7 - Tatort
Gemeinsam mit Kira und Lydia saß ich im Auto um Malia beim fahren lernen zu unterstützen. Unruhig sahen Kira, die mit mir hinten saß, und ich uns an. Hoffentlich überleben wir das alle.
Malia fuhr von der Straße runter fast in die Bäume, machte eine Kehrtwende, fuhr zu schnell und auch zu langsam bis sie endlich mal das richtige Tempo und die richtige Richtung fand. Dank Lydia fuhren wir jedoch nicht wie geplant zur Schule sondern landeten direkt an einem Tatort. Ihre Fähigkeiten hatten sich wohl verstärkt seit wir uns das letzte mal gesehen hatten.
Wir riefen die Polizei die auch schnell kam. Scott und Stiles ließen auch nicht lange auf sich warten. Wir vier Mädchen redeten in der Zwischenzeit mit Deputy Parrish. Überrascht sah er mich an.
„Ich hab dich sterben gesehen. Bist du wie ich? Kommst du von den Toten wieder so wie ich?" fragte er mich etwas aufgeregt. „Nein ich bin nicht wie du Entschuldigung. Aber ich bin von den Toten wieder gekommen keine Ahnung wie" antwortete ich ihm ehrlich. „Schade. Aber es ist schön das du wieder da bist, dich zu verlieren hat alle ganz schön fertig gemacht. Vielleicht solltest du mal schauen ob du Argent erreichst" gab er mir dann als Tipp.
Vielleicht hat er recht, vielleicht sollte ich mich bei Chris Argent melden schließlich hat er mich die Monate vor meinem Tod trainiert wodurch wir eine gute Bindung aufgebaut haben... das ich wieder da bin ist bestimmt eine gute Nachricht für ihn und auch für mich wäre es schön ihn wieder zu sehen.
Sowohl von Deaton als auch von Chris habe ich etwas gelernt doch Deaton hat für mich die Rolle eines Lehrers während Chris für mich etwas wie eine Vaterfigur geworden ist. Der Mann hat sich um mich gesorgt als wäre ich seine eigene Tochter. Er sollte aufjedenfall erfahren das ich wieder hier bin.
„Du hast recht danke, ich werde mich Aufjedenfall bei ihm melden. Hoffentlich war es für dich nicht zu verstörend oder so mich sterben zu sehen. An deiner Stelle wäre ich ganz schön überfordert und traumatisiert gewesen glaub ich.". „Ich war schockiert sehr sogar aber das ist okay du bist ja wieder da.".
Während wir uns dann mit dem Sheriff unterhielten sah ich in der Ferne drei gestalten. Leicht kniff ich meine Augen zusammen um sie genauer zu erkennen. Sie hatten Masken auf die ihre Gesichter vollkommen unerkennbar machten und lange Mäntel an die sie sehr groß wirken ließen. Angst überkam mich.
Wer sind sie? Woher kommen sie? Wieso beachtet sie niemand außer ich? Sind das die Ärzte von denen Theo geredet hat? Vielleicht sollte ich hingehen... ja genau ich werde hingehen.
„Ich bin gleich wieder da" murmelte ich bevor ich einfach los ging in die Richtung in der ich dir gestalten sah. Obwohl ich schnell auf sie zu lief waren sie verschwunden als ich ankam. Für einen kurzen Moment schloss ich meine Augen und atmete tief ein. Hab ich sie mir nur eingebildet? Werde ich verrückt? Laut atmete ich wieder aus.
Als ich meine Augen wieder öffnete zog mich jemand um die Ecke, drückte mich gegen die Wand und hielt mir die Hand vor den Mund. Erschrocken sah ich die Person vor mir an, Theo Reaken. „Pssht" machte er und hielt sich einen Finger vor den Mund. Verständnisvoll nickte ich. Langsam nahm er die Hand von meinem Mund.
„Wieso bist du hier? Und wieso versteckst du uns beide?" fragte ich leise. „Du weißt doch noch das die Ärzte unser Geheimnis sind. Ich hab gesehen das du sie gesehen hast. Geh nicht auf sie zu!". „Was? Wieso? Ich dachte ich soll sie finden?". „Aber doch nicht vor all den anderen.". Misstrauisch sah ich ihn an. Wieso macht er da jetzt so ein Riesen Drama draus? Was ist sein Problem? Und wieso ist er hier?
„Was ist dein Problem?" sprach ich meine frage dann laut aus. „Das du unser Geheimnis Wohl nicht richtig bewahren kannst. So kann Ich dir nichts erzählen. Woher soll ich wissen das es zwischen uns bleibt? So funktioniert das alles nicht.". Es sah aus als würde in seinem inneren ein Sturm herrschen der durch seine blau-grauen Augen seien weg ins Äußere finden würde.
„Ist okay ich gehe ab jetzt vorsichtiger daran" versuchte ich ihn zu beschwichtigen. Ein leichtes Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. „Gut.". Das Gefühl das ich die ganze Sachen furchtbar bereuen werde breitete sich in mir aus.
Möglichst unbeeindruckt sah ich den Jungen vor mir an. „Kann ich jetzt wieder zu den anderen? Oder gehen wir noch einen Tee trinken oder so?". Leise schmunzelte er. „Wenn du Lust auf Tee hast ist das für mich kein Problem". Wortlos verdrehte ich die Augen und drückte ihn leicht von mir weg. „Willst du echt schon gehen?". „Ja möchte ich. Man sieht sich.". Kopfschüttelnd sah er mich an machte mir dann aber Platz so das ich zu meinen Freunden zurück konnte.
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Dying is easy (TeenWolf ff)
FanficNach dem Kendra Dunbar eines nachts im Wald aufwacht weiß sie gar nicht was mit ihr los ist. Ihr kleiner Bruder Liam Dunbar und seine Freunde verstehen es genau so wenig doch schon bald wird das Rätsel gelöst. Für Kendra beginnt eine schwierige Zei...