51 - erfolgreiche Rettung
Endlich ging dann die Abriegelung auf. „Er hat's geschafft. Wir müssen zu Stiles Wagen." sagte Malia sofort, griff nach Kira und mir und rannte dann mit uns raus. Wir fuhren den Jeep zu Scott, Stiles, Lydia und Parrish.
„Gehts ihr gut?" wollte die Kojotin wissen als wir ausstiegen. „Nein. Gib mir die Schlüssel. Wir bringen sie in die Klinik" antwortete der Alpha. Natürlich gab Malia ihm die Schlüssel. Wie eigentlich zu erwarten konnte es nicht weiterhin gut laufen den Parrish wurde angegriffen. Es war Tracy, sie schnappte sich Lydia. „Sorry aber sie kommt mit mir" sagte sie zu uns. „Okay Tracy warte noch Du weißt nicht was passieren wird!" versuchte Scott sie umzustimmen. „Ich nehme sie mit! Das wird passieren! Und keiner von euch wird etwas dagegen..." weiter kam sie nicht den Natalie Martin, Lydias Mutter schockte sie mit einem Elektroschocker.
„Könnte bitte endlich jemand meine Tochter aus diesem Höllenloch raus holen?!" forderte sie uns auf. „Los! Los! Los!" Schrie ich die beiden Jungen an die mit Lydia zur Tierklinik fahren sollten. Sie nickten, stiegen ins Auto und fuhren endlich los um unsere Freundin endgültig von hier zu retten. Sobald sie außer Sichtweite waren fiel einiges an Anspannung von mir ab. Es ist geschafft. Jetzt muss nur noch ich richtig zurück kommen. Damit werde ich allen große Sorgen bereiten.
Natalie erlaubte mir zum Glück bei ihr mitzufahren so das auch ich schnell bei ihr ankommen konnte. Die ganze Fahrt über sah sie total bedrückt und angespannt aus. „Sie wird das überstehen. Sie ist sehr stark" startete ich dann einen Versuch ihr irgendwie zu helfen. „Es ist meine Schuld das sie in dieser Lage ist.". „Das stimmt nicht. Du wolltest deiner Tochter helfen das würde jede Mutter tun. Das du es nicht besser wusstest ist nicht deine Schuld. Du hast getan was du als Mutter für richtig gehalten hast und das ist auch gut so.". Das war wirklich meine Meinung... wie könnte ich ihr auch die Schuld für irgendwas geben von dem sie nicht wusste das es falsch ist? Sie hat getan was jede gute Mutter machen würde... ihrer Tochter die nötige Hilfe verschaffen.
Dankbar sah sie mich an. Mehr musste zwischen uns nicht gesagt werden, mehr konnte auch nicht gesagt werden, was sollte ich auch noch mehr sagen? Mehr als ihr sagen das ich denke, obwohl ich dafür eigentlich gar nicht qualifiziert bin weil ich keine Mutter bin und auch noch nie war, konnte ich einfach nicht tun genau das schien sie auch zu wissen und zu schätzen schließlich ist es nicht selbstverständlich das ich die Mutter meiner Freundin aufbaue.
Die Fahrt zur Tierklinik erschien mir ewig aber als wir endlich ankamen stürmten wir beide rein. Stiles half Lydia gerade dabei sich aufzusetzen. Erleichtert lächelte ich sie an. Endlich war sie wieder bei uns und es geht ihr sogar weitestgehend gut, so gut das sie es alles überstehen wird. „Mom?" fragte Sie. „Schätzchen..." sagte Natalie nur während sie auf sie zuging um sie daraufhin in den Arm zu nehmen.
Deaton der nach Wochen auch mal wieder da ist lächelte mich an. Im ganzen Raum war die Erleichterung zu spüren. „Sie haben mir das Leben gerettet" meinte Lydia „Stiles hat mich gerettet Mom". In Stiles Gesicht waren so viele Emotionen gleichzeitig das es unmöglich war eine einzige daraus zu erkennen aber ich schätze mal das es Freude war die überwog. Scott sah seinen besten Freund wie ein stolzer Vater an.
„Für die Fenster da zahle ich nicht" war das einzige was Stiles sagte, dabei zeigte er auf die zerbrochenen Fenster hinter sich. Kopfschüttelnd musste ich grinsen. Das ist typisch Stiles also wirklich als wäre das gerade das was hier alle beschäftigt.
Glücklicherweise konnte ich Chris erreichen der mich dann abholte. Erst als wir ruhig im Auto waren merkte mein Körper wie kraftlos er war durch die Heilung von Corey. „Ist schon gut du kannst etwas schlafen. Solltest du wahrscheinlich sogar.". „Ich hab heute jemanden geheilt. Wegen mir hat er überlebt." murmelte ich mit meinem Kopf bereits an der Scheibe. „Deucalion hat mir erklärt wie.". „Du hast mit Deucalion geredet?". „Ja es war überraschend nett und hilfsbereit.". Leise hörte ich ihn schmunzeln.
„Das hat dich sicher alles viel Kraft gekostet. Weißt du schon wie du deine Kraft von den Ärzten trennst?" wechselte er dann das Thema. Wollte ich es ihm sagen? Er wird mich bestimmt aufhalten wollen... anlügen will ich ihn jedoch nicht. „Ja. Ich kann mein Plan aber niemandem verraten das könnte meinen Plan behindern oder gar beenden. Seid bloß einfach bereit wenn ich bereit bin und Bescheid gebe." verriet ich nur das gröbste. „Ich werde dir helfen so viel ich kann. Entschuldige bitte das ich das nicht schon die letzten Tage getan hab.". „Dafür musst du dich nicht entschuldigen Chris. Dein Leben dreht sich nicht um mich und das ist vollkommen okay... du bist da wenn ich dich brauche das ist wichtig.". Wir lächelten uns gegenseitig an.
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Dying is easy (TeenWolf ff)
Fiksi PenggemarNach dem Kendra Dunbar eines nachts im Wald aufwacht weiß sie gar nicht was mit ihr los ist. Ihr kleiner Bruder Liam Dunbar und seine Freunde verstehen es genau so wenig doch schon bald wird das Rätsel gelöst. Für Kendra beginnt eine schwierige Zei...