21

135 11 0
                                        

21 - Aufpasserin am Abend

„Hei. Äh sag mal was machst du heute Abend?" fragte Stiles mich als wir uns am Tag trafen. „Bis jetzt noch nichts wieso?". „Naja. Ich verbringe meinen Abend mit Theo und hätte dich gerne zur Sicherheit in der Nähe aber so das er dich nicht bemerkt". Fragend sah ich ihn an. „Gestern Abend hat er Josh Díaz eine neue Chimäre umgebracht und wir überwachen wer seine Leiche holt.".

Dadurch war ich einfach nur noch irritierter. „Josh Díaz? Eine Chimäre? Wieso hat Theo ihn getötet?". „Er hat versucht mich zu töten. Trotzdem vertraue ich Theo nicht und hätte gerne ein Notfall Plan für den Fall der Fälle". Da lässt man die beiden einmal alleine und sie bringen jemanden um und nehmen die Leiche auch noch mit.

Leise seufzte ich bevor ich ihm antwortete „Ja klar. Wenn du dich sicherer dabei fühlst bleibe ich gerne in der Nähe.". „Gut. Dann sei heute Abend an der Tierklinik. Und danke das du das für mich machst.". „Das ist kein Problem für mich.". Er lächelte mich an, umarmte mich und verabschiedete sich dann von mir.

Vorsichtshalber zog ich mir Sachen an in denen ich kämpfen konnte und nahm mir eine Waffe mit falls der schlimmste Fall eintritt. Sobald Stiles mir Bescheid sagte das ich jetzt los gehen könnte machte ich mich dann auch auf den Weg.

Die beiden Jungen saßen in Stiles Jeep und unterhielten sich. Das war einer der Momente in denen ich mir wünschte das ich auch ein super Gehör hatte so wie meine Werwolf Freunde. Was die beiden redeten machte mich wirklich neugierig. Hoffentlich erzählt Stiles mir nachher oder morgen.

Um die Zeit zu überbrücken steckte ich mir meine Kopfhörer in die Ohren und machte laut Musik an hören kann ich die beiden schließlich eh nicht. Nach langer Zeit fielen mir fast die Augen zu. Wir müssen hier alle jetzt schon Stunden sitzen und darauf warten das etwas passiert.

Damit die Müdigkeit mich nicht besiegte entschied ich mich ein wenig in der Nähe rum zu laufen. Als die Rock Musik die in meiner Playlist war durch die Kopfhörer in meine Ohren dröhnte begann ich erst mit dem Kopf zu wippen und dann leicht zu tanzen. Musik war schon immer eine gute Art gewesen um die Laune zu heben und die Zeit zu vertreiben.

Wie es scheint wird das weiter eine ruhige Nacht bleiben. Bis jetzt ist noch nichts passiert was ich eigentlich als gut empfinde. Der Gedanke ging so schnell wie er kam den etwas kam an mir vorbei und es... es brannte? Warte was? Etwas brennendes läuft an mir vorbei? Das ist ein Notfall Würde ich sagen. Jetzt sollte ich wohl eingreifen.

Schnellen Schrittes lief ich Richtung Tierklinik. Theo sah ich auf den ersten Blick nicht aber Stiles der in seinem umgekippten, brennenden Jeep lag. Oh kake, oh kake... was jetzt? Was ist passiert? Wer war das? Alles fragen die ich später beantworten muss erstmal muss ich Stiles retten.

Überraschend Mühelos hievte ich Stiles aus seinem Wagen und zog ihn ein Stück weit weg. Keine Sekunde später kam Theo zu uns und half mir. „Die Leiche! Die Leiche ist weg!" teilte er Stiles mit als dieser seine Augen öffnete. Meine Anwesenheit schien ist so gar nicht zu irritieren.

Der Werwolf stellte das Auto relativ mühelos wieder hin. Durch einen Polizeifunk erfuhren wir drei das Kira wegen Totschlag gesucht wird. Der Abend wird einfach immer chaotischer. Von mir aus hätte er einfach ruhig bleiben können. Lieber sitze ich die ganze Nacht wegen nichts draußen und höre Musik als das sowas passiert.

„So was machen wir jetzt? Die Leiche habt ihr verloren und Kira hat noch größere Schwierigkeiten als wir alle zusammen. Wenn ich das also zusammen fassen darf ist die Situation durch und durch mies." sagte ich dann zum ersten Mal was seit ich hier bin. „Das wissen wir. Wieso bist du überhaupt hier?" fragte Theo mich dann. „Zufall. Manchmal geh ich noch spazieren oder joggen." log ich. „Um 4 Uhr morgens?". „Wenn ich nicht schlafen kann ja wieso nicht. Spricht etwas dagegen?". „Nein Nein."

Gegenseitig sahen wir uns prüfend an. Er wusste genau das ich ihn anlüge. „Also? Was machen wir jetzt?" wechselte ich dann schnell wieder das Thema. „Das ist eine sehr gute Frage." antwortete Theo. „Ich ruf Scott an. Er sollte das wissen und er wird auch eine Idee haben was zutun ist." brachte Stiles dann eine gute Idee in die Runde.

Während Stiles Scott anrief warteten Theo und ich schweigend. Eine Diskussion oder zumindest ein ernstes Gespräch sollten wir erst führen wenn wir alleine sind und keiner mitbekam wie wir zueinander standen. In Stiles Gesicht konnte man erkennen das es nicht gut war was Scott ihm gerade erzählte. Es sah sehr so aus als würden noch mehr Probleme bekommen. „Das sieht nicht gut aus" murmelte ich dann auch. „Sieht nicht so aus nein" stimmte Theo mir zu.

Dying is easy (TeenWolf ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt