hast ganz schön viele Fragen. Vielleicht sollte ich sie dir alle Stück für Stück beantworten sonst könnte es ganz schön viel werden. Du warst in einem Grab ja das war notwendig um dich wieder zu beleben. Wir wollen dir eine zweite Chance geben zum Leben und um deine Kräfte zu nutzen. Wir werden dir helfen stärker zu werden.".
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Dying is easy (TeenWolf ff)
FanficNach dem Kendra Dunbar eines nachts im Wald aufwacht weiß sie gar nicht was mit ihr los ist. Ihr kleiner Bruder Liam Dunbar und seine Freunde verstehen es genau so wenig doch schon bald wird das Rätsel gelöst. Für Kendra beginnt eine schwierige Zei...