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60 - Wo ist Mason?

Wo ist Corey eigentlich? Wollten wir uns nicht hier treffen? Weiß er doch nicht wie er her kommt? Wenn wir fertig sind uns zu besprechen ruf ich ihn am besten mal an.

„Mein Dad hat ne Fahndung rausgegeben" informierte Stiles uns. „Nach einem 1,70 großen sechzehn jährigen?" fragte Kira nach. „Eher nach einem 2,70 großen tobenden Werwolf" antwortete Stiles sarkastisch was mich zum grinsen brachte auch wenn die Situation alles andere als witzig war. „Er ist es vielleicht dennoch nicht" wollte Liam seinen Freund in Schutz nehmen. Wir alle sahen ihn vielsagend an. Um die unangenehme Stille los zu werden wechselte er das Thema.

„Ich...äh... Hayden sucht in der Schule nach ihm.". „Ich kann in den Wäldern suchen" schlug Malia vor. „Und meine Mom kann alle Krankenhäuser im Bezirk überprüfen" hörten wir Scotts stimme. Lächelnd das es ihm auch gut geht drehte ich mich zu ihm. „Wir können ihn finden." setzte er noch mutig hinterher. Hoffentlich hat er recht sonst ist nicht nur Liam am Boden sondern auch Corey.

„Was passiert dann?" hinterfragte mein Bruder. „Wir werden einen Weg finden Mason zu retten." sagte Scott überzeugt. „Okay wo könnten wir noch suchen?" überlegte Lydia. Bei Theo wäre noch eine Idee aber dort wird keiner hingehen wollen und mich auch keiner hinlassen wenn ich mich freiwillig melde. Auch wenn es keinem von uns gefällt weiß Theo mehr über die Ärzte und ihre Pläne als wir.

„Fragen wir Corey" schlug Scott vor. „Eigentlich waren wir..." fing ich an doch dann zog er Corey von einer Wand weg wodurch er sichtbar wurde. „Warte es ist nicht meine Schuld. Sie nahmen ihn mit. Ich konnte nichts tun. Sie holten ihn und..." redete die Chimäre panisch drauf los. „Scott lass ihn los! Er hat Angst! Außerdem hab ich ihn eingeladen" meinte ich nun und ging auf die beiden zu. „Wer?" fragte Scott bloß. „Die Schreckensärzte" beantwortete Corey die Frage ehrlich.

„Scott jetzt lass ihn los. Corey und ich gehen bei Theo nach Infos fragen. Wenn einer etwas über die Ärzte weiß dann er." schlug ich vor und stellte mich zwischen die beiden. „Dort gehst du nicht hin!" widersprach Liam mir sofort. „Wieso?" fragten Scott und Corey synchron. Automatisch fasste ich mir an meinen Hals. „Theo hat sie verletzt" versuchte Lydia es so versöhnlich wie möglich klingen zu lassen. Um zu zeigen was sie meint nahm ich meine Hand von meinem Hals.

„Liam hat recht du gehst nicht!" stimmte Scott meinem Bruder dann zu. „Ich werde gehen. Wenn er mich bedroht werde ich meine Kräfte verwenden. Ihr müsst euch keine Sorgen machen." beharrte ich auf meine Idee. Seufzend nahmen sie alle das dann so hin. Zum Glück nahmen sie das alles erstmal so hin.

„Pass auf dich auf Ken. Ich möchte dich nicht wieder verlieren" flüsterte meine beste Freundin als wir uns umarmten. „Mach ich. Pass du auch auf dich auf Lyds.". Sie umarmte mich einfach nur fester. Es tut mir wirklich leid das ich ihnen alle so viel Sorgen mache doch ich hab nunmal das Gefühl das ich keine andere Wahl hab.

„Ist alles okay? Geht das für dich wirklich?" fragte Corey mich als wir auf dem Weg waren. „Ja alles gut. Erzähl mir lieber was gestern passiert ist ich hab nicht so viel mitbekommen." lenkte ich schnell das Thema von mir ab. „Also wir haben im Bus der Devenford die Schuhe durchsucht und wollten danach halt aufs Feld kommen. Irgendwie haben wir uns aus den Augen verloren und dann ertönte dieses laute piepen. Anscheind hat er sich dann in die Bestie verwandelt.". Das konnte ich immernoch nicht verstehen. Der gutherzige immer liebe Mason die Bestie? Kaum zu glauben.

„Scott und Liam haben ihn natürlich gesucht beziehungsweise eher die Bestie und in Masons Kofferraum haben sie dann die blutigen Schuhe gefunden die wir gesucht haben. Ich war auch an Masons Auto aber nur weil ich Mason gesucht habe. Dann kam Mason der noch nicht Bescheid wusste und ich hab uns einfach unsichtbar gemacht und bin mit ihn verschwunden." beendete er seine Erzählung. „Ich weiß das es total doof war und ich ihn damit nur in Gefahr gebracht habe aber in dem Moment fühlte es sich richtig an" fing er dann an sich zu rechtfertigen.

„Es ist schon gut. Du musst dich nicht rechtfertigen. Du hast getan was du das als richtig empfunden hast um die Person die du liebst zu beschützen daran ist nichts falsch" unterbrach ich ihn sofort. „Meinst du wirklich? Ich bin der Grund das die Ärzte ihn jetzt haben.". „Das konntest du nicht wissen. Zutun was man als richtig empfindet um die Leute zu schützen die man liebt ist in den seltensten Fällen falsch.". Dankbar lächelte er mich an.

„Danke das du mich dafür nicht verurteilst" bedankte er sich. „Wegen sowas würde ich dich niemals verurteilen". Aufbauend lächelte ich ihm zu. Das er jemanden schützen wollte den er liebt ist absolut richtig von ihm auch wenn es negative Folgen hatte,

Dying is easy (TeenWolf ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt